Quote:

... die meisten kinder kommen von leuten, die ich persönlich von vorneherein vom fortpflanzungsprozeß ausschließen würde, stichwort mahrzahn-hellersdorf, hingegen professoren und ärzte verknöchern und sterben einsam.




Um das mal in das Licht der Evolution zu rücken:
Am Ende zählt nur, wer noch da ist. In ein paar Hundert Jahren fragt keiner, ob Dein Ur-Ur-Opa Nobelpreisträger war. Es zählt, ob das Kind ein Kind gezeugt hat und einfach noch da ist.
Wenn also Dummheit hilft, der Konsumwelt zu entgehen, der Arbeitswelt zu entgehen und mehr Kinder zu produzieren, sich der Familie zu widmen, dann ist diese "Dummheit" entweder ein Evolutionsvorteil oder ist eine Art evolutorische Intelligenz.

Wenn also die modernen "reichen" Länder aussterben, weil sie zu wenige Kinder produzieren, dann kann aus Sicht der Evolution der Heide, der Moslem oder der Stammesangehörige in Afrika nicht so viel falsch gemacht haben, wenn er dann noch da ist

Also sollten wir vielleicht doch jemanden wählen, der ernsthaft Familienpolitik machen will. Das Konsumbild der Menschen in den Köpfen zu zerstören, wird aber keiner Partei gelingen, denn das wird jeden Tag Hundertfach auf Plakaten, im Radio und im TV neu geimpft. Dazu muss man stark sein oder einfach die Medien auslassen. Fernseher raus, Radio aus, nur CD und MP3 hören, seine Kinder lieben, mit ihnen Spielen, lernen und abends singen...


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