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Unsere unreale - reale welt #293825
10/14/09 05:57
10/14/09 05:57
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maslone1 Offline OP
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Ich weiss, dieses Thema wurde/wird bereits im englischen hier behandelt, ich möchte es jedoch auch im deutschen behandeln.... ist angenehmer zum schreiben und lesen wink

DIE REALE – UNREALE WELT.
DIE ENTSTEHUNG UNSERER REALEN WELT DURCH UNREALE EREIGNISSE



Ich habe zwischenzeitlich auch Bücher über das Thema „Unser Universum – ein Hologramm“ gelesen. Bevor ich diese Bücher gelesen habe, und bevor ich Filme wie Matrix sah, die dieses Thema auf gewisse Art erzählen, hatte ich selbst schon diesen Eindruck von der Welt (dass sie nicht real ist). Aber wie schon im Film Matrix beschrieben “was versteht man unter Realität?”. Wenn man es genauer nimmt, besteht alles, wirklich alles aus einer Form von Energie. Nehmen wir das Binär-System: Strom da=1 Kein Strom da=0. Somit ist auch die Frage geklärt warum wir existieren -> Wir existieren, weil wir existieren. Viel eher ist die Frage aus welchem Anlass wir existieren. Natürlich muss es nicht sein, dass wir von jemand erschaffen wurden, wie es in so manchen Niederschriften bereits vermutet wird. Den das “wir existieren weil wir existieren” lässt sich auch auf das Zufallsprinzip umlegen. Wir sehen es auch in der Natur, denn die gesamte Evolution baut auf diesem Prinzip auf. Eine Weitere Frage, was nun eigentlich Energie ist, und wie sie entsteht, das ist, und so sehe ich das, wie auch die Zeit, also “relativ“. Mann stelle sich eine Welt vor, in der nichts existiert (z.B.keine Masse). Wie kann dann da etwas entstehen? Aus Null mach 100; 0 = 100-100, wobei diese Werte variabel sein könnten und sich immer ausgleichen.
Doch wodurch wird 0 auf +100 und -100 getrennt (z.B. erweitert Materie und Antimaterie),
da muss es einen “Stoß” geben, oder? Eine Energie, die Positiv und Negativ auseinander hält, bzw. auseinander zerrt bzw. drückt. So würden wir es im Normalfall annehmen.
Ich vertrete eine andere Ansicht, die ich gleich versuchen werde zu erläutern.

Jetzt kommt etwas Abstraktes laugh
Man stelle sich unendlich viele “0er” vor. Ohne Zeit, ohne Masse. Jetzt nehmen wir mal an, dass die 0er offene System sind, also nicht getrennt zu den anderen 0ern: +100-100+55-55 ergibt immer noch Null. Nun haben wir nicht eines bedacht…. die Zeit. Damit meine ich, dass diese 0er eine relative bzw. variable Zeit haben und z.B. durch zeitliche Differenzen (es kann für einen 0er gerade die Vergangenheit sein und für den anderen 0er die Zukunft) die nun auch 0 bis unendlich stattfinden könnten. Somit könnte es nun so aussehen: Zeitpunkt x= 0-100-55+55 = -100 zum Zeitpunkt X. Nun haben wir die Zahl -100 und einen Zeitpunkt X. -100 könnte nun die Energie, also die Spannung zum Ausgleich im Verhältnis zur zeitlichen Differenz in diesem System darstellen. Anders ausgedrückt, Energie existiert nur in Verbindung mit einer zeitlichen Differenz. Das heißt wiederum, dass hier eine Energie existiert, aber eben nicht wirklich, da sich zum Zeitpunkt Y wieder auf null ausgleichen könnte…. ich weiß, ziemlich weit hergeholt....

Nun einen weiteren Denkansatz:
Nehmen wir das kleinst mögliche Teilchen. Und dieses Teilchen wäre allein im Universum.
Nichts anderes existiert. Dieses Teilchen bewegt sich nicht. Existiert dann in einem solchen Zustand Zeit, oder das Teilchen selbst? Ich sage ja, nur vergeht die Zeit unendlich schnell. Und das Teilchen müsste wie ich glaube eine masse von null haben. Nun nehmen wir zwei Teilchen. Eines steht still, aber das zweite bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit. Wie existiert denn da die Zeit, und vor allem die Masse. Gleichen sich die beiden Teilchen wieder aus, und steht Zeit und Masse wieder auf Null? Und was hat das jetzt mit dem obgen zu tun?

