Ich will hier mal mein Aktuelles Projekt vorstellen, es heißt Die Händler und ist eine Handelssimulation ähnlich wie Patrizier II.

Das ganze spielt (bis auf das Tutorial) im 12. Jahrhundert zur Zeit des 2. Kreuzzuges. Das Projekt besteht seit dem 5. November und hat sich in der Zeit immer weiterentwickelt (anders als damals Miltun). Im Moment spare ich auf die Commercial Edition von A7 um auch Shader zu nutzen. Nunja, um zu demonstrieren das ich auch an dem Projekt hab ich mal einen Screenshot vom anfang des Projekts und dahinter einen vom jetzigen stand geuppt:





Na? Wer findet die 5 unterschiede im oberen Bild?


Nun, was ist Die Händler?
Wie bereits gesagt, ist Die Händler eine Handelssimulation mit dem Schwerpunkt auf dem Seehandel. Man kauft Waren in seiner Heimatstadt ein und verkauft diese dann zu einem Höheren Preis in einer anderen Stadt. Wenn man mit seiner Heimatstadt handelt und ihr benötigte Waren bringt, steigt man im Ansehen der Bürger auf. Natürlich kann man in Städten mit Baugenehmigung auch seine eigenen Häuser und Produktions ketten aufbauen. Ziel ist es entweder eine bestimmte Summe Bargeld zu haben oder Bürgermeister in der Stadt zu werden. Das ganze soll sich so ähnlich wie Patrizier II spielen.
Das ganze ist wie gesagt noch WIP, aber die meisten Grundfunktionen stehen bereits und funktionieren. An der Grafik wird noch gearbeitet insbesondere an den Texturen und Details der Gebäude.

Wer will kann sich das Spiel hier: www.die-haendler.net angucken und sich auch dort runterladen.

P.S: Eine Englische Version ist übrigens in Planung.
mfG
Sylar

1: das panel hat eine leicht andere schattierung:
2: das duneklgrüne grasd ist um 0.2% helelr als auf bild 1
3: das rosarote monster hat jetz sechs finger statt 5
4: die nackte frau hat jetz besser proportionierte möpse
5: sie hat sich im schritt rasiert , was mir gefällt:-)

definitiv eine verbesserung, gefällt mir

1. anderes (schlechteres :/ ) gras
2. kein panel mehr vorhanden
3. andere straßen
4. sowas wie ein marktplatz
5. sowas wie stände an einem marktplatz
6. die häuser sind nicht mher transparent
7. du hast stenicel-shadows hinzugefügt
8. es gibt nun mysteriöse kornkreise in From von vierecken
9. die häuser haben schornsteine
10. der co² ausstoß deiner stadt wurde mithilfe von bäumen kompensiert
11. es gibt quadratisches wasser
12. man hat kein gold mehr
13. es gibt rundes wasser auf dem marktplatz
14. die stadt ist nun mit hilfe von mauern gegen die golems gerüstet
15. man kann nun das vorher nicht vorhandene wasser mit einer brücke überqueren
16. die stadt wurde von unsichtbaen geistern gebaut...oder alle menschenhatten angst vor den golems und verstecken sich in ihren häusern
hmm...vlt fällt mir noch was ein...

Also ich find es sieht schon gut aus, aber ich bezweifle, dass man die straßen bauen kann?
-bäume sind hässliche sprites
-die modelle sind dir gut gelungen (häuser, marktstände, springbrunnen)

