in unserer Fantasie spielt es eine große Rolle – Spiele, Bücher, Filme;
es ist spannend, manchmal lehrreich, erschreckend, vielleicht
auch nur entspannend für uns.

Aber was ist, wenn aus unserer Fantasie Realität wird?

Hybriden- (Forschung):
Kommt manchmal in der Natur vor,
wird besonders in der Pflanzenwelt „künstlich“ angewendet,
Gen – Forschung: „z.B. robuste Getreidesorten“ zu entwickeln“.

Chimären - (Forschung):
In der „Stammzellen – Forschung“ ist es derzeit ein Thema:

Zwei Links,

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,544830,00.html

http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/811/131577/


Wo liegen die ethischen Grenzen für Euch?.

Darf alles, was umsetzbar ist, auch gemacht werden, oder muß es dafür gesetzliche
Vorgaben geben?
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Fabelwesen:
Laßt Fabelwesen auch Fabelwesen sein, und nicht unbedingt Realität werden.

Gruß
Berliner2

gleich am anfang einer deiner zwei links.

nix mit fabelwesen.

Also ich sage JA, es müssen einfach Gesetze festgelegt werden. Es würde einfach zu leicht passieren das jemand unfug treibt.
Ich bin der Meinung hinter dieser Aktion, einen ´´Minotaurus´´ zu erschaffen, liegt ein ganz anderer Sinn.
Zum einen vermute ich, haben sie das gemacht um zu zeigen was sie können.
Um so auch mehr Investorenzu bekommen.
Zum anderen schätze ich es hat folgenen Sinn.


Inari

Woher soll ich wissen ob das ethisch ist oder nicht? Und wieso sollte das ein Gesetz von drögen Politikern besser definieren? Vor allem: wieso ist es Unfug? Es ist doch Forschung. Oder nicht? Wer Neues entdecken will und dabei Scheuklappen auf hat, der findet nicht viel. Ob dabei dann wirklich was bei rauskommt oder andere Forschungsgebiete beeinflusst ist eine andere Sache.

Mir geht es eigentlich um die ethisch moralische Frage;
darf alles, was technisch umsetzbar ist, auch so geschehen?
Diese Frage kann jeder für sich selbst erst einmal beantworten

Vielen schwer kranken Menschen ist es egal wie die Hilfe zustande
kommt. Sie sind für jegliche Hilfe dankbar.

In der Landwirtschaft spielt die Genmanipulation eine große Rolle,
Tiere und Pflanzen gleichermaßen.
Letztendlich ist es eine Art von Hybriden- (Forschung).

Schwieriger ist es mit der Chimären- (Forschung);
Es stehen z.B. nicht ausreichend Spenderorgane zur Verfügung.
Man versucht durch eine entsprechende Manipulation aus menschlichen
bzw. tierischen Zellen – auch in Kombination - das „ideale Ersatzorgan“
zu züchten.
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Jetzt bin ich wieder bei der ethisch moralischen Frage; wenn dieses Ziel dann
erreicht ist, denkt der betroffene Mensch vielleicht: „Ich lebe jetzt mit einem
„Schweineherz“, der „böse“ Mensch sagt vielleicht: „Du hast ja nur ein Schweineherz“. Du bist ja kein Mensch mehr, sondern mehr ein Tier“?

Der Eine oder Andere wird einwenden, was dem Menschen hilft zum Überleben, das ist auch zulässig – andere sagen vielleicht, religiös bedingt, „man darf nicht gegen Gottes Wille handeln“.

Bisher habe ich es nur aus medizinischer Sicht bzw. landwirtschaftlicher, ökonomischer „Notwendigkeit“ betrachtet.

Aber was ist, wenn Wissenschaftler einen Schritt weiter gehen; „mal schauen, was noch möglich ist. Ist dieses nur Forscherdrang – ohne Scheuklappen?

Davor hätte ich Angst, wenn aus einem „Fabelwesen“ Realität würde – auch wenn die derzeitige Forschung weit davon entfernt ist, egal ob Gut oder Böse.

Gruß
Berliner2

Als Anhänger des Darwinismus... lass ich nicht gelten. Wir verzichten heute schon auf natürliche Selektion und ich weiß nicht, ob das in fünfzig Jahren einen guten Ausgang hat, d.h. ob wir uns nicht zurückbilden.
Nicht falsch verstehen, ich wünsche keinem Invaliden, dass er keine Hilfe bekommt, aber man muss auch sehen, was die Folgen sein könnten.
Zu dem Thema vielleicht auch mal den Film "Idiocracy" sehen. Der ist zwar ziemlich überzogen, beinhaltet aber ein wenig Wahrheit.


Warum? Ich mag Menschen und ich mag Hunde. Wenn eine Mischung herauskommt, dann wäre das für mich okay. Man muss diese Wesen halt respektieren können, genauso wie man andere Menschen und Tiere respektiert.