Asperger würde ich nicht zwangsläufig als Krankheit sehen. Extreme Ausprägungen - vielleicht - doch nichtmal da bin ich mir sicher.
Aber wenn sich das Syndrom nur leicht zeigt, dann sind die Beeinträchtigungen überschaubar - und es ist ja oft so, dass man diese Schwächen durch andere Stärken ausgleichen kann.

Aber es schadet nie zu wissen, woran man ist. Wenn man die Diagnose hat, dann kannman damit umgehen, kann es anderen Menschen auch erklären.
Wenn sichergestellt ist, man bildet sich was ein, dann hat man eine reelle Chance seine Marotten abzulegen.

Aber ich bin seit längeren auf der Suche nach "etwas" (ich weiß nicht was, aber mir fehlt irgendwas was ich über mich wissen muss/sollte - aber nicht weiß, um mit meinem Leben besser klarzukommen), und das ganze Thema liefert mir einen wichtigen Anhaltspunkt der es mir wert ist, eine profesionelle Sichtweise einzufangen.