@maslone1: Dein Gedankenexperiment gefällt mir. Ich denke auch oft über solche Dinge nach.
Hier noch ein paar Kommentare dazu:
Und es scheint keine Grenze nach oben zu geben
Ich denke mir das oft beim Autofahren. Ich fahre sehr viel, und schon seit 22 Jahren, und würde mich daher als "guten Autofahrer" bezeichnen.
Und wenn ich autofahre, dann wird für mich das Auto wie ein zweiter Körper. So als ob sich mein Körper auf die Form des Autos vergrößert hätte. Das heißt, ich spüre und fühle, was sich vor, neben oder hinter meinem Auto abspielt. Ich benutze die Rückspiegel und die Anzeigen am Armaturenbrett wie Sinnesorgane. Ich merke sofort am Geräusch des Autos, wenn irgendetwas mit dem Auto nicht in Ordnung ist, ich fühle wenn ein Reifen wenig Luft hat, etc. etc.! Mein Auto wird dann sozusagen zu einer Erweiterung meines Körpers.
Früher, als ich mit dem Autofahren begonnen hatte, war das natürlich nicht so. Da war ich mit dem Auto noch nicht so vertraut, und hatte das Gefühl, dass ICH in einer fremden Maschine sitze. Das Auto war also noch nicht Bestandteil meines "Körpers". Und genauso ist es mit kleinen Kindern, die zum ersten mal GEHEN lernen. Da steckt dann das "ICH" auch in einem Körper (also in einer Maschine) mit dem man noch nicht vertraut ist.
Was von allem dem was ich sehe ist nun wirklich Teil von mir
Ich frage mich auch oft, wieviel von unserem Körper eine Art "Eigenleben" hat.
Weil viele Dinge scheinen auch OHNE Gehirn zu funktionieren.
Zum Beispiel viele Dinge, die sich bei unserer Verdauung abspielen. Es gibt in unserem Körper ja viele Bakterien, die für uns lebensnotwendig sind, die aber eigene Lebewesen sind. Erst kürzlich hat man einen Zusammenhang zwischen Darmbakterien und Allergiekrankheiten entdeckt. Menschen, die oft Antibiotika schlucken, und damit ihre Darmbakterien abtöten, neigen auch stärker zu Allergien.
Also in unserem Körper leben jede Menge Lebenwesen, die wir zum Leben brauchen. Daher finde ich die Vorstellung, dass unser Unterbewusstsein ein eigenes "Lebewesen" (ein eigenes Lebenspartikel) ist, gar nicht so absurd. Aber dazu dann später mehr.
Interessant ist auch, dass viele Funktionen unseres Körpers auch ohne Gehirn funktionieren. Also da übernehmen dann wahrscheinlich irgendwelche Nerven die Steuerung. Sehr gut kann man das bei Hühnern beobachten, die geschlachtet werden. Obwohl ihnen der Kopf abgeschlagen wurde, können sie noch bis zu 15 Meter weit laufen. Auch bei Menschen soll das schon vorgekommen sein (ein berühmtes Beispiel ist der Pirat Klaus Störtebeker - kann aber auch eine erfundene Geschichte sein).
Könnte "ICH" nur als Kopf existieren, würde sich meine Persönlichkeit bereits extrem verändert haben
Jeder Mensch verändert auch im Laufe seines Lebens seine Persönlichkeit extrem. Sonst würden wir ja ein ganzes Leben lang ein Kind bleiben.
Ich denke, man muss unterscheiden zwischen der Persönlichkeit, die sich aufgrund unseres Gehirns entwickelt (aufgrund von Daten, die im Gehirn im Laufe des Lebens gespeichert wurden), und eine Art Grund-Persönlichkeit(Grund-Bewusstsein). Ich würde unser Gehirn als eine Art Speichererweiterung (Bewusstseins-Erweiterung) für unser Grund-Bewusstsein bezeichnen.
Unsere "Persönlichkeit" ist auch sehr anpassungsfähig, und kann sich in sehr viele verschiedene Richtungen entwickeln. Ein gutes Beispiel war meine Wehrdienstzeit beim Österreichischen Bundesheer. Zuerst hatte ich mich in der Kaserne total unwohl gefühlt. Aber nach ein paar Monaten fühlte ich mich dort sogar heimisch. Die "Maschine Mensch" ist so konstruiert, dass sie sich an fast alles anpassen kann. Wenn plötzlich die gesamte Erde überflutet wäre, könnten wir wahrscheinlich auch im Meer weiterleben (schließlich kamen unsere Vorfahren ja sogar mal aus dem Meer

).