Dazu weitere Denkansätze:
Nemen wir wieder ein einzelnes "Teilchen". Und nehmen wir an, es gebe keine Zeit, bzw. die Zeit steht still.
Nun nehmen wir and das Teilchen könnte sich ohne das Zeit "vergeht" bewegen. Was würde da passieren -> das Teilchen würde sich wie ich glaube "vermehren". und zwar masse*strecke. Es würde also wie im windows paint einen strich ziehen und die Masse wäre etlich bis zum zeitpunkt einer zeitlichen veränderung. So könnte man die Zeit als "Herz" des daseins sehen. Die Freuqenz einer Welle. Und ist immer mit der vorhandenen energie in verbindung. und energie muss nicht masse sein, energie ist auch jede art von bewegung, oder anders ausgedrückt einer örtlichen veränderung.
Dieses annahmen würden auch noch in das schema der unrealen-realen welt passen.....

eventuell habt ihr eure eigenen versionen.

Vorweg, zu allen klugsch*****, die jetzt eventuell mit irgenwelchen dingen daher kommen und alles was ich hier ergossen habe als blödsinn abstempeln, und eventuell irgenwelche therien von klugen köpfen zitieren:
zu diesen thema ist die gesamte wissenschaft auf status 0. und es gibt genügend theorien -> theorien sind und bleiben theorien, solange bis sie nachweislich als gesetz definiert werden können, und selbst dann passiert es immer wieder, dass angebliche gesetze wieder als theorie umgestuft werden, weil es nicht mit anderen gesetzte zusammenpasst.....

Aber ich freue mich auf kreative beiträge! laugh




Last edited by maslone1; 10/14/09 06:00.

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Re: Unsere unreale - reale welt [Re: maslone1] #293861
10/14/09 13:06
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Lukas Offline

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Lukas  Offline

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Quote:
Den das “wir existieren weil wir existieren” lässt sich auch auf das Zufallsprinzip umlegen. Wir sehen es auch in der Natur, denn die gesamte Evolution baut auf diesem Prinzip auf.

Was für ein Blödsinn, zu behaupten, die gesamte Evolution basiere nur auf Zufall. Das ist es, was Kreationisten behaupten. Mutationen mögen zufällig sein, aber die natürliche Zuchtwahl ist keineswegs zufällig.


Quote:
Vorweg, zu allen klugsch*****, die jetzt eventuell mit irgenwelchen dingen daher kommen und alles was ich hier ergossen habe als blödsinn abstempeln, und eventuell irgenwelche therien von klugen köpfen zitieren:
zu diesen thema ist die gesamte wissenschaft auf status 0. und es gibt genügend theorien -> theorien sind und bleiben theorien, solange bis sie nachweislich als gesetz definiert werden können, und selbst dann passiert es immer wieder, dass angebliche gesetze wieder als theorie umgestuft werden, weil es nicht mit anderen gesetzte zusammenpasst.....

Mal wieder redest du wie ein Kreationist. Theorien sind nicht "nur Theorien", das was du für Theorien hälst, nennt man in der Wissenschaft Hypothesen. Eine wissenschaftliche Theorie ist eine Sammlung von Gesetzen (denen du ja einen höheren Stellenwert gibst), also ein Modell, das Voraussagen macht und widerlegbar ist (wenn die Voraussagen nicht den Beobachtungen entsprechen). Eine Theorie gilt so lange als verlässlich, wie sie Voraussagen macht, die eintreten und nicht widerlegt wird.


Von deinen Denkansätzen äußere ich mich mal nur zu den Teilchen im Universum:
Bei dem Beispiel mit dem einen Teilchen ist doch die Frage im Bezug auf was es sich "nicht bewegt". Im Bezug auf sich selbst steht immer alles still. Sozusagen dreht sich deshalb im Bezug auf die Erde die Sonne auch um die Erde (ist aber nur eine Spielerei, da dann die anderen Planetenbahnen seltsame Formen annehmen würden und eine Animation sähe so aus, als ob sich alles um die Sonne dreht und man der Erde folgt). Da sich nie etwas verändern wird, spielt es im Prinzip keine Rolle und der Zeit eine "Geschwindigkeit" geben zu wollen ist dann auch sinnlos.
Ein Teilchen, das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, darf keine Ruhemasse haben (wie z.B. Photonen(Lichtteilchen)). Im Bezug auf das "ruhende" Teilchen (im Bezug auf was?) verläuft die Zeit normal, und im Bezug auf dieses Teilchen bewegt sich das andere mit Lichtgeschwindigkeit. Im Bezug auf das Teilchen mit Lichtgeschwindigkeit, vergeht die Zeit unendlich schnell.

