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Bisher habe ich mich immer darueber geaergert, dass fast kaum jemand Photoshop im Original besitzt.




Photoshop-Warez ist mittlerweile Standard geworden. Ich kenne kaum jemanden der kein Photoshop installiert hat, und ebenfalls kaum jemanden dessen Version legal ist. Allerdings setzen diese Bekannten das Programm meist auch höchstens dazu ein, die Auflösung eines Bildes der Digicam zu verändern, was weit entfernt ist von jeglicher professioneller Nutzung. Wäre Photoshop nicht so bekannt (und leicht zu beschaffen - siehe unten), würden die wohl allesamt Gimp oder sonstige Alternativen benutzen.

Ausserdem gibt es (aufgrund der enormen Nachfrage und Prestigeträchtigkeit für die Warez-Szene) mittlerweile kaum etwas leichteres, als sich Photoshop als Warez zu besorgen. Vor wenigen Wochen erzählte mir ein Freund im MSN begeistert davon, eine Version von CS3 gefunden zu haben, welche 50Mb gross ist, keine Installation, keinen Crack, keinen Key etc. benötigt und voll funktionstüchtig sei.

Ach, und - ich besitze Photoshop legal. Photoshop Elements.

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Was viele Leute trotzdem von den sog. Alternativen aus der OpenSource-Szene abhält, ist deren Oberfläche.




Kann ich nur bestätigen, zumindest was Gimp anbelangt. Bei Bürorogrammen hingegen kann ich nicht verstehen, wieso sich jemand - mit dem Argument, das Programm sei ja von M$ total overpriced - unbedingt eine Warez von MS Office auf den Rechner laden muss, denn hier ist Open Office eine fantastische Alternative.