Ich lese oft, was für ein Zufall es ist, dass es auf der Erde überhaupt Leben gibt. Und dass bestimmte Dinge Voraussetzung sein müssen, damit es Leben überhaupt geben kann. Aber ich glaube, das ist ein Irrtum. Ich glaube, diese "Lebenspartikel" sind unsterblich, und befinden sich auch überall im Weltraum (überall wo es Materie gibt). Und sobald sie die Möglichkeit haben, sich eine Maschine zu bauen, um sich selbst zu erweitern bzw. zu verbessern, tun sie das auch. Natürlich eignen sich nicht alle "Baumaterialien" für eine "mechanische Maschine". Aus gasförmigen Stoffen kann man kaum eine mechanische Maschine erzeugen. Auch ganz feste Stoffe wie z.B. Metalle, Steine, etc., eignen sich nicht dazu, weil sie zu unbeweglich sind. Also am besten geeignet sind "organische" Stoffe, deshalb entsteht das Leben, wie wir es kennen (also "bewegliche Maschinen"), nur auf bestimmten Planeten auf denen die Voraussetzungen dafür vorhanden sind.
nun entferne ich meine Sinne (Augen, ohren, geschmacks- und geruchssinn).
mein Kopf und mein Hirn wären noch da.
Nun würde ich mich gerne im Spiegel betrachten, kann es aber nicht.
Es würden in dieser Situation nur mehr meine Gedanken exisiteren.
Ich könnte mich nur mehr dadurch erkennen, dass ich darüber nachdenken kann
wer ich bin.
Und wenn Du jetzt auch noch einen Gedächtnisverlust erleiden würdest, und alle Deine Erinnerungen an die Welt und das Leben wären weg, dann sind wir genau bei dem angekommen, was ich als Grund-Bewusstsein bezeichnen würde.
Du hättest dann keine Erinnerungen mehr, könntest auch keine neuen Erlebnisse mehr im Gedächtnis speichern, da Du ohne Sinnesorgane keine Erlebnisse wahrnehmen könntest. Und dadurch dass Du keine Erlebnisse hast, und keine Erinnerungen an die Vergangenheit, würdest Du auch keine Zeit mehr wahrnehmen können. Du würdest Dich also auch gar nicht langweilen können, wenn dieser Zustand zum Beispiel zehntausende Jahre andauern würde.
Vielleicht sollte ich auch klarstellen, dass für mich "Bewusstsein" nichts damit zu tun hat, ob man sich selbst erkennt, und über sich selbst nachdenken kann. Ein Mensch, der vor einem Spiegel steht, weiß, dass er das selbst im Spiegelbild ist. Er kann sich auch sozusagen aus seinem Körper "hinausdenken", und sich vorstellen, wie ANDERE Personen einen selbst sehen. Bei vielen anderen Tieren ist das nicht so. Die würden ihr Spiegelbild als ein fremdes Tier wahrnehmen. Trotzdem behaupte ich, dass diese Tiere auch ein Bewusstsein haben. Aber eben ein anderes als wir Menschen.
Jetzt hören meine elektrischen impulse im Hirn auch auf.
Jetzt gibt es garantiert keine möglichkeit mehr "MICH" zu erkennen.
Jein. Man kann sich dann zwar nicht mehr erkennen, aber man merkt dennoch, dass man existiert. Das ist das was ich als Grundbewusstsein bezeichnen würde. Es ist schwer zu beschreiben, was dieses Grundbewusstsein ist, aber ich glaube, dass ich tief in meinem Innersten erkennen kann, was von mir Grundbewusstsein ist, und was "Speichererweiterungs-Bewusstsein" aus dem Gehirn ist. Irgendwie kann ich das fühlen, aber nicht beschreiben. Vielleicht ist es aber auch nur Einbildung?!