Re: Unsere unreale - reale welt [Re: Lukas] #293871
10/14/09 14:26
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maslone1 Offline OP
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maslone1  Offline OP
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beweise laugh wink

.......... verstehst du was ich meine.

Ich kann mir denken was du über meine niederschrift denkst (alles müll wink ) und das respektiere ich (halte nur nix von leuten die glauben alles zu wissen, und soeiner wirst du ja hoffentlich nicht sein...), und will mich auch nicht näher dazu äußern, da ich selbst mal anders gedacht habe. Aber nach unzähligen büchern internet-stöbern, unterhaltungen mit freunden und nicht-freunden :),
habe ich mich in richtung, so wie du es bezeichnest, "Kreationist" entwickelt. Ist für mich ein kompliment....


Zum thema theorie: definiere das wort theorie.
Theoretisch ist alles möglich.... theoretisch könnte dies und jenes möglich sein, theorie, theorie, theorie,

Und das was ich meine bzw. beschreibe kann keine hypothese sein, da ich hier nichts begründen kann, nur vermuten.
Eine Theorie hingegen besteht aus Annahmen, was eher zutrifft.

Ich schreibe hier allgemein theorie, weil ich persönlich alles nur für annahmen halte. Solange ich auf der Welt bin, werden alte gesetze widerlegt, neu erfunden, neu begründet , neu erklärt, wieder widerlegt, wider neu bestätigt,. usw....

Aber vielleicht habe ich nicht das talent dazu meinen denkansatz korrekt zu vermitteln, könnte ich dies besser, hättest du dir sicher nicht die zeit genommen hier etwas zu verfassen.

Aber danke zu deinen 2ten absatz,
ist das was ich eigentlich lesen wollte,
..... weitere Ansichten.


Übrigens zur Zuchtwahl:
Worauf basiert die Zuchtwahl, oder anders gefragt, wie ist dieses Prinzip entstanden? Durch Zufahl. Einfach weil sich dies in dieser Welt bewehrt hat.


Danke
lg

Last edited by maslone1; 10/14/09 14:56.

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Re: Unsere unreale - reale welt [Re: maslone1] #293917
10/14/09 19:08
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Lukas Offline

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Lukas  Offline

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In der Wissenschaft ist eine Hypothese eine Vermutung und eine Theorie das, was ich in meinem letzten Post beschrieben habe. Verwechsle nicht eine wissenschaftliche Theorie und eine Theorie im allgemeinen Sprachgebrauch!


Zur Zuchtwahl:
Zuchtwahl bedeutet, dass ein Züchter die Tiere auswählt, die er zur Nachzucht verwenden möchte. Dabei geht man meist nach einem bestimmten Merkmal, z.B. kann man die größten oder die kleinsten Exemplare nehmen, die mit einer bestimmten Farbe oder die mit dem längsten oder kürzesten Haaren, Ohren, Schwanz, etc.
Dadurch kann der Züchter eine bestimmte Rasse nach den gewünschten Merkmalen "erschaffen". Hier siehst du eine englische Liste der Haustaubenrassen. Sieh dir einfach mal die Bilder rechts an. Die sehen alle ziemlich unterschiedlich aus, oder? Würdest du glauben, dass sie alle von ein und der selben Taubenart, der Felstaube abstammen? Das tun sie nämlich. Und egal, ob du diese Taube schon einmal gesehen hast, sie wird dir wahrscheinlich bekannt vorkommen, wenn du schon einmal in einer großen Stadt warst, denn eine Stadttaube sieht fast genauso aus. Und warum tut sie das? Weil eine Stadttaube verwilderte Haustauben sind und sich untereinender vermischt haben. Durch die mendelschen Regeln fallen sie am Ende nämlich automatisch wieder auf das ungefähre Aussehen ihres Vorfahrens zurück.
Zuchtwahl ist kein Zufall. Mutationen mögen zufällig sein, aber die Exemplare, die der Züchter auswählt, sind nicht zufällig, denn er wählt sie nach den für ihn wichtigen Merkmalen aus.

Gelegentliche Mutationen gibt es aber auch außerhalb der Domestikation. Und auch da ist es nicht zufällig welche Exemplare für die "Nachzucht" "gewählt" werden, auch wenn es keinen "Züchter" gibt. Dass es eine "Wahl" gibt, ist offensichtlich, denn offensichtlicherweise haben nicht alle Individuen einer Art die Gelegenheit, sich fortzupflanzen. Andernfalls würde die Zahl der Lebewesen exponentiell steigen und die Erde wäre überfüllt. Die Natur "wählt" also die Individuen, die am besten überleben und sich fortpflanzen können. Wenn ein Individuum durch eine gutartige Mutation einen Vorteil in der Frotpflanzung bekommt, dann wird er mehr Nachkommen haben. Die, die einen Nachteil bekommen, bekommen weniger oder gar keine Nachkommen. Das nennt man natürliche Zuchtwahl.