1. Selbes Gras nur ausgeleuchtet (glaub ich zumindest das es dasselbe ist...)
2. Doch aber das wollte nicht mit auf den Screenshot.
3. Voher gabs keine straßen, also sind die nicht anders
4 und 5. Das ist dasselbe Modell.
6. Transparent sind die nur noch wenn sie noch gebaut werden.
7. Jo.
8. Reden wir vom selben Bild?! Edit: Aso, das meinst du^^ Das sind Bauplätze. Also Plätze auf die man eigene Gebäude bauen kann.
9. Ja, daher kommt der Co2 Ausstoß^^
10. ^^
11. Richtig. Das ist einzigartig auf der Welt und nur dort zu finden.
12. Siehe 2.
13. Wasser hat die eigenart die Form seines Behälters (in diesem fall ein Brunnen) anzunehmen.
14. Golems? Du meinst gegen das Rosarote 6 fingerige Monster.
15. Diese vermeintlich Brücke hat schon viele in die Irre geführt. Dabei ist das doch nur der Steg zur Werft.
16. Nun, mir fehlen im Moment die passenden Modelle dazu.

Nö, Straßen, Marktplatz, Häuser, Mauer und Werft sind schon voher da. Es ist ja nicht ziel des Spiels die Stadt aufzubauen.

-Lass das nicht Loopix hören, von dem sind die hässlichen "sprites" (sind übrigens 3D Modelle)

-Danke.

@sPlKe: Mist, das nächste Vergleichsbild wird schwieriger.

Edit: Nach langen verhandlunge, hat sich das Interface bereit erklärt sich fotografieren zu lassen. Bitteschön:

Kurze erklärung: Die Zahle links von Minden gibt die Anzahl der im Spiel vergangenen Tage an.

Es mangelt der Stadt an Getreide und Brot und es gibt keinerlei Einwohner??
Gibs doch zu: Du hast sie ausgehundert

Sieht soweit interessant aus, also von der Mechanik her und ich kann mich auch nicht erinnern das es sowas schon mal auf 3DGS basis gab.
Was definitiv verbesserungswürdig sind die texturen bzw. skins.
Benutzt du für die models mip-mapping?
Das gras sieht z.b. arg körnig aus

Eine interessante Idee, allerdings sehr sehr schwierig, das quasi gottgleiche Erbe von Patrizier I & II antreten zu wollen - daran ist schon Ascaron selbst mit Port Royale kläglich gescheitert.
Das Game ansich sollte kein Problem sein, allerdings ist der Patrizier eine Wirtschaftssimulation, in der Ich jegliche grafischen Abstriche akzeptieren würde, solange man eine tatsächliche Marktwirtschaft betreiben kann in der Angebot & Nachfrage den Preis bestimmen und nicht der Programmierer.
Ich drück' dir bei dem Vorhaben die Daumen, allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass etwas bei rauskommt, dass man mit Patrizier in einem Atemzug nennen könnte

@Xarthor: Mist, erwischt^^
Hmmm.... also ich nutze die Standard Mip-Map einstellung (also Trilineares). Oder meinst du jetzt mip_shaded und mip_flat? Wenn ja die stehen beide auf 1.


@FlorianP: Das Wirtschaftssystem wird und ist das schwierigste an dem Spiel. Ich habe die Wirtschaft bisher nur als Konzept auf dem Papier und werde sie auch erst am ende implementieren wenn der Rest steht. Geplant ist es die Wirtschaft wie im echten leben ablaufen zu lassen, wenn eine Ware in Massen vorhanden ist und keine Nachfrage vorhanden ist, sinkt der Preis pro stück erheblich. Wenn aber Ware in Massen da ist und sie jeder haben will steigt der Preis natürlich. Der Rest wird durch verbrauch von Ware simuliert. Wie gesagt, das ist bisher nur ein Konzept und noch nichts wirklich festes.

Patrizier ist und bleibt der unangefochtene Champ bei Wirtschafts und Handelssimulationen und ich habe auch nicht das Ziel Patrizier von seinem Trohn zu werfen (das würde nur in einem scheitern des Projekts enden).

