das verbot kam vielleicht 5 jahre zu früh (man hätte warten können bis leds/oleds ausgereifter sind) oder man hätte glühbirnen einfach immer teurer werden lassen können. aber im prinzip finde ich die idee schon richtig.
halogenlampen (und auch kleinere normale glühbirnen mit weniger watt) sind ja noch erlaubt. für kronleuchter und so weiter...
das mit dem quecksilber ist schon problematisch, aber ich habe mal gelesen, dass die quecksilberbilanz von glühbirnen insgesamt schlechter ist, weil in kohlekraftwerken auch quecksilber freigesetzt wird. in modernen energiesparlampen ist das quecksilber in legierungen gebunden und kann beim zerbrechen nicht so einfach entweichen. ich schätze die meisten menschen haben immer noch mehr quecksilber im mund, als in den energiesparlampen in ihrem haus.

manche menschen scheinen beim lichtspektrum empfindlich zu sein, ich merke da aber ehrlich gesagt keinen unterschied. eher stören mich die trafos, die ich z.b. bei einer nachttischlampe nicht unbedingt dauernd nahe neben meinem kopf haben möchte.
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ein passivhaus das glühbirnen zum heizen braucht? ist das passiv? klingt für mich nach fehlplanung. ich kann mir auch nicht vorstellen, dass 100 watt soviel unterschied machen. in den räumen in denen man sich aufhält, laufen sowieso andere geräte und menschen geben auch wärme ab und in den räumen in denen man nicht ist, will man doch nicht dauernd das licht brennen lassen? für mich macht das irgendwie keinen sinn, aber vielleicht kann man in solchen häusern stattdessen ja kerzen zum heizen verwenden?
