Ich denke schon, dass man in einer Stadt sehr gut ohne Autos auskommt, zumindest privat.

Hier in Potsdam habe ich das Glück, dass ich alles sogar per Fahrrad erreichen kann. Falls das Wetter gar nicht mitspielt, gibt es Bus und Bahn.

Einen Großbildfernseher kauft man nur einmal alle 20 Jahre, da kann man sich den auch vom Händler anliefern lassen.
Möbel habe ich mir bisher immer liefern lassen.

Wenn man beruflich das Auto braucht, ist das sicher was anderes und da muss es Ausnahmen geben.
Das Problem sind eben nur die großen PKWs, die gewöhnlich nur eine einzige dekadente Privatperson transportieren.

Aber wieso weichen so viele Leute auf das Auto aus? Auch hier kann sicher hinterfragt werden. Wenn ich meinen Sohn in die Bahn setze, ist das bezahlbar, er ist noch ein Kind. Aber bei mir kostet es schon das Doppelte und wenn ich meine ganze Familie mit der Bahn durch Deutschland transportiere, kann ich schon einen Kurzurlaub mit dem Auto inklusive Übernachtungen anstelle dessen finanzieren.
Die Alternativen sind somit zu teuer, obwohl sie dass nicht sein sollten. Durch den Massentransport müsste es deutlich billiger als eine Autofahrt sein. Der Bus beweist es ja. Wenn ich mit dem Berlinien-Bus zwischen Berlin und Hamburg fahre, kostet es nur einen Bruchteil einer Zugfahrkarte und auch weniger als eine Autofahrt.
Es geht also, wenn der Chef nicht Mehdorn heißt


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