Kleine Erklärung wie das Wirtschaftssystem funktioniert: (bei Patrizier 2)
-ich schreibe nur über den wichtigen Punkt der Güterpreise, nicht wie
das programmtechnisch abläuft-

-Jede Stadt hat Einwohner (Arme, normal, Reiche)
-alle Einwohner konsumieren Waren/ wollen welche konsumieren.
Es gibt auch unterschiede bei Armen und Reichen (arme wollen mehr Getreide, Reiche mehr Fleisch+Wein etc.)
-Betriebe der Stadt und KI Händler konsumieren ebenfalls rohstoffe

Die Preise:

Der Grund-Preis in einer Stadt wird durch diesen Faktore bestimmt:

-> wie viele Tage reicht der aktuelle lagerbestand noch aus beim aktuellen Konsum
Die "Preisfunktion" kann man mathematisch definieren, oder einfach "hardcoden".
zB:
Resttage %vom "Grundpreis"
0 200%
1 150%
2 130%
3 120%
4 110%
5 105%
6 100% (Grundpreis)
7 96%
8 93%

usw...

Der Aktuelle konsum steigt mit der Anzahl der Einwohner.
Die Tage, die das Lager noch reciht, steigt mit der menge im Lager.

Sind die Preise hoch, so kann das erstens dadurch kommen, das die Stadt sehr hohen konsum hat,
oder einen geringen Lagerbestand.

An und Verkaufspreis weichen umso stärker voneinander ab, je weniger Tage das Lager noch "reicht"
(immer unter der Annahme, das kein nachschub kommen würde)
Reicht das Lager noch 10 Tage ist die Differenz nur so ca 10%
Reicht es nur noch 2 Tage is es so ca 40%.


KI Händler/Produzenten werfen regelmäßig Waren auf den Markt, und kaufen welche, somit ist
der Lagerbestand und somit die Preise immer in Bewegung.

Die KI der Händler nutzt diese Unterschiede, und kauft bei Städten mit überproduktion ein, und verkauft
es in Städten mit Hoher Nachfrage etc.
Je mehr KI Händler es gibt, desto geringer sind die Unterschiede in den lagerbeständen der Städte, und
somit fällt der Profit beim Handeln.

Die Hauptaufgabe für den Spieler ist es, unterschiede bei Angebot, Porduktion und Nachfrage zu erkennen,
und dann zu Handeln und Produzieren.

ein tipp zum wirtschaftssystem... oder eine idee.
wenn du es wirklich realistisch gestalten willst: Du könntest für jedes Haus angeben, wieviel korn/brot/wasser/stoff/holz etc dieses Haus in etwa braucht... und so die nachfrage regulieren und realisitsche zahlen bekommen.
Auf der anderen seite kann das Angebot sich dadurch verändern, dass

sry wenn du das schon eingeplant hattest...

noch etwas zum realismus. Da oben wurde über sprites und schatten geredet. Was mich eigentlich mehr interessiert ist, dass es im 12. Jahrhundert in Städten weder Reihenhäser noch gerade straßen/ noch die gleiche textur auf den Straßen noch gerade mauern gab. Sogar das graß finde ich sehr fehl am platz, straßen damals waren eher einfach lehm/schlamm, dazwischen ein zwei steine die daran erinnern, dass das ganze mal gepflastert war, und dann abfall und müll.
Es gab damals in den meisten städten keine canalisation, aller müll wurde auf die straße gelehrt. Ein Markt damals hätte NIE so sauber ausgeehen. Reste von Fischen/holzteile/rottendes Gemüße etc...
klar, das ganze ist WIP, das erklärt das fehlende detail und die reihenhäuser. Desswegen nehm das obrige nicht als kritik sondern als anregung.

Die spiel idee find ich klasse, ich hab solche spiele auch schon oft und gern gespielt.
Und es sieht auch schon super aus, dafür, dass du erst so kurz dran arbeitest. Die Häusermodelle sehen schön aus!

Weiter so!
Micha

Hm... und, mal ganz blöd gefragt, was unterscheidet dein Spiel jetzt von eben z. B. "Die Patrizier 2"? Was macht es besser, ausgewöhnlicher, spannender, lustiger, einfach "anders"?