@Shooter: Wenn du schnelle Ergebnisse sehen willst, musst du dir entweder ein sehr einfaches Spiel ausdenken für das du viele vorgefertigte Ressourcen und Scripts bzw. Tutorials verwenden kannst. Oder, ich wiederhole nochmal die vielen PMs von Youtube zwischen uns: Hol dir einfach etwas wie Intese-X, das fast alles für dich übernehmen kann. Ja, Intense-X hat ein paar wenige kleinere Bugs, aber es nimmt dir locker 2,3 Jahre Entwicklungszeit ab. Als Anfänger eher 4,5 Jahre. Du bekommst alles was du für einen Shooter wie du ihn machen willst brauchst. Und falls das gewünschte Feature doch nicht enthalten ist, kannst du es einfach selbst programmieren.

@Dexsoft: "Gamer" gab es früher gar nicht. "Gamer" wurden wir auf X-Base oder später Giga genannt. Ich habe mich für diesen Begriff und die damit verbundene Art der Berichterstattung immer fremdgeschämt, schon als kleiner Junge. Heute ist das alles normal, die Jungs unterhalten sich mit unverständlichen Freak-Wörtern, können aber gleichzeitig nicht mal einen Grafikkartentreiber installieren und rennen zu den Konsolen.
Beim Rest stimme ich dir zu. Aber dennoch ist es eben diese Massentauglichkeit, die die Szene auch irgendwo weniger reizvoll macht. Früher hab es Idole und verdammt coole, individuelle Programme, auch aus der Demoszene. Tirtanium, 3D Mark und im Spielebereich Atmosphärehämmer wie Unreal 1. Heute gibt nur noch eine mehr oder minder professionelle Masse ohne Charakter. Die Spiele von damals gelten als altmodisch. Ob das gut oder schlecht ist kommt darauf an wie man aufgewachsen ist.
Trotzdem glaube ich, dass es auch heute noch einen Markt bzw. eine Fangemeinde für solche altmodischen Sachen gibt. Ich bekomme z.B. immer wieder Emails und Kommentare bei Youtube, dass der Grafikstil meines Projektes "Adrenaline" gerade deshalb so gut gefällt, weil er eben im altmodischen und nicht shaderüberladenen Stil gehalten ist und an diese Zeit erinnert. Vielleicht ist die Entwicklung also auch ein Segen, mal abwarten.