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Re: Schatten !!
[Re: Wicht]
#216511
07/17/08 11:26
07/17/08 11:26
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Machinery_Frank
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Soweit ich das gesehen habe, kann man die neuen Templates besser als Basis für weitere Entwicklungen nutzen, als die alten. Sie könnten tatsächlich auch als Grundlage dienen.
Gerade beim Prototyping könnte das interessant sein. Eine total Abneigung gegen solche Techniken würde ich nicht aufbauen wollen. Immerhin ist Komponenten-basiertes Arbeiten in Java, Delphi oder anderen Umgebungen sehr beliebt.
Die Frage ist halt nur, wie leistungsfähig und flexibel eine Komponente ist und wie gut sie dokumentiert wurde.
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Re: Schatten !!
[Re: Wicht]
#216520
07/17/08 11:51
07/17/08 11:51
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Joined: Nov 2004
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Machinery_Frank
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Wenn, dann nur objektorientiert. Davon ist aber GS meilenwert entfernt. Wir weichen etwas vom Schatten-Thema ab. Allerdings plant Conitec tatsächlich, Klassen einzuführen: Defining classes. Adding enums, unions, and trinary operators Weiter oben wurde erwähnt, dass es nicht besonders leicht ist, GS zu programmieren. Demnächst ähnelt es dem C++ Niveau. Zumindest liefert es einige der C++ Features. Die Frage, die sich mir stellt: Warum nicht einen C++ Wrapper schreiben? Die Time-Schleife könnte man auch mit einer Timer-Klasse lösen, die Timer-Events auslöst. Aber all das ändert nichts daran, dass die Schattendarstellung verbessert werden muss (und scheinbar gerade in Arbeit ist, also lassen wir uns überraschen).
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Re: Schatten !!
[Re: Wicht]
#216532
07/17/08 12:48
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Wenn, dann nur objektorientiert. Davon ist aber GS meilenwert entfernt. Die Templates sind per XML konfigurierbar und können in iegene Projekte eignebunden werden. Ich halte das alles andere als verkehrt oder gar nutzlos. Über Klassen kann man streiten. Sicher einfacher für den Anfänger ist die prozedurale Programmierung - und sie sind auch keine Notwendigkeit an der das Projekt scheitert. Wer richtig OOP haben will, benutzt sowieso C++ und den Engine SDK. Es ist also für jeden was dabei. Lite-C ist Lite-C und nicht C++... Das Zusammenklicken innerhalb weniger Minuten mag in usneren Augen Unsinn sein und eingeschränkt wirken - aber viele wollen einfach genau das mal machen. Ein bissl rumbasteln, rumspielen OHNE sich monatelang einarbeiten zu müssen. Dieses Klientel soll mit den Templates bedient werden und ich denke sie sind auch ein durchaus wichtiges Kaufargument. Sonst würden sie nicht weiterentwickelt werden... Nicht zuletzt wird 3dgs als Toolkit der keine Programmierkenntnisse voraussetzt beworben - anderenfalls wäre es mehr eine reine 3D Engine, die man wie die meisten anderen halt in seine C++ Umgebung einbettet. Das tolle ist doch, daß 3dgs sowohl als auch kann - das hat man nicht sooo oft auf dem Markt - klar daß man dadurch auch mit Einschränkugnen leben muß. Aber das hätte sich jeder vorher denken können, wenn er sich schon so gut mit der Materie auskennt.
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Re: Schatten !!
[Re: Lutz_G]
#216547
07/17/08 14:28
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Joined: Sep 2003
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@Firoball: Sehe ich nicht so. Kleine Tutorials helfen wesentlich mehr als einige wenige Mausklicks. Eine 3D-Engine legt man sich doch deswegen zu, um sein eigenes individuelles Spiel zu bauen. Ansonsten kann man sich ja gleich z.B. Doom 3 kaufen und mit dessen Editor spielen.
Übrigens ist OOP sehr leicht zu lernen und auch übersichtlicher als normale prozedurale Programmierung. Außerdem ist OOP nicht nur an komplexe Sprachen wie C++, Java oder ObjectPascal gebunden. Auch Scriptsprachen können das. So ist der Standpunkt aus Programmiererrichtung - völlig richtig. Ich selbst kann OOP, hab sowohl privat als auch beruflich damit zu tun und benutze auch keine Templates, also mir brauchst du das nicht zu erzählen. Aber der gemeine User will auch mal ein Spiel basteln, und dazu möglichst wenig Tutorials wälzen, sondern gleich loslegen können (vergleiche zahllose Newbie Posts in beliebigen Foren die sich mit spieleentwicklung befassen). Dazu ist so ein kurzes vorgekautes Startup Tutorial mit Templatesystem DER Weg. Mal ganz abegsehen davon gibt es die von dir angesprochenen Tutorials z.B. in Form vom Lite-C Workshop. Der sit aufgeteilt in viele kleine Häppchen, und das ist imho schon ein recht guter Start. Viele Leute wollen garnicht erst wissen was OOP ist. Klar könnten sie einfach für ein Spiel modden - das haben vermutlich auch viele getan bzw. tun viele. Aber irgendwann will man etwas mehr (am besten ohne zusätzlichen Aufwand), und vor allem will man nicht mehr an ein fertiges Spiel gebunden sein.
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