Was aber keine Einbildung ist, und davon bin ich seit ca. 2 Jahren fest überzeugt, ist, dass mein Unterbewusstsein ein eigenes unabhängiges zweites "Lebewesen" ist, das sich in meinem Körper befindet. Eben wie Taxifahrer und Fahrgast in einem Auto. Oder wie Pilot und Co-Pilot.
Früher dachte ich immer, mein Unterbewusstsein ist ein Teil von mir, ein Teil von meinem Gehirn, meinem Bewusstsein. Bis ich dann eines Tages ein seltsames Erlebnis hatte:
Ich hatte in der Firma am Freitag meine Reisekostenabrechnungen geschrieben. Also Excel-Sheets mit Daten von meinen Geschäftsreisen ausgefüllt (mit Fahrzeit, Kilometerstand, etc. etc.). Als ich damit fertig war, hatte ich meine Reisekostenabrechnungen abgeschickt, und die Sache war für mich erledigt. Und ca. 2 Stunden später bin ich dann heimgefahren. Und plötzlich, mitten auf der Autobahn, mit meinen Gedanken beim bevorstehenden Wochenende, schoss mir plötzlich ein Gedanke durch den Kopf. Nämlich, dass ich in einer bestimmten Zeile in dem Excel-Sheet einen Rechenfehler gemacht habe. Ich sah plötzlich bildlich vor mir, dass ich ungefähr in der Hälfte des Excel-Sheets, in einer Zeile für einen bestimmten Tag, vergessen hatte, die Mittagspause zur berücksichtigen.
Da war ich dann ziemlich überrascht. Vor allem, weil das Thema für mich längst erledigt war, und ich überhaupt nicht mehr darüber nachgedacht hatte. Ich war mir dann auch nicht sicher, ob dieser Gedanke mit dem Fehler nur Einbildung ist, oder ob da wirklich etwas wahres dran ist. Also hatte ich dann am nächsten Montag das Excel-Sheet überprüft, und siehe da, es gab diesen Fehler tatsächlich.
Und da war dann meine Überraschung noch größer. Weil dann klar war, dass während ich im Auto heimgefahren bin, und mit den Gedanken ganz wo anders war, IRGENDETWAS in meinem Kopf meine Arbeit, die 2 Stunden zurück lag, nochmal überprüft hat. Ohne dass ich davon etwas mitbekommen habe. Und als dieses IRGENDETWAS (dieses Unterbewusstsein) dann bemerkt hatte, dass ich einen Rechenfehler gemacht hatte, hat es mich darüber mit Hilfe eines "Gedankenblitzes" informiert. Und dieses Unterbewusstsein muss ein tolles fotografisches Gedächtnis haben, weil sonst hätte es sich nicht an den Inhalt des Excel-Sheets erinnern können.
Und dann ging mir nicht mehr aus dem Kopf, warum sich mein Unterbewusstsein mit so UNWICHTIGEN Dingen wie "Reisekostenabrechnungen nachrechnen" beschäftigen sollte?! Das gibt doch keinen Sinn, dass mein Unterbewusstsein so ein Eigenleben entwickelt, und Dinge tut, die ich persönlich niemals machen würde (ich finde Reisekostenabrechnungen langweilig, und würde nie auf die Idee kommen, in meiner Freizeit nochmal nachzurechnen). Und von da an hatte ich die Idee, dass mein Unterbewusstsein vielleicht gar nicht Teil von MIR SELBST ist, sondern ein unabhängiges Lebewesen, das sich mit mir einen Körper teilt.
Und dann, ein paar Wochen später, sah ich im Fernsehen einen Dokumentarfilm über "hochbegabte Authisten". Und Dank dieses Filmes sah ich dann meine Theorie bestätigt. Vor allem weil darin so oft erwähnt wurde, dass viele dieser Dinge den Wissenschaftern und Ärzten ein Rätsel sind. Aber mit meiner 2-Personen-Theorie ließen sich diese Dinge alle erklären.
Nur ein paar Beispiele:
- Es gab einen hochbegabten Authisten, der ein fotografisches Gedächtnis hatte. Er konnte, nachdem er mit dem Flugzeug über Rom geflogen war, danach in einem großen Zimmer an einer großen Leinwand eine detailierte Zeichnung der Stadt anfertigen. Jedes einzelne Haus, fast alle Details waren korrekt.