P.S.: Das Stadttaubenbeispiel zeigt, was passiert, wenn Zuchtwahl wirklich zufällig wird wink (Oder mehr oder weniger zufällig, denn es gibt ja immer noch die natürliche Zuchtwahl, aber die hat auf die angezüchteten Merkmale kaum Einfluss.)

Last edited by Lukas; 10/14/09 19:14.
Re: Unsere unreale - reale welt [Re: Lukas] #293931
10/14/09 21:45
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ja, sorry, in der eile verdreht wink.

Zur Zuchtwahl: Das du die Zuchtwahl durch den Menschen meintest, wurde vorher nicht erwähnt. Das ist schon richtig, wenn man aber das ganze weiter, oder im "ganzen" sieht, ist es auch eine Art von evolution. (Ich weiss du denkst jetzt wieder "blödsinn") Nehmen wir an das ganze Menschheitssystem (wie die Menschheit lebt, die wirtschaft, diplomatie, Tierzucht, usw....) würde mit der eigenen vernichtung enden (ganz brutales besipiel laugh ), dann hätte das System eben nicht funktioniert. vielleicht entstünden nach dem menschen neue lebewesen, die sich weiterentwickeln und auch irgenwann mal anfangen zu wirtschaften und zu "züchten", und die machens dann besser, hat das neue system funktioniert.

Aber egal. Wir weichen ja schon lange vom eigentlichen thema ab (etwas was ich verhindern wollte)

Der Grund warum ich dieses Thema oben angefangen habe war, dass ich ideen, bzw. den glauben anderer lesen wollte. Unabhängig von HYPOTHESEN, oder THEORIEN. Wenn also Du eigene Vorstellungen zur Entstehung unserer welt hast, und du kannst von mir aus auch einer derjenigen sein, die sagen, es hat nie einen anfang gegeben, oder du möchtest unbedingt erzählen was du so gelesen oder gehört hast, dann schreib mal. Bin eben neugierig und würde mich über neue denkanstöße freuen.
(und ich wollte eben vermeiden, dass hier über definitionen einzelner wörter unterhaltungen stattfinden laugh. Ich habe bewusst versucht keine fachbegriffe oder höhere mathematik zu verwenden, denn dann würden wir kein ende mehr finden. Denn dann schreiben wieder ein paar alleswisser du dummkopf hast ne "0" in der zahlenreihe vergessen, oder den wert den du errechnet hast kann nicht stimmen...usw.....).

Wünsche noch eine angenehme nacht!
Gruß
Marcel


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Re: Unsere unreale - reale welt [Re: maslone1] #293932
10/14/09 22:01
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MMike Offline
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Oh marcell, why dont you tell in english too.. because thats kind unfair, i think you must talk english here, otherwise i would start to talk Pt too

PS: Hugz... lol kinda wierd relashiop we have

Last edited by MMike; 10/14/09 22:02.
Re: Unsere unreale - reale welt [Re: MMike] #293957
10/15/09 05:37
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maslone1 Offline OP
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Hey Mike!

i am just talking about "why do we exist", and "how do we exist".

follow this link:

Wiki

And what i was talking about (with Lukas) was:

I believe, that we exist cause we do exist. Like coding with zero and one, and about what is "energy" or how energie do exist.

Imagine a world where nothing do exist (no mass, no cind of energy). How could do arise a "thing"? From zero to 100?;
0 = 100-100, and these values could be variable and averages out forever.
But what separates 0 to +100 and -100?,
there must be a "push", right? An energy that keeps the positive and negative apart. So we would normaly accept it.
I represent a different view, which I will try to explain now (for you mike laugh ).

Imagine an infinite number of "0" in an empty world. Without time, without mass. Now let assume that the zero's are open systems (not separately to the other): +100-100 +55-55 equals still zero. Now, we haven't used time yet. These 0's could have a relative or variable time, and the time-differences (for on 0 can be the present and for another 0 the past) to each other 0s, the future could now be held from 0 to infinity. Now, it might look like this now: when x = 0-100-55 +55 = -100 at time X. Now we have the numbers -100 and a date X. -100 Might now, the energy, who represent the energy to compensate (i hope i use this word correct, u see my english is a 5) in proportion to the time difference in this system. In other words, energy exists only in connection with a difference in time. This means that there exists an energy, but not "really", because at a time "x" the time could set back to zero.
I know, pretty far-fetched ....


and i hope you understand what i am talking about wink


So, what do you think (or what do you believe?)

cu, mike

Cheers Marcel

Last edited by maslone1; 10/15/09 06:13.

