Ist eine Urbane Legende das er an seiner Mannschaft vorbeimarschiert ist.
Ja, ich glaube auch, dass da nichts wahres dahinter steckt. Vielleicht ein kleines bisschen Wahrheit (vielleicht hat er noch gezappelt und seine Beine bewegt), aus der dann die Legende wurde. Wie auch immer: bei Hühnern ist das jedenfalls schon sehr oft beobachtet worden.
nach Köpfungen gab es so einige Sachen die man von toten nicht erwartet, zum Beispiel haben sich bei einigen die Augen noch bewegt
Das kann ich mir schon gut vorstellen. Immerhin kann das Gehirn ja noch ein paar Sekunden ohne Sauerstoff weiterleben, und kann auch noch die Muskeln ansteuern, die für Augen oder Mund zuständig sind. Köpfen ist sicher keine schnelle Art zu sterben.
Ich stehe dem lebenspartikel skeptisch gegenüber, das Ding müsste dann ja Körperlos sein und trotzdem viel Informationen beinhalten.
Wie groß muss ein Körper sein? Und was ist VIEL Information? Das hängt doch immer vom Maßstab ab.
Wir denken immer in UNSEREM Maßstab, und glauben, dass unsere Größe eine Art Norm ist. Alles was kleiner ist als wir, muss automatisch weniger hoch entwickelt sein. Jedes Gehirn das kleiner als unseres ist, muss automatisch "dümmer" sein.
Wenn wir aber ein mikroskopisch kleines Tierchen wären, dann würden wir in einem ganz anderen Maßstab denken. Dann würden wir z.B. einen Elefanten gar nicht mehr wahrnehmen, weil er viel zu groß ist - so wie für uns das Universum gigantisch ist, und wir uns gar nicht vorstellen können, wie groß es wirklich ist (die meisten Menschen stellen sich das Universum z.B. sehr viel kleiner vor als es tatsächlich ist). Dafür würden wir aber als mikroskopisch kleines Tier viele Dinge wahrnehmen können, die uns Menschen verborgen bleiben (außer wir blicken durch ein Mikroskop, und selbst dann können wir diese kleine Welt nur sehen, und nicht "fühlen").
Also was ist klein? Sind Atome klein, oder sind sie in Wirklichkeit eh riesig? Kann es vielleicht innerhalb der Atome eigene Welten geben, und sogar Leben? Okay, wir sagen, dass das dann keine Materie mehr sein kann, sondern Energie. Aber was ist Energie? Kann es nicht sein, dass Energie etwas ist, was wir gar nicht mehr "KORREKT" wahrnehmen können? Weil es zu klein ist?!
Also wie groß muss ein Gehirn sein (bzw. etwas was Informationen speichern kann)? Kommt es wirklich auf die Größe an? Wenn ja, dann frage ich mich, warum der Pottwal noch nicht zum Mond geflogen ist, oder Unterwasser-Städte gebaut hat. Er hat doch ein größeres Gehirn als der Mensch.

Also ich denke, Gehirn ist vergleichbar mit einer Computer-Festplatte. Mehr Festplatten bedeutet zwar mehr Datenspeicher-Kapazität, aber es bedeutet NICHT mehr Intelligenz oder mehr Bewusstsein. Weil für die Intelligenz und das Bewusstsein ist der Hauptprozessor da - unser Lebenspartikel. Und dieses Lebenspartikel ist meiner Meinung nach in JEDEM Lebewesen GLEICH. Und sei es noch so klein (Einzeller).
Ich habe momentan keine feste Vorstellung davon, wie groß so ein Lebenspartikel sein könnte. Ich schwanke momentan zwischen sub-atomarer Große, Viren-Größe, und Universums-Größe.