- Ein anderer wurde nach einem Unfall (ich glaube Autounfall?!) plöztlich zu einem Gedächtnis-Genie. Er konnte von allen vergangenen Tagen seines Lebens sagen, wie das Wetter an diesem Tag war (und noch irgendwelche anderen Informationen - das habe ich leider schon vergessen).
- Ein anderer wurde zu einem Rechen-Genie. Er konnte Rechenoperationen auf ein paar tausend Nachkommastellen genau rechnen. Er saß da, und sagte wie ein Roboter mit langsamer und gleichmäßiger Stimme z.B: DREI - KOMMA - EINS - NEUN - FÜNF - DREI - SIEBEN - ... und das ein paar Minuten lang, während im Untertitel das Rechenergebnis mitzulesen war. Als man ihn nachher fragte, wie er das macht, sagte er nur: "Ich weiß es nicht. Ich sehe das Ergebnis einfach vor mir".
Auch Messungen an seinen Gehirn haben gezeigt, dass während er diese Berechnungen gemacht hatte, sogar WENIGER Hirnaktivität gemessen wurde, als wie wenn er irgendetwas anderes gemacht hatte (z.B. etwas gegessen).
- Wieder ein anderer wurde plötzlich musikalisch, obwohl er zuvor nie ein Instrument gespielt hatte.
Und alle diese hochbegabten Authisten hatten etwas gemeinsam: sie bekamen ihre "Krankheit"/Begabung erst nach einem Unfall. Sie wurden geistige Genies, konnten aber die einfachsten Dinge des Lebens nicht mehr tun (z.B. Schuhbänder binden).
Und da war mir dann klar, was hier passiert sein könnte. Vielleicht hat ja das Taxifahrer-Bewusstsein (das normalerweise für die Dinge des täglichen Lebens zuständig ist) die Kontrolle über den Körper verloren, und das intelligente Fahrgast-Bewusstsein (Unterbewusstsein) hat die Kontrolle übernommen?!
Das heißt, das Unterbewusstsein war immer schon ein Rechen-Genie, oder musikalisch begabt. Nur bekam man VOR dem Unfall davon nie etwas mit, weil dieses Bewusstsein ja immer im Hintergrund bleiben musste. Nach dem Unfall übernahm es dann die Kontrolle über den Körper, konnte dann zwar nicht mehr "Autofahren", dafür konnte es aber zeigen, wie intelligent es ist.
Ich glaube, dass normalerweise das Bewusstsein (Taxifahrer) und das zweite Bewusstsein(Fahrgast/Unterbewusstsein) wie ein gutes Team zusammenarbeiten. Unser Taxifahrer-Bewusstsein ist normalerweise nicht besonders intelligent, kann aber Taxifahren (also mit dem Körper umgehen). Wir alle, die wir hier vor dem PC sitzen, und diesen Text hier lesen, sind das Taxifahrer-Bewusstsein.
Und im Hintergrund arbeitet ein intelligentes Genie, unser Fahrgast. Er hat direkten Zugriff zur Datenbank namens "Gehirn". Und mit ihm kommunizieren wir ständig. Wenn wir etwas wissen wollen, fragen wir ihn (wir denken nach). Und er gibt uns dann die Antwort. Eventuell auch erst Stunden später, wenn wir gar nicht mehr damit rechnen. Dann kann es sogar vorkommen, dass unser "Fahrgast" im Hintergrund sogar die letzte Reisekostenabrechnung nochmal kontrolliert, weil ihm vielleicht gerade langweilig ist.

Oft manipuliert uns der Fahrgast auch - indem er uns Wünsche suggeriert. Wir glauben dann, dass wir etwas bestimmtes tun, weil WIR es wollen. In Wahrheit will es aber nur unser Unterbewusstsein.
Wenn die beiden NICHT als gutes Team zusammenarbeiten, dann spricht man meiner Meinung nach von Schizophrenie. Dann kämpfen Taxifahrer und Fahrgast um die Kontrolle im Körper.
Seitdem ich an meine 2-Personen-Theorie glaube, habe ich übrigens sehr oft mein eigenes Gehirn "beobachtet". Und es klingt vielleicht komisch, aber ich habe das Gefühl, dass seither mein Unterbewusstsein und mein Bewusstsein besser zusammenarbeiten. Zum Beispiel weise ich meinem Unterbewusstsein "Gedächtnis-Arbeiten" zu, die ich selbst nicht machen möchte.
