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Killerspieldebatte der Frühzeit #168753
11/21/07 22:43
11/21/07 22:43
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TripleX Offline OP
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TripleX  Offline OP
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Hey,

Wer sagt früher war alles besser, schaut euch unbedingt dieses Video aus der Vorzeit der Videokassetten an. Eine Doku gegen Horrorfilme / Pornos u. "Killervideos" für Jugendlichen.

http://www.dailymotion.com/relevance/search/mama+papa+zombie/video/224679

Wie man sieht: Früher war genausoviel Propaganda gegen neue Medien wie heute. Gibt Hoffnung das es bald zu Ende ist mit den wettern gegen Computerspiele.
Die Argumente sind GENAU die gleichen wie heute.. echt schlecht..

PS: Oh doch überraschung.. Früher durften sogar noch Kritiker der Kritiker sich zu Wort melden..

Re: Killerspieldebatte der Frühzeit [Re: TripleX] #168754
11/22/07 00:28
11/22/07 00:28
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BoH_Havoc Offline
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BoH_Havoc  Offline
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Ich hoffe nur das ich eines Tages genauso über die Beiträge zum Thema "Killerspiele" (ich kann das Wort immernoch nicht leiden) lachen kann wie über diesen Beitrag. In meinen Augen absolut lächerlich.
Was mich etwas erstaunt hat ist die Tatsache, dass fast alles aus dem Beitrag heute schon in "normalen" Filmen zu sehen ist. Interessante Entwicklung.

Einen guten Punkt hat der Beitrag aber dann doch für mich: Der Hintergrund und Ursprung der Videokassette wird gezeigt, ganz interessant ^^ Allerdings frage ich mich grade ob das wirklich so war wie beschrieben...gleich mal googlen


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Re: Killerspieldebatte der Frühzeit [Re: BoH_Havoc] #168755
11/22/07 08:45
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Machinery_Frank Offline
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Trotz allem denke ich, dass auch an dieser Diskussion ein Funken Wahrheit dran ist. Ich kann mich noch erinnern, wie ich früher bei Action-Filmen gelitten habe, wenn jeman verletzt oder getötet wurde. Heute bin ich abgebrüht, kann Witze darüber machen und vorhersehen, wer zuerst getötet wird.

Ist das aber eine gute charakterliche Entwicklung? Manchmal muss man auch sich selbst kritisch betrachten.


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Re: Killerspieldebatte der Frühzeit [Re: Machinery_Frank] #168756
11/22/07 09:25
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sebcrea Offline
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Ich sehe diese Sache eher nüchtern, wie kann es eigentlich sein das das größte Raubtier auf diesen Planeten sich über Gewalt in den eigenen Medien aufregt ? Wir sind eine sehr gewalttätige Spezies stehen wir doch dazu und diese Spiele und Filme zeigen zum Teil, wer wir wirklich sind. Künste sollen nicht nur unterhalten sie sind Spiegel unsere selbst (unsere Gesellschaft) und dies manchmal völlig unverfälscht. Ohne künstlerische Freiheit würden wir in einer Welt leben, welche nur noch mehr Scheinbild als Realität darstellt.

Re: Killerspieldebatte der Frühzeit [Re: sebcrea] #168757
11/22/07 09:55
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Das stimmt. Die Gewalt ist Teil unseres Wesens. Allerdings kann man das nicht auf alle Menschen verallgemeinern. Jeder von uns weiß aus Erfahrung, dass Frauen z.B. Action-Filme weniger Spaß bereiten als uns Männern und dass sie über uns gerne die Nase rümpfen, wenn wir wieder Horden von Monstern am Bildschirm erledigen wollen

Künstlerische Freiheit befürworte ich auch. Jeder kann es konsumieren, wie er gerne möchte. Ich z.B. habe mir diese Körperwelten-Ausstellung mit den toten Menschen erspart. Aber ich habe nichts dagegen, dass Künstler so etwas machen, wenn ein Markt dafür existiert.

Inwieweit man Kinder schützen muss, ist eine andere Frage. Das müssen Eltern für sich selbst ausmachen.

Nichtdestotrotz verändert der Konsum und der Umgang mit Gewalt einen Menschen. Ein Schlächter auf dem Schlachthof, ein Krieger, Soldat mit Kampferfahrungen usw. agieren und fühlen im Mittel anders als ein Buchhalter, Hebamme, Kinderarzt usw.
Das Gleiche gilt für exzessiven Genuss von gewaltdarstellender Kunst.

Jeder mag für sich selbst entscheiden, warum und wie oft er sich solchen "Vergnügungen" hingibt.
Wenn ich für mich selbst sprechen darf: Ich mag die Gewalt in Spielen und Filmen weniger, mag aber die Herausforderungen, Geschichten, Gefühle, Komplexitäten und strategischen Anteile an solchen Machwerken. Gewalt ist häufig ein Teil, die Tiefe der Emotionalität dort zu verstärken. Dennoch genieße ich es nicht, Blut zu vergießen.


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Re: Killerspieldebatte der Frühzeit [Re: Machinery_Frank] #168758
11/22/07 10:16
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Dennoch genieße ich es nicht, Blut zu vergießen.





