Na gut Zähne versteh ich.
Aber die Säure aus dem Getränk kann nicht die Knochen angreifen.
So simpel ist die Verdauung nun auch wieder nicht.

Cola hat auch sehr viel Säure.
Ich hab mal ein Hufeisen damit entrostet.

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/25931

Bin aber kein Experte.
War wohl Cola und nicht die energy Drinks. Das hatte ich dann falsch in Erinnerung.

Sieht aus wie ein typisches Beispiel wo Korrelation und Kausalität verwechselt werden.

Hängt wohl eher damit zusammen daß hoher Colakonsum (insbesondere in den USA) ein Zeichen von allgemein schlechter (kalziumarmer) Ernährung ist.

Vera am Mittag kucken macht auch nicht Hartz-4
(eher umgekehrt)

Stumpft aber gewaltig ab.

Ne Story zu Vera Am Mittag:

eine Freundin von mir war (lange lange her) bei Vera am
Mittag, weil sie Streit mir ihrem Freund Kevin hatte.
Sie haben sich dann auf der Bühne angestänkert.

(kein Witz, ist war)

Hallo,

Ich will etwas erzählen, das mir die letzten Tage passiert ist.

Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen weniger Kokain zu ziehen, weil ich im vergangenen Jahr mit dem Tag/Nacht Rythmus öfter mal durcheinandergekommen bin bzw. öfters nicht gut schlafen konnte, was ich auf Kokain und Stress zurückgeführt habe. Ich ziehe immer etwa eine dreiviertel Gramm Kokain am Tag (3x große Bahn), manchmal weniger, manchmal sogar noch mehr.

Am 1.1. hab ich also das letzte Kokainpäckchen verbraucht, das ich noch da hatte. Danach wollte ich für eine Woche erstmal kein Kokain mehr ziehen.

Die ersten zwei Tage war das kein Problem, aber ab dem dritten Tag kam nach einer schlechten Nacht dann eine Art "innerer Drang" auf Kokain auf. Ich wurde auf jeden Fall zunehmend unkonzentrierter und ein Stück weit launisch. Gleichzeitig kreisten die Gedanken um Kokain. Egal, dachte ich mir, das bilde ich mir nur ein. Kokain ist ja auch ein Genussstoff. Also Abends einen Tee gemacht (hatte nur Baldrian da). Gebracht hat es wenig, aber zumindest habe ich sehr gut geschlafen danach , auch wenn auch die Träume ungewöhnlich intensiv und sprunghaft bis seltsam waren. Kann aber auch am Baldrian liegen.

Am Donnerstag wurde das dann noch schlimmer. Interessant ist übrigends auch, dass ich dieses in Wellen aufkommende "Kokainverlangen" mit Essen ("Winning Recipes" ) oder Prostituierten (Capri Anderson) kompensiert habe, was ich normalerweise von mir nicht gewöhnt bin. Bei Stress ficke ich normalerweise sogar deutlich weniger.
Dann kam auch eine ständige unterschwällige Müdigkeit dazu, die ich auch durch eine kalte Dusche oder Sport nicht wegbekommen konnte. Und dazu halt wie gesagt die Konzentration und Laune.

Am Freitag hat sich das dann plötzlich in Aktivierung umgewandelt, weshalb ich mein halbes Zimmer umgeräumt habe.

Am Samstag hab ichs bei CBS dann nicht mehr ausgehalten und ich habe mir Speed gekauft. Danach dann eine Line gezogen - und alle Erscheinungen waren auf ein mal weg. Beängstigend.

Das hört sich schlimmer an, als es tatsächlich war. Aber ich hätte trotzdem niemals gedacht, dass Kokain ein solches Suchtpotential hat. Ich habe früher eine Zeit lang (leicht) geraucht und natürlich jugendtypisch auch nicht wenig Alkohol getrunken und auch mal das eine oder andere ausprobiert etc. Aber damit hatte ich absolut kein Problem und es hat sich halt einfach ausgependelt. Die Sache mit dem Kokain finde ich deutlich schlimmer, besonders was das Schlafen und die "Gedanken" angeht. Für mich ist erst jetzt klar geworden, dass Kokain eigentlich kein Genussmittel, sondern fast eine Alltagsdroge ist. Nach drei Tagen fühlt man sich auf "Entzug".

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Edit: Gerade nachgeschlagen. Wikipedia meint dazu:



Genau das, was ich erlebt habe.

Ja, ich weiß, das stimmt schon . Deshalb war ich ja mehr oder minder etwas erschreckt. Kaffee bzw. Koffein wird von der Weltgesundheitsorganisation als Genussmittel ohne Suchtpotential eingestuft.