Letzteres, weil es möglich sein könnte, dass alle Lebenspartikel zusammen ein einziges riesiges kollektives Bewusstsein bilden (eine Art Super-Hirn in Universums-Größe).
Und woher kommen die ständig neuen Lebenspartikel, denn im Laufe der Jahre hat die Bevölkerung dieses Planetens stark zugenommen.
Es gibt einfach irrsinnig viele davon. Für jeden Mikroorganismus auf der Erde gibt es eines. Und wenn es jetzt ein paar Millionen Menschen mehr gibt, fällt es überhaupt nicht auf, wenn es dafür ein paar Millionen Mikroorganismen weniger gibt. Irgendwann hatte ich mal gelesen, wie hoch man die Anzahl der Mikroorganismen auf der Erde schätzt. Ich weiß es nicht mehr, aber es war jedenfalls eine unvorstellbar hohe Zahl. Und alle diese Organismen LEBEN!!!
Vor ein paar Jahren hatte ich mal darüber nachgedacht, was denn das Ziel der Evolution sein könnte. Also sozusagen das Ziel des Lebens.
Meiner Meinung nach besteht der Sinn des Lebens darin, die TOTE Materie unseres Planeten (und anderer Planeten) in LEBENDIGE Materie umzuwandeln. Ein immer größeres Lebewesen zu erschaffen. Das größte momentan auf der Erde lebende Wesen ist ... die Menschheit. Sie überzieht die gesamte Planetenoberfläche, und hat ein kollektives Bewusstsein (durch Sprache, Schrift, Medien, etc. ... später vielleicht sogar mal durch Telepathie?!). Die Menschheit unterscheidet sich also kaum von den "Zell-Kolonien" aus denen unser Körper besteht. Irgendwie scheint da ein System dahinter zu stecken. Aus kleinen Dingen wird etwas immer größeres (aus Atomen werden Moleküle, aus Molekülen werden Zellen, aus Zellen werde höher entwickelte Lebewesen, usw.). Ich sage immer: das intelligenteste Wesen auf der Welt ist nicht der Mensch, sondern die Menschheit.
Vielleicht hat ja Materie generell den Wunsch, zu einem riesigen Lebewesen zu werden?!?
Haben auch bereits einzeller diesen Lebenspartikel oder gibt's den erst ab 200 Zellteilungen?
Ich könnte mir vorstellen, dass JEDE Zelle so etwas hat. Also jede Zelle in Deinem Körper hat ihr eigenes Bewusstsein. Du selbst bist das Bewusstsein von der Samenzelle, aus der Du entstanden bist, und die das Glück hatte, die Steuerung über die Maschine "Just Sid" zu bekommen. Die "Zelle", die Du bist (bzw. das Lebenspartikel) ist sozuagen König über milliarden von Untertanen. Oder eben der Taxifahrer von einem Taxi, in dem neben Dir noch ein Fahrgast-Lebenspartikel mitfährt (das den Zugriff aufs Gehirn hat, und Dich als Co-Pilot unterstützt). Und dann fahren noch milliarden andere Fahrgäste mit, die sozusagen dafür sorgen, dass Dein Taxi gut funktioniert, dass der Motor läuft, etc. etc.! Die jedoch nicht direkt mit Dir kommunizieren müssen. Sie fahren einfach nur mit, und tun ihre Arbeit.
Okay, das war eine der Möglichkeiten. Und dann gibt es noch die zweite Möglichkeit, dass Zellen kein Bewusstsein haben, sondern nur eine Art "Baumaterial" sind. Und dass Lebenspartikel ähnlich wie Viren sind, die Samen- und Ei-Zellen befallen können. Demnach gäbe es in unserem Körper dann nur 2 Lebenspartikel.
Welche Variante davon "logischer" ist, weiß ich selber nicht.

Ich tendiere momentan eher zur ersten Variante. Vielleicht sind aber auch beide Varianten totaler Unsinn?!

Aber sicher wert, darüber nachzudenken. Vor allem, weil es etwas ist, was man wissenschaftlich untersuchen könnte (leider würde das nur mit Tierversuchen funktionieren). Weil wenn ein Lebewesen sein Bewusstsein in der Ur-Zelle hat (Samenzelle), dann könnte man vielleicht kurz nach der Befruchtung diese "Lebenspartikel"-Zellen irgendwie "markieren". Und sie dann später aus dem erwachsenen Lebewesen vorsichtig entfernen. Dann müsste das Lebewesen eigentlich sterben, während es beim Entfernen von anderen Zellen überleben müsste.
Dann hörst du damit auf, aber dein Gehirn wird trotzdem weiter nach dem Namen dieses Dinges suchen. Und wenn es das gefunden hat, dann wirst du darüber informiert.
Also arbeitet unser Gehirn ja doch UNABHÄNGIG von uns.

Ich glaube, in der Gehirnforschung muss noch sehr viel mehr geforscht werden. Der momentane Stand der Wissenschaft kommt mir ungefähr so vor, als ob man einen PC analysieren wollte, um herauszufinden, wo genau die Daten verarbeitet werden. Und was macht man dazu: man misst die Schreib-/Lesekopf-Aktivitäten der Festplatte, und sagt dann stolz: "wir haben wieder etwas neues herausgefunden! Wenn ein Computerspiel gestartet wird, gibt es Aktivitäten auf der C-Platte. Wir kommen schön langsam dahinter, was im Computer abläuft, wenn ein Spiel gestartet wird".
