Quote:

Also wenn Berliner meine Meinung hören will: Gib ihnen ein Freeware Tetris, Sokoban und ein Labyrinth und sie sind zufrieden.


oh, ich kann mir schon den folgenden dialog lebhaft vorstellen: "na, mein sohn, was habt ihr heute in der schule gemacht?" - "mama, war ganz toll, in mathe haben wir tetris gespielt!"

ja, die übergänge sind wirklich fließend. zumal sich kinder auch so unterschiedlich schnell entwickeln, lernspiele "für 10-14-jährige" - was für eine unglaublich lange und ereignisreiche zeit, diese 4 jahre! da etwas passendes zu finden, das auch dem entwicklugsstand des kindes entspricht, wird schwer.

dazu betrachtest du den pc auch von der warte eines mannes aus. erst- bis viertklässler_mädchen_ wirst du größtenteils damit nicht aus ihrer ecke hervorholen können.
ein weiteres problem: lernen am pc ist individuelles lernen, d.h. weder die kommunikationsfähigkeit des kindes wird aktiv gefördert, noch kann das kind im klassenstrom mitschwimmen (sich helfen lassen/austauschen/etc), sondern wird mit seiner tastatur allein gelassen. natürlich ist ein lehrer anwesend, aber die aktive kommunikation zwischen schülern und schülern bzw lehrern und schülern ist dabei nicht mehr als ein frommer wunsch, zumindest habe ich es so in meiner eigenen schulzeit im computerraum erfahren.