Ich habe Spawnwen immer gehasst, egal ob Bosslevel in DooM II, Gegner in Turok Dinosaur Hunter oder Metal Gear Solid....
Wenn ich das Gefühl habe, gegen eine Übermacht von tatsächlich unendlich vielen Gegnern anzutreten, macht es mir schnell keinen Spass mehr.
Tot ist Tot und der Spieler sollte auch irgendwann das Gefühl haben, einen gewissen Spielabschnitt erobert zu haben, als sichere Rückzugszone zum Beispiel.
Zudem müssen sich die Gegner dann auch auflösen, was ich persönlich für Blasphemie halte, egal bei welchen Spiel (Ausser Serious Sam, da geht es wirklich nicht anders... Einfach zu viele.). Es sieht einfach bescheuert aus...
Anders siehr es bei gut gemachten Spawnen aus, unter den bedingungen, dass nicht unendlich Gegner Spawnen und vor allem, dass der Spieler unter keinen möglichen Umständen, dieses Spawnen zu Gesicht bekommen kann (ausser mit Cheat natürlich). Nehmen wir Half Life. Freeman metzelt sich zu Schalter B. Schalter B wird gedrückt und dadurch spawnen sich weit von ihm entfernt Gegner, die auf dem Weg erscheinen, den er zu Schalter B genommen hat. Man hat nicht gesehen (oder gehört, noch furchtbarer..), dass Gegner gespawnt wurden und wenn man sich fragt, "wo kommen die denn her" liegt die Antwort einfach, nämlich aus der ganzen langen Richtung, die man bisher im Spiel zurückgelegt hat, im laufe dessen man auch diverse Türen gesehen hat, die man nicht öffnen konnte.
Ist viel logischer und macht viel mehr Stimmung als "Plioing... Hier bin ich" bzw. "Ich kann sehen, wo die Gegner immer wieder herspawnwen."
Zur Munition würde ich selbst Variante B bevorzugen, aber du kannst auch A nehmen, wenn man darauf achtet ca. 20% mehr Munition zu platzieren als unter Variante B vorgesehen war.