Ich kann nur aus eigener leidlicher Erfahrung sagen:
Mach das, wovon du überzeugt bist, und laß dir da nicht dreinreden. Es gibt immer Risiken und Einschränkungen, du wirst immer deutliche NAchteile in eine gewisse Richtugn haben, egal wie du dich entscheidest.

Nur soviel: ein falsches Studium zu einem Thema was dich nicht ganz so sehr interessiert, kann die absolute Hölle sein.

Ich spreche da aus leidlicher Erfahrung mit dem Resultat, daß ich letztendlich gar keinen Studienabschluß gemacht hab, da ich mich dank der eisnetztenden Depression nicht mehr dazu aufraffen konnte, mich weiter da durchzuquälen.
Letzten Endes fast 1 Jahr verplempert.

Danke für die ermutigenden Worte
was war den so schlimm an deinen Studium, dasss du sogar in Depressionen gefallen bist?

Mfg

Azetc

Aztec die Frage ist einfach was möchtest du im Bereich Games machen Programmieren, Design oder im Art Bereich (3d Models, Animation. Texturen, Concept Art usw.) ?

Wenn du programmieren willst dann ist ein allgemeines Informatik Studium besser geeignet nicht unbedingt um später einen Job zu bekommen aber es schafft wohl die besten Grundlagen für einen späteren Programmierer.

Im Art Bereich sieht die Sache da schon anders aus dort schaut man aus meiner Erfahrung auf dein Portfolio und wie du als Person bist. Zum Thema Flexibilität bei der Jobauswahl kann ich nur sagen das es wichtig sein kann aber da du ja in den Games Bereich willst steht dein Ziel ja schon fest und heute werden gute Leute in Fachbereichen gebraucht (z.b. Programmieren, Character Modeller, Level Designer)

Wichtig ist das du nicht vergisst selbst ein Portfolio zu erstellen ob du nun etwas studierst oder nicht denn das wird die einzige Möglichkeit sein einen Job bzw. Praktikum zu bekommen.

Hab mich da halt irgendwie zuw as überreden lassen und war im Endeffekt überzeugt davon es wär die richtige Entscheidung.
Aber es war einfach so grauenhaft und entfernt von dem was mich wirklich interessiert.

Ich konnte eigentlich nur so richtig was mit Mathe (ohne es wirklich zu lieben) und dem Allgemeinwissenschaftlichen Wahlfach (Problems of English Gramar - klingt furchtbar, ist aber eigentlich sehr interessant gewesen) anfangen, der Rest war durchbeißen.
Gut Chemi war noch ok, aber das war ja nichtmal Grundkursniveau.
Entsprechend sah dann die Quittung auch aus.
English Grammar und Chemie ne 1 vorm Komma, Mathe und CAD ne 2 vorm Komma, dann hats auch schon aufgehört.
der Rest war 3, und 4, Mechanik und Physik nicht bestanden.
3 Monate hab ich mich noch durch Semester 2 gequält, dann hab ichs gelassen.


Bist du dir schonmal in irgendeiner Situation restlos völlig deplaziert vorgekommen? Dann weißt du wies mir ging.

Gibts so ne Liste eigentlich auch für den Großraum München?

einige in der liste sind aber ein-mann-firmen. da wäre ein praktikum wahrscheinlich nicht sooo interessant.

gibts soeine Liste vllt im inet für alle möglichen regionen?

Einige von euch haben bestimmt schon mal so ein Praktikum gemacht und
habt so eure jeweils eigenen Erfahrungen gesammelt, daher mal eine ganz andere Frage.
Wie läuft so ein Praktikum eigentlich genau ab?

Inari

mit diesen 1 oder 2 wöchigen schulpraktikas kenne ich mich nicht aus aber ich habe vor ein paar jahren ein längeres praktikum bei einer deutschen spielefirma gemacht und das läuft so ab als würde man da arbeiten, nur mit etwas schlechterer bezahlung. dafür muss man halt noch nicht alles können und kann viel lernen... ein halbwegs gutes portfolio sollte man für die bewerbung trotzdem schon haben.

http://www.trinigy.net/index.php?id=13
die suchen z.b. einen programmierpraktikanten.

...
ich hatte mit meinem praktikum glück aber praktikanten werden auch oft ausgebeutet. http://de.wikipedia.org/wiki/Generation_Praktikum

Also im Falle der 3d-Modellierung ist es häufig so, dass sehr gute Leute sich für Praktikas bewerben und mit richtig professionellen Portfolios kommen. Da wird knallhart ausgewählt und natürlich gerne ausgebeutet, wo sich die Leute doch freiwillig anbieten.

Im Programmierbereich ist es nicht ganz so schlimm, aber man sollte auch schon mit eigenen Erfahrungen kommen.