Mir geht es eigentlich um die ethisch moralische Frage;
darf alles, was technisch umsetzbar ist, auch so geschehen?
Diese Frage kann jeder für sich selbst erst einmal beantworten

Vielen schwer kranken Menschen ist es egal wie die Hilfe zustande
kommt. Sie sind für jegliche Hilfe dankbar.

In der Landwirtschaft spielt die Genmanipulation eine große Rolle,
Tiere und Pflanzen gleichermaßen.
Letztendlich ist es eine Art von Hybriden- (Forschung).

Schwieriger ist es mit der Chimären- (Forschung);
Es stehen z.B. nicht ausreichend Spenderorgane zur Verfügung.
Man versucht durch eine entsprechende Manipulation aus menschlichen
bzw. tierischen Zellen – auch in Kombination - das „ideale Ersatzorgan“
zu züchten.
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Jetzt bin ich wieder bei der ethisch moralischen Frage; wenn dieses Ziel dann
erreicht ist, denkt der betroffene Mensch vielleicht: „Ich lebe jetzt mit einem
„Schweineherz“, der „böse“ Mensch sagt vielleicht: „Du hast ja nur ein Schweineherz“. Du bist ja kein Mensch mehr, sondern mehr ein Tier“?

Der Eine oder Andere wird einwenden, was dem Menschen hilft zum Überleben, das ist auch zulässig – andere sagen vielleicht, religiös bedingt, „man darf nicht gegen Gottes Wille handeln“.

Bisher habe ich es nur aus medizinischer Sicht bzw. landwirtschaftlicher, ökonomischer „Notwendigkeit“ betrachtet.

Aber was ist, wenn Wissenschaftler einen Schritt weiter gehen; „mal schauen, was noch möglich ist. Ist dieses nur Forscherdrang – ohne Scheuklappen?

Davor hätte ich Angst, wenn aus einem „Fabelwesen“ Realität würde – auch wenn die derzeitige Forschung weit davon entfernt ist, egal ob Gut oder Böse.

Gruß
Berliner2


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