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Re: Unsere unreale - reale welt [Re: maslone1] #293986
10/15/09 12:05
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Lukas Offline

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Originally Posted By: maslone1
Zur Zuchtwahl: Das du die Zuchtwahl durch den Menschen meintest, wurde vorher nicht erwähnt.


Meinte ich auch nicht. Aber du hast Zuchtwahl im allgemeinen in Frage gestellt (oder jedenfalls behauptet, sie sei zufällig):

Originally Posted By: maslone1
Übrigens zur Zuchtwahl:
Worauf basiert die Zuchtwahl, oder anders gefragt, wie ist dieses Prinzip entstanden? Durch Zufahl. Einfach weil sich dies in dieser Welt bewehrt hat.


Deshalb habe ich es dir erstmal mit der Zuchtwahl im allgemeinen erklärt, da ist es auch offensichtlicher, dass es kein Zufall ist. Im nächsten Absatz habe ich dir erklärt, warum die natürliche Zuchtwahl, von der ich ursprünglich gesprochen habe, auch kein Zufall ist.

Übrigens: Das mit dem Zeigen der Wirkung der Zuchtwahl in der Domestikation mit dem Beispiel der Haustauben, Zeigen des Kampf ums Dasein in der Natur und anschließender Ausweitung der "Zuchtwahl" in die Natur zur natürlichen Zuchtwahl hat Darwin auch so in "Die Entstehung der Arten" gemacht. wink

Re: Unsere unreale - reale welt [Re: Lukas] #293993
10/15/09 12:59
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Lukas, ...ich glaube wir reden / schreiben einander vorbei....
Die Zuchtwahl an sich (sei es die natürlich oder die durch den menschen) ist kein Zufall, da hab ich auch nie das Gegenteil behauptet. Ich beziehe mich auf die Entstehung und den umständen.

Schwer zu erklären wie ich das ganze sehe.
hmm.... ein Besipiel:
2 Baugleiche Fahrzeuge fahren mit 50km/h auf einer geraden strecke (nebeneinander). Jetzt könnten wir sagen, nach 20 Stunden haben beide Fahrzeuge 1000km zurückgelegt und müssten auf gleicher höhe sein. Das wird mit sicherheit nicht der Fall sein, dass würde ein jeder normaler Hausverstand so beantworten laugh . Jetzt könnte ein kleiner Abstand zwischen den Fahrzeugen sein, es könnte ein großer Abstand sein, es könnte sogar sei, dass eines der Fahrzeuge gar nicht kommt. Wegen einer Panne (obwohl baugleich), oder beide Fahrzeug haben eine Panne. Somit kann ich mich auf die kalkulation 50*20 auch nicht 100% verlassen, da per "zufall" (und unter Zufall meine ich ereignisse die für uns menschen nicht vorhersebar sind) könnte etas zuviel luft im diesel gelangt sein, das widerum eine defekte HD-Einspritzpumpe verursachen könnte.

Nun Züchte ich ein Vieh, das die besten Gene verspricht, und wie du bereits selber erwähnt hast, gibt es immer wieder mutationen. Das heisst, dass auch gesunde eltern ein "defektes" laugh kind bekommen könnten. Der Mensch übernimmt die Auslese für die Natur und entscheidet was für die Zucht am besten wäre. In der Natur überlebt der stärkere (passender wäre der "bessere"). Wobei das auch wieder mit Zufällen zusammenhängt. Nun nehmen wir Bären her. Eine Bärenrasse lebt in einer Welt mit tropischen klima. nun kommt ein Bär zur welt, welcher stärker behaart ist als seine artgenossen und schwächer gebaut durch mutationen. Jetzt könnten wir sagen der Bär ist im Nachteil, und wird vermutlich nicht überleben und keine gene weitergeben können. Ja, unter den beschriebenen Umständen, vermutlich. Nehmen wir nun an, dass sich plötzlich das Klima wandelt und tage sowie die nächte kälter werden. Dann wäre der schwache behaarte eventuell wieder im Vorteil. Da er schmächtiger ist und mehr fell hat, ist er gut für wenig nahrung und kalte nächte gerüstet. Da sehen die nackten Bären die viel kalorien brauchen blöd aus der Wäsche wink.

Somit ist die Zucht (unabhängig durch natur oder mensch) durch gegebenheiten abhängig, bzw. kann dadurch beeinflusst werden.

Last edited by maslone1; 10/15/09 13:00.

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