Nur ein Beispiel: früher dachte ich intensiv nach, wenn ich mich an z.B. den Namen eines Schauspielers erinnern wollte. Ich hatte oft mehrere Minuten in dieses intensive Nachdenken investiert. Und erst viele Minuten später fiel mir dann der Name ein. Aber seitdem ich daran glaube, dass mein Unterbewusstsein selbstständig arbeitet, denke ich nur mal ganz kurz intensiv über den Namen des Schauspielers nach. Und danach vergesse ich die Sache wieder, und mache ganz etwas anderes. Weil ich genau weiß, dass mein Unterbewusstsein selbstständig im Gehirn nach dem Namen sucht, und mir die Antwort liefert, sobald sie gefunden wird. Und das funktioniert super.
Oder ein anderes Beispiel: mir ist aufgefallen, dass ich in der Nacht besonders kreativ bin. Ich glaube, das liegt daran, dass der eigentliche Kreative in mir mein Unterbewusstsein ist. Mein Taxifahrer-Bewusstsein stört diese Kreativität eigentlich, weil sich das Unterbewusstsein nicht voll entfalten kann, solange das Taxifahrer-Bewusstsein das Sagen hat. In der Nacht wird das Taxifahrer-Bewusstsein dann allerdings müde, und das kreative Unterbewusstsein kann sich voll entfalten. Das ist glaube ich auch der Grund, warum manche Künstler nur unter Drogeneinfluss oder Alkohol kreativ sein können. Man betäubt damit sozusagen das Taxifahrer-Bewusstsein.
Naja, und irgendwann kam ich dann von meiner 2-Personen-Theorie auf die Lebenspartikel-Theorie.

Weil ich darüber nachgedacht hatte, warum wir eigentlich 2 Bewusstseine haben. Warum nicht eines, oder drei oder vier?
Und dann dachte ich so nach, woher das Bewusstsein überhaupt kommen könnte, und kam auf Samenzelle und Eizelle.
Also dass bei Männern zum Beispiel das Taxifahrer-Bewusstsein aus der Sammenzelle kommen könnte. Und das Unterbewusstsein aus der Eizelle. Bei Frauen ist es vielleicht umgekehrt?!? Ist nur so eine Idee. Vielleicht ist es auch nur Zufall, aus welchem ursprünglichen Grund-Bewusstsein sich das Taxifahrer- und das Fahrgast-Bewusstsein entwickelt.
Also meine erste Theorie war, dass schon jede einzelne Zelle ein Grund-Bewusstsein hat.
Dann hatte ich in einem Zeitungsartikel gelesen ("Forscher entschlüsseln Grundstrukturen des Sehens"), dass es in unserer Netzhaut ein Molekül gibt, das nur dort vorkommt, und das zum Sehen notwendig ist (ich glaube, es war das Rhodopsin-Molekül?!).
Ich habe das aus Zeitmangel noch nicht so weiterverfolgt, aber es regte mich zum Nachdenken an:
Wie kann es sein, dass es in unserer Netzhaut ein bestimmtes Molekül gibt, das sonst nirgends existiert, sondern nur dort?
Ich dachte immer, unser Körper ensteht durch Zellteilung?! Und dass sich bestimmte Zellen dann halt auf spezielle Aufgaben spezialisieren.
Aber wie kommt ein neues CHEMISCHES ELEMENT in unseren Körper? Ich glaube kaum, dass unser Körper so "intelligent" ist, aus der Nahrung die entsprechenden Moleküle herauszuholen, und an die richtige Stelle im Körper zu befördern.
Oder gibt es in unserem Körper auch einen "kleinen Chemiker"?!?

Und da kam mir dann die Idee mit den Lebenspartikeln, die vielleicht sogar so klein sind, dass sie sub-atomar sind, und die vielleicht sogar in der Lage sind, neue "Baumaterialien" (neue chemische Stoffe) zu produzieren, um ihre Maschinen zu bauen?!
Kann es vielleicht sogar sein, dass sich die gesamte Materie im Universum womöglich sogar SELBST erschaffen hat?!?

So, jetzt mache ich aber Schluss, sonst hält mich noch jeder für verrückt.
