Hallo,
wie sieht es eigentlich aus, wenn ich Skinvorlagen aus dem Internet lade. Wenn ich zum Beispiel eine AK-47 modelliere und den Skin dazu möchte lade ich mir per Googlebildersuche und co ein Photo einer solchen runter. Einfach aus dem Grund natürlich, weil ich eine derarige Vorlage nicht selbst herstellen kann (logisch ). Wie dem auch sei: Ich verarbeite das dann zu dem Skin, skaliere, bearbeite, etc. aber letztendlich habe ich ja nicht das Recht am Bild. Kann ich das trotzdem machen, weil ich das Bild elbst weiterbearbeite und im Prinzip fast unkenntlich mache?
Beste Grüße,
Thracian

Nein. Kurz und bündig.
Ein Tipp: Pixelquelle.de

Hm danke, ich meinte nur mal gelesen zu haben, dass bei entscheidender selbstständiger bearbeitung das irgendwie erlaubt sei. Kennt jemand dazu einen link, oder so, ich nehme mal an ich bin nicht der Einzige mit dem Problem. Und um ehrlich zu sein: die kostenlosen Bilddatenbanken sind schlicht nicht ausreichend. ich meine die beste Seite um zum Beispiel an den Skin eines G36 zu kommen ist die von Heckler & Koch oder einer Waffenfanseite. Sonst muss ich die mal anschreiben, aber mich würde die genaue Lage schon interessieren. Naja, aber erstmal danke.
Beste Grüße,
Thracian

Es ist nicht erlaubt. Da gibt´s nichts dran zu rütteln.
Genau genommen müßtest Du sogar die Waffenhersteller fragen.
Versuch doch mal, bei einem Waffenhändler Fotos zu machen. Vielleicht lässt sich einer drauf ein.

Hm, ok vielen Dank, dann muss man die skins wohl selbst malen und mit clonstamp dann irgendwie erstellen.
Aber wie machen das denn die anderen hier: Ich sehe immer wieder Waffenmodelle, auch echter Hersteller auf allen möglichen Resourcesseiten und sogar bei den au.resources. haben die alle den Waffenshersteller gefragt? Und sonst bleibt mir wohl nichts anderes übrig, obwohl ich die Waffenindustrie nun wirklich nicht sehr gut leiden kann

Was ist eigentlich, wenn man gar nicht mehr nachweisen kann, von wem die
Vorlagen stammen (means: zu doll verändert)

Der Thread ist zwar schon was älter, aber trotzdem...

Ich kann nur nochmals eindringlich davor warnen, urheberrechtlich geschützte Ressourcen zu verwenden.
Da ist alles drin, von nix bis zu einer dicken Abmahnung.

Schreib´ die Waffenhersteller an und bitte um Material. Erkläre ihnen was Du vorhast. Ich bin mir sicher, viele werden grünes Licht geben und Dir sogar hochauflösende Fotos schicken.
Fragen kostet nichts. Nicht fragen kann mitunter sehr teuer werden.

Edit: Ein Beispiel habe ich auch parat. Für mein Freewareprojekt "Amoc" hätten die "Spermbirds", eine recht bekannte Punkband, einige Lieder spendiert. Erst auf Nachfrage habe ich feststellen müssen, daß die Jungs in der Gema sind.
Hätte ich mich auf die Band verlassen wäre die Gema nicht gut auf mich zu sprechen gewesen...

sind die spermbirds bekannter als die pornrockers oder pornophon?

wenn ich das jetzt recht verstehe, verlieren dann künstler, sobald sie ihre musik publizieren, an irgendwen ihre rechte an der musik? außer sie eröffnen n eigenes label? krass...

Das hat nichts mit dem Label zu tun.
Wenn man als Musiker Mitglied in der GEMA ist, werden alle Kompositionen (auch ältere und alle zukünftigen!) unter GEMA gestellt.
Kündigungsfrist sind drei oder fünf Jahre (!), ich weiß es nicht genau.

Man verliert also das Recht zu sagen "ok, den Song kannst Du benutzen, ohne was dafür zu bezahlen!"...
Die Gema kassiert, egal was der Künstler sagt, da sie kollektiv für alle Künstler sammelt. Extrawurst gibt´s nicht.

Wer also Musik für Spiele erstellen und vertreiben will sollte nicht in die Gema eintreten.

edit: http://www.spermbirds.de/
Meine liebste Punkband, die gibt´s schon ewig...

Hm naja, Punkbands anschreiben ist irgendwie ziemich genau das Gegenteil von Waffenhersteller anschreiben , aber danke für den Ratschlag trotzdem.
Und die Musik ist klasse .