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Re: Islam vs. Christentum [Re: Damocles_] #324711
05/22/10 19:36
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fogman Offline
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Ähnlich rational sehe ich das auch.
Was nützen uns Soldaten (lebendig/tot) in Afghanistan?
Was gehen uns die Atome im Iran an?

Re: Islam vs. Christentum [Re: fogman] #324715
05/22/10 20:00
05/22/10 20:00
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Damocles_ Offline
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Afganistan:

Eigendlich war keine Wahl zur heutigen Situation.

Die USA mußte nacht 9/11 agieren und irgend etwas vorzeigen.
Das war politsch zwingend notwendig.
(unabhängig vom Resultat)

Da Al-Kaida in Afganistan Posten hatte, war die Vergeltung
eine politische Zwangsläufigkeit.

Auch der Sturz der Taliban war somit zwigend notwendig.
(und zwar unabhähgig ob sie etwas mit 9/11 zu tun hatten)


Nun hat man durch den Macht-sturz der Taliban ein Land im Machtvakuum.
Der Westen hätte sich nicht aus einem Land mit Machtvakuum zurückziehen können.
Es wäre destabilisiert und durch die nächsten Machthaber
(entweder Warlords, die rest-Taliban oder Pakistan)
übernommen worden.

Die USA mußte somit das Land sichern, auch wenn es nicht möglich
ist eine stabile Lokale Ragierung einzusetzen.

Und Deutschland ist Verbündeter. Ist somit im Zugzwang auszuhelfen.

Ich glaub kaum das jemand das erstellen einer "Demokratischen"
Regierung als realistisch sieht.
Man muß sich halt langsam aus der Region rauswursteln, und
versuchen die zukünftigen Machthaber möglicht wenig
Diktatorisch struktiriert zu haben.

Das Ziel muß eine möglichts wenig radikale Diktatur sein.

Re: Islam vs. Christentum [Re: Damocles_] #324728
05/22/10 21:15
05/22/10 21:15
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sebcrea Offline
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Die Radikalisierung hat doch schon längt stattgefunden, so wirklich klar wurde das erst im 11 September aber es ist viel vorher passiert. Fakt ist das die islamischen Diktaturen ein großes Intresse daran haben Muslime in Europa und den USA zu radikalisieren. Die Taliban wurde von der Al Kaida quasi gekauft, das Prinzip ist folgendes man versucht Regierungen zu stürzen bzw. zu übernehmen welche bereits über Atomwaffen verfügen wie z.B. in Parkistan wo dies zurzeit im Gange ist.

Es ist wenn man es außenpolitisch betrachtet sehr verfahren aber wenn wir direkt nach Europa schauen wird schnell klar was passiert, es werden extra aus Saudi Arabien und anderen islamischen Staaten Imame geschickt um in den Moscheen in Europa die Muslime zu radikalisieren.

@ Blattsalat ich hab aus der Geschichte gelernt das man nicht immer relativieren sollte sondern was mache Leute sagen wollen sie auch wirklich so durchziehen. Das Europa perfekt wäre hat nie jemand behauptet aber zu sagen das in diesem Konflikt die aufgeklärte westliche Geselltschaft das Problem ist und nicht der radikale Islam, der sich wie ein Lauffeuer verbreitet ist doch nun wirklich Unsinn, auch du wirst dich irgendwann entscheiden müssen.

Zu Afghanistan kann man sagen das es ein wichtiger Einsatz ist und ich natürlich den Soldaten alles Gute wünsche aber man sollte aufhören es den Krieg gegen den Terror zu nennen. Es finden in der islamischen Welt Konflikte zwischen Radikalen und moderaten, aufgeklärten Muslimen statt, die islamische steht also am Wendepunkt und theologisch haben die radikalen zurzeit die besseren Argumente.

Re: Islam vs. Christentum [Re: sebcrea] #324896
05/23/10 20:35
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Uhrwerk Offline
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Ja, hast recht. Der radikale Islam, der wie ein Lauffeuer um sich greift. Als Christ kann man sich eigentlich schon kaum mehr auf die Straße wagen.

http://www.youtube.com/watch?v=QL65dcC_UNM

EDIT: Da es offensichtlich Verständnisprobleme gibt: Der Beitrag befindet sich oberhalb dieses Edits. Zunächst karikiere ich den Beitrag eines Vorredners und überspitze ihn, um aufzuzeigen für wie paranoid ich ihn halte. Anschließend kann man durch Klicken auf den unterstrichenen Schriftzug zu einem Beitrag eines Kabarettisten gelangen, der für meinen Geschmack wunderbar zu diesem Thema passt.


Always learn from history, to be sure you make the same mistakes again...
Re: Islam vs. Christentum [Re: Uhrwerk] #324898
05/23/10 20:46
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sebcrea Offline
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@Uhrwerk hast du auch etwas beizutragen ?

Re: Islam vs. Christentum [Re: sebcrea] #324905
05/23/10 21:33
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fogman Offline
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Danke, den kannte ich noch nicht.
Sebastian, hast Du Dir das Video angesehen?

(Ich beziehe mich auf das Video, weil es Uhrwerks Aussage beinhaltet).


no science involved
Re: Islam vs. Christentum [Re: fogman] #324910
05/23/10 21:46
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sebcrea Offline
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Ich kenne das Video Hagen Rether hat keine bedenken die christliche Religion (inklusive Papst) zu verspotten aber beim Islam kuschelt er das sagt eigentlich alles wenn dann alle.

Ich meinte das Uhrwerk garnicht sich mit der Art und Weise wie der radikale Islam verbreitet wird auseinandersetzt sondern alles in Emotionen verwandelt.

