Quote:

so und jetzt seit ihr dran

haha, gut gelacht

also:
1. wenn das ein historienspiel werden soll (14. JH und so), dann unbedingt wissen über die zeit anlesen. wie haben sich die leute gekleidet, was gegessen, welche sitten haben geherrscht (ehre/ritterlichkeit/herausforderungen)?
2. einen hauptstrang ausdenken. was bietet sich besser an, als ein burgfräulein, das man erobern muss, da nur sie den wunschring hat, der einem jeden wunsch erfüllt (->rückkehr in seine zeit)?
3. gegenspieler: ein anderer ritter hält natürlich um ihre hand an, er hat schon viele schlachten geschlagen und ist berühmt, während der spieler grade erst aus dem brunnen geklettert ist.
4. überraschende wendung: nachdem du den anderen ritter nach einigem hin und her aus dem weg geräumt hast (kampf oder list oder verrat oder intrige oder frieden schließen) wird sie von raubrittern endführt!
5. finale schlacht am schcksalsberg: die königstreuen und die raubritter wetzen ihre messer und es kommt zum gefecht. der spieler siegt, die frau wird sein, er erhält den ring, wünscht sich nach hause, ende.

das da oben nennt sich freies assoziieren, wenn du's im team machst, brain storming/mind mapping. das hat aber so gar nichts mit nem design dokument zu tun. offensichtlich fehlt euch bis jetzt nicht nur die handlung, sondern auch die idee. nur die grundvoraussetzung "wir machen mal ein mittelalterspiel" macht noch kein spiel.

eine andere story wäre, dass der spieler sich den hals verrenkt hat und im einer art zwischenwelt gefangen ist, d.h. er erlebt zwar das mittelalter, ihm erscheinen aber auch immer wieder flashbacks und/oder die realität und er vermischt beide. das könnte ein sehr surreales spielerlebnis werden, was sich abheben würde vom einerlei, wenn zB der spieler im turnier am boden liegt, flash, er sieht, wie ihn der chirurg im krankenhaus operiert und versucht, seinen hals wieder grade zu biegen, flash, wieder turnier.

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