Der Mensch braucht etwas, woran er sich klammern kann;
dieses kann sein „Glaube“ sein – im religiösem Sinne, oder auch
nur eine reine wissenschaftliche Erklärung.

Ich bin der Überzeugung, dass es keine „wirklichen“ Atheisten gibt,
sondern nur Menschen, die dieses nur anders benennen.

Irdisches Leben, Tod und das evtl. Dasein danach ist für mich eine
Triebfeder; im irdischem Bereich das Optimale „im Leben“ heraus zu holen.

Rational kann ich mich auf meinen Tod vorbereiten:
Patientenverfügung, Beerdigungskosen, Erbschaftsangelegenheiten usw.
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Ich will und kann mich nicht mit dem Gedanken zufrieden geben – mit dem
Tod ist alles vorbei – Glaube und Hoffnung.

Ich weiß, dass bei mir mehr der Glaube und die Hoffnung als die reine Ratio
im Vordergrund stehen; aber warum sollte es nicht noch andere Formen der Existenz geben?

Zum menschlichen Leben gehören auch Träume, Wünsche und Erwartungen;
Damit bin ich wieder bei meinen Eingangssatz:
„Der Mensch braucht etwas, woran er sich klammern kann“!

Gruß
Berliner2

Last edited by Berliner2; 09/06/06 00:42.

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