Das dürften 99% aller anderen auch so sehen. Du meinst bestimmt, daß Du nicht genießt, daß andere durch Dich Blut vergießen.

Re: Killerspieldebatte der Frühzeit [Re: Wicht] #168759
11/22/07 10:18
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Ja, dem kann ich problemlos zustimmen.

Ich bin froh, dass 99% der anderen das ebenso sehen


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Re: Killerspieldebatte der Frühzeit [Re: sebcrea] #168760
11/22/07 16:46
11/22/07 16:46
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Ich sehe diese Sache eher nüchtern, wie kann es eigentlich sein das das größte Raubtier auf diesen Planeten sich über Gewalt in den eigenen Medien aufregt ? Wir sind eine sehr gewalttätige Spezies stehen wir doch dazu und diese Spiele und Filme zeigen zum Teil, wer wir wirklich sind. Künste sollen nicht nur unterhalten sie sind Spiegel unsere selbst (unsere Gesellschaft) und dies manchmal völlig unverfälscht. Ohne künstlerische Freiheit würden wir in einer Welt leben, welche nur noch mehr Scheinbild als Realität darstellt.




Alles falsch. Sorry, aber so muss man es doch sagen. Wir sind den Höhlen ja nun glücklicherweise schon seit ein paar Jahrtausenden entflohen, und haben uns bis zum heutigen Zeitpunkt einen, wenn auch unbedeutenden, Anteil an Wissen und Verstand zugelegt.
Weder Tiger, noch Löwe, noch Potwal und so weiter besitzen diese Gabe und folgen somit nur ihren Instinkten. Verneint man ebendiese Vernunft, verneint man seine eigene Menschlichkeit und stellt sich auf dieselbe Stufe mit einem wilden Tier.
Außerdem ist Kunst nur zu einem Zweck da. Zu gefallen - und damit zu unterhalten. Verfehlt ein Kunstwerk diesen Zweck - sei es nun Malerei, Skulptur, oder auch (was mir dem Begriff Kunst fraglich erscheint) neue Medien - muss und darf es nicht länger Kunst genannt werden. Dabei darf man nicht vergessen, dass es wohl auch Leute gibt die Gewalt als künstlerisches Element ansehen, somit ist letztendlich ein gewaltätiges Bild immer noch Kunst. Nur deine Definition war falsch.

Abschließend: Wie oben gesagt, der Mensch hat Vernunft. Zu dieser Vernunft gehört grundsätzlich auch die Lage zu entscheiden, was er spielt, ob das nun gewaltverherrlichend ist oder nicht. Deswegen bin ich generell gegen ein absolutes Verbot von Spielen in denen Menschen getötet werden, sehr wohl aber gegen Spiele die Gewalt in einem Licht erscheinen lassen, das der Gewalt nicht gebührt.

Re: Killerspieldebatte der Frühzeit [Re: padrino] #168761
11/22/07 17:16
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Unsere Vernunft hält uns aber dennoch nicht davon ab tausende Tiere "abzuschlachten" und bestimmte Tierarten nur aus dem grund zu jagen um ihr Fell an irgendwelche kapuzen zu nähen.
Der Begriff "Raubtier" ist aus meiner Sicht nur nicht angebracht da "Raubtiere" meist nur für den Eigenbedarf töten und nicht aus Spaß oder für irgendeine Jacke zur "verschönerung".

sorry für off-topic.

On-Topic:
Es ist doch jedes mal das gleiche bei "neuen Medien".
Erst wurden die Bücher verteufelt, später das Fernsehn bzw. Farbfernsehn, die Videos und nun halt die Videospiele ... was kommt eig. danach?

Nebenbei: das Phänomen gibts nicht nur bei Medien, ich verweise nur auf die erste Eisenbahn die fuhr. Gab es da nicht auch Leute die meinten durch die Geschwindigkeit würde man krank und das sei alles ein Werk des Teufels, oder so was?

Re: Killerspieldebatte der Frühzeit [Re: Xarthor] #168762
11/22/07 21:28
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Im Grunde ist es ja auch sehr einfältig, das ganze Medium zu verteufeln, nur weil einige Produkte dieses Mediums einen schlechten Beigeschmack haben.

Dass der Mensch das schlimmste Raubtier ist, würde ich unterschreiben. Wir verdoppeln uns alle 40 Jahre und rotten alles aus. Ich denke, dass der Tiger in Indien schon in sehr kurzer Zeit keinen Raum zum leben hat und viele andere Arten werden auch bald aussterben. Da gibt es kein Entrinnen. Viele Tiere werden demnächst nur noch im Zoo zu sehen sein.

Überlegt mal, wie mit dem "Problembären" Bruno umgegangen wurde, der arme Kerl hatte keine Chance gegen die bayrischen Politiker
Wenn es dann richtig eng wird, fangen wir an, uns gegenseitig zu bekriegen, weil einige Armut und Hunger erleben werden und nichts zu verlieren haben.

Die Vernunft hat da bisher nicht geholfen, den fortschreitenden Prozess der Überbevölkerung zu lösen.


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