Dies bringt nunmal nichts in die Diskussion sondern ist wieder nur gerede ohne Inhalt. Die Vorfälle, Statisken, Untersuchungen, Meinungen von Ex-Moslems, moderaten Muslimen welche auch keinen radikalen Islam wollen weil sie genau deswegen nach Europa gekommen sind hier zu verlinken macht wenn ihr Beiträge wie von Uhrwerk lese wenig Sinn, solche Leute haben ihre ideal Vorstellungen von der MultiKulti Welt wo alle sich lieb haben und nur immer wir schlimmen Europäer und Amerikaner an allem schuld sind.

Christopher Hitchens

Hitchens sagt hier eindeutig warum diese Vorstellungen das wir das Problem und nicht der radikale Islam so falsch ist.

Re: Islam vs. Christentum [Re: fogman] #324917
05/23/10 22:25
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ventilator Offline
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ich finde auch, dass sebcreas posts sehr paranoid klingen.

diese schariafantasien haben sicher einige, aber es ist ja nicht so, dass moscheen bei uns überhaupt keiner kontrolle unterliegen. außerdem würde das, was sich die fanatiker vorstellen, sowieso niemals funktionieren. kinder machen selten, was ihre superstrengen eltern für sie vorgesehen haben.

seht euch mal an wie unsere gesellschaft vor 50 jahren ausgesehen hat. man konnte wegen kuppelei angeklagt werden, wenn man eine wohnung an unverheiratete vermietete, frauen brauchten die erlaubnis des ehemannes um einen job auszuüben,... unglaublich, oder? hat sich doch alles innerhalb kürzester zeit zum besseren gewendet?

transfomierung zum dominanten islam in europa? wiederentdeckung alter werte? ich sehe eher das gegenteil. die mehrheit der jungen türkischen frauen auf der straße tragen inzwischen kein kopftuch mehr, vor den moscheen sehe ich immer nur versammlungen älterer herren (ich denke mal für die ist ihre tradition auch sehr wichtig gegen ihr heimweh, aber die jungen, die hier geboren sind, scheint das alles weniger zu interessieren.),...

Re: Islam vs. Christentum [Re: sebcrea] #324918
05/23/10 22:25
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fogman Offline
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Quote:

Ich kenne das Video Hagen Rether hat keine bedenken die christliche Religion (inklusive Papst) zu verspotten aber beim Islam kuschelt er das sagt eigentlich alles wenn dann alle.


Du willst schon wieder die gleichen Maßstäbe für alle anwenden.
Das muss man aber differenziert sehen. Hierzulande geht deshalb keiner auf die Straße - einfach weil es Christen nicht so juckt.

Quote:

Dies bringt nunmal nichts in die Diskussion sondern ist wieder nur gerede ohne Inhalt. Die Vorfälle, Statisken, Untersuchungen, Meinungen von Ex-Moslems, moderaten Muslimen welche auch keinen radikalen Islam wollen weil sie genau deswegen nach Europa gekommen sind hier zu verlinken macht wenn ihr Beiträge wie von Uhrwerk lese wenig Sinn, solche Leute haben ihre ideal Vorstellungen von der MultiKulti Welt wo alle sich lieb haben und nur immer wir schlimmen Europäer und Amerikaner an allem schuld sind.


Wie schon im Video angesprochen - nenn mir die Alternative zur Multikultiwelt.
Gegen Terrorismus im eigenen Land, jeder Art, hilft Aufklärung und Verfolgung durch die Strafbehörden.
Es gibt keinen Grund sich in die Angelegenheiten anderer Länder oder Religionen einzumischen.

Ventilator: bei der deutschen Angst war ich auch schon mal... wink

Re: Islam vs. Christentum [Re: sebcrea] #324919
05/23/10 22:27
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Na klar habe ich meine Idealvorstellungen von der Multikultiwelt, wo sich alle liebhaben. Wenn Du sagst, dass das kein Ideal ist, nach dem man Streben sollte, wie sieht denn Dein Ideal aus?

Dass die Realität anders aussieht ist mir bewusst. Klar sind radikale Islamisten ein Problem. Man muss aber auch mal fragen wo die her kommen. Und von wem die ausgebildet wurden. Und da kommen dann leider Europa und die USA ins Spiel, so unschön das auch ist, dass eine Sache manchmal nicht monokausal zu erklären ist.

Das Video von Christopher Hitchens das Du gepostet hast, ist übrigens wunderbar. Er nimmt die Motive der radikalen Islamisten für Anschläge auf, analysiert diese außerordentlich scharfsinnig und kommt dann zu dem Schluss, dass diese - und jetzt bitte ein Trommelwirbel, damit der Überraschungsefekt auch zur Geltung kommt - oh Wunder keine Sinn ergeben. Wäre ich bei einer fanatischen Gruppe nie drauf gekommen, dass die verblendet sein könnten. Aus der Tatsache, dass es sich bei Extremisten also um Trottel handlen muss, schliesst er dann das der Westen unschuldig ist und der Islam das Problem ist. Ahja...

Es sind weder wir noch der Islam das Problem. Das Problem ist eine äußerst komplexe und vielschichtige Situation, die zu nicht unerheblichen Teilen aus den Fehlern Europas und Amerikas resultiert.

Wenn ich dann Dinge lese wie "radikaler Islam, der sich wie ein Lauffeuer ausbreitet" muss ich an die Hysteriewelle bei der Schweinegrippe denken. Wenn dann noch pathetische Floskeln dazu kommen wie "auch Du wirst Dich irgendwann entscheiden müssen", dann weiss ich nicht ob ich weinen oder lachen soll. Wie soll diese Entscheidung denn bitte aussehen? Currywurst Pommes oder Döner?


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