Hey, Widi hat mir vor ein paar Monaten einen kleinen Code zum erstellen von tga-dateien überlassen,
welcher die Daten für die tga-Datei mithilfe der file-funktionen in eine Textdatei schreibt und die dann mit der Endung .tga versieht.
Hab den jetzt jedenfalls schon häufig benutzt, angeschaut und begriffen,
nun bin ich aber neugierig geworden, ob das auch mit anderen Bildformaten geht,
bzw. ob das überhaupt mit derselben Methode funktioniert, denn wenn ich ein anderes Bildformat wie .bmp zu einer .txt umbenenne bekomme ich nur so kryptische Zeichen.
Ich weiss, dass im Dateiformat .bmp jeder Pixel einzeln definiert ist, aber wie komme ich an den "Quellcode" ran?

Mir ist schon klar, dass ich bmp etc. auch mit bmap_save erstellen kann,
aber per Quellcode kämte ich vllt auch an gif-animationen ran,
oder sogar Filmdateien! *_*

Hoffe kennt sich hier wer aus.
Würde mich sehr über Infos freuen. ^-^
LG

Grundsätzlich kannst Du jedes beliebige Dateiformat selber lesen, das ist kein Problem. Einzelne bytes lassen sich ja mit file_asc_read lesen und file_asc_write schreiben. Insofern kannst Du mit GS jedes Dateiformat lesen und schreiben. Der Haken: du musst dafür natürlich die entsprechende Spezifikation kennen und durcharbeiten und das ist im Einzelfall sicherlich kein Spass.

Wikipedia hilft, wie fast immer: http://de.wikipedia.org/wiki/Windows_Bitmap#Dateiformat_.28Version_3.29

Die meisten Dateien haben keinen "Quellcode", den du einfach mitm Texteditor bearbeiten kannst...

Ah wunderbar.
Die restlichen Infos sollten sich mithilfe deines Posts per Google zusammensuchen lassen...
Vielen Dank. ^-^

@Widi: Auch dir vielen Dank, jetzt ergibt das Alles sogar noch einen Sinn. *freu* Filmdateien könnten zwar viel Arbeit geben, aber das sind wir uns als Programmierer ja gewöhnt nech? xD

Habe gerade mal gegoogelt. Gib mal "bmap header" ein, der zweite Treffer war wikipedia deutsch "Windows Bitmap". Dort findest du den Datenaufbau von bmap - Dateien. Damit sollte es möglich sein, den Code zu konvertieren.
Das mit "Textdatei" wie du es beschreibst, ist ein bisschen falsch ausgedrückt. JEDE Datei, ob Bild oder Text besteht aus Bits, das sind Nuller und Einser. Ein Byte sind 8 Bit, und das kann den Wert 0 bis 255 enthalten. Textprogramme wandeln diese Zahl in Buchstaben um (verwenden 2 Bytes für einen Buchstaben), Grafikprogramme in zb. rot 0 bis 255. Wenn du eine Grafikdatei mit einer Textdatei öffnest, werden immer 2 Bytes für eine Buchstabendarstellung zusammengefasst, darum bekommst du diese Hyroglyphen.

Problematisch wird es erst wenn etwas komprimiert ist. Da musst du die Dekomprimierungsformel kennen und das kann schwierig werden. Da praktisch alle Filmdateien komprimiert sind, sehe ich hier viel Arbeit...