Originally Posted By: Wikipedia
Als Schrecksekunde wird die durchschnittliche Reaktionszeit des Menschen auf ein überraschendes Ereignis bezeichnet, das eine angemessene Reaktion erfordert.

Im Durchschnitt liegt sie im Straßenverkehr tatsächlich bei rund einer Sekunde, wenn z. B. bei einem Wildwechsel in der Nacht ein Reh auf die Straße springt.

Die Reaktionszeit erhöht sich bei Übermüdung, Unaufmerksamkeit oder bei Alkoholkonsum bis etwa zum Doppelten, sie kann durch geistige Vorbereitung, Bremsbereitschaft und ähnliches verringert werden.

Bei erwarteten Ereignissen – wie der Beobachtung eines Sterndurchgangs durch ein Fadennetz oder im Kampfsport – kann sie je nach Typ und momentaner Verfassung auf 0,4 bis 0,1 Sekunden herabgedrückt werden.


Definiere erwartetes Ergebnisse "nach Typ". Ich denke die 0,4 wird dann so ein Farbbeispiel sein. Also hätte Thomas recht.

Das mit der Musik kann ich beim konzentrierten Arbeiten nicht. Ich komme dann durcheinander. Oder Extrembeispiel: Wenn ich zum Beispiel Podcasts höre und nebenher zum Programmieren anfange, bringe ich nichtmal einfachste Sachen zustande ohne den Podcast zu ignorieren. Ich kenne aber diverse Mädels, bei denen das geht. Ich denke das Multitasking-Problem liegt am männlichen Gehirn.

Das mit der Übermüdung kann ich bestätigen. Ich bin vor ein paar Jahren mit dem Fahrrad von einer Feier nach Hause gefahren und hab es unterwegs geschafft bergab eine Katze anzufahren und mich mit dem Fahrrad hinzulegen grin . Beidseitig nix passiert, aber mittags wäre das wohl nicht passiert. Aber das liegt wahrscheinlich auch am männlichen Gehirn tongue .