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Re: Islam vs. Christentum [Re: fogman] #324514
05/21/10 13:06
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Man darf auch nicht vergessen das manch ein protest und manch ein plakat dort gekauft sind. und vieles nicht der persönlichen motivation entsprungen ist... siehe prä-wahlen im iran oder den einmarsch der ustruppen im irak usw.
sowas muss man immer hinterfragen!

cheers


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Re: Islam vs. Christentum [Re: Blattsalat] #324652
05/22/10 14:16
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Man sollte vorallem auch nicht in Illusionen verfallen, für viele scheint es so, das sie abliebsten nie mit dem Thema konfrontiert werden wollten. Dabei sollte man sich an die Fakten halten was aber meistens passiert ist das man sich als eine Art Status Quo Squad verhält. Es braucht nunmal nicht viele um Katastrophen anzurichten weil eines muss man den radikalen Islamisten lassen sie haben ein festes Ziel und werden es mit allen Mitteln durchzusetzten, was haben wir dagegen eine Gesellschaft welche ideologisch nichts dagegen zusetzen hat.

Für Europa wird ich sagen wird es wohl entweder eine allmähliche Transformierung mit einem dominaten Islam und Sharia oder ein wiederentdecken alter Werte geben.

Man kann sich Illusionen machen über das Ende der Geschichte aber wir sind Teil der Geschichte und der Kampf der Kulturen ist nunmal schon immer Bestandteil gewesen und wird es auf einige Zeit auch noch bleiben.

Man kan alles Detail über die persönliche Motivation der Leute analysieren aber am Ende muss man sie immernoch überzeugen das wir etwas besseres als Unfreiheit zu bieten haben.

Bis jetzt ist jede Gesellschaft welche die eigenen Werte untergraben hat bzw. sich nicht für deren weiterbestehen eingesetzt hat zerfallen.

Wie Henryk M Broder so schön sagte" Pazifismus ist eine Ehrenhafte Halteung für Sonntags Nachmittag Kaffeekranz aber nicht für die Wirklichkeit."

Re: Islam vs. Christentum [Re: sebcrea] #324655
05/22/10 14:24
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Im eigenen Land sollte man Terroristen bekämpfen, gnadenlos.
Bin ich völlig Deiner Meinung.
Wird auch gemacht, allerdings meckern die gleichen Freedom
Speecher dann wieder über Rechtebeschneidung und Nacktscanner.

Es lässt sich immer schlau daherreden, ich nehme mich da nicht aus. Aber wenn man wirklich in der Politik ist und damit konfrontiert wird (nicht am Stammtisch, sondern in echt), dann kann man sich seine Weisheiten in die Haare schmieren.

Ich möchte nicht tauschen mit den Diplomaten.


Quote:
am Ende muss man sie immernoch überzeugen


Argh...
Ich sag jetzt nichts mehr dazu. grin

...Wir haben Jahrhunderte dafür gebraucht, und Du willst sie mal eben überzeugen?
Von einem Lebensstandard, der auf Kosten von 80% der Weltbevölkerung geht?

Wach mal auf, komm mal runter. So toll sind wir auch nicht.

Re: Islam vs. Christentum [Re: fogman] #324679
05/22/10 16:17
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Tja Thorsten aber jeder kann sich politisch einbringen, auch Stammtische werden das früher oder später tun (ob durch Wählen oder sich Parteien anschließen). Doch das westliche Gesellschaftsmodel ist besser das kannst du ja gerne verlassen aber das machst du dann auch nicht, sei einfach konsequent. Und komm mir bitte nicht wieder mit den 80% die angeblich alle so unter uns leiden und vielen Ländern würden sich die Leute freuen wenn endlich den Völkermorde aufhören und westliche Länder was unternehmen würden.

Ich muss sie nicht überzeugen sondern du als Beschwichtigung Pragmatiker.

Wenn man wirklich in der Politik ist was soll das bedeuten du kannst dich jeden Tag politisch engagieren das braucht natürlich viel Arbeit.

Ob das alles schlau ist sei mal dahingestellt aber bis jetzt hat das gute alte Appeasement noch nicht funktioniert, vielleicht muss man am Ende sich doch den Feinden der Demokraktie anders annehmen was auch immer das dann sein mag.

Es wäre außerdem nett wenn man nicht bei jeder Diskussion eine Moralkeule die entweder Notleidene Kinder oder den bösen Westen enthält hören würde. Als ich in Hessen gewohnt habe konnte ich allerdings doch enige überzeugen das sie sich am Ende entscheiden müssen, was sie nun wollen sonst wird das nichts.

Nacktscanner ist genau das Zeichen für Appeasement Profiling wäre eine bessere Methode.

Re: Islam vs. Christentum [Re: sebcrea] #324685
05/22/10 16:49
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Zur "Moralkeule" ein kurzes Wort:
Es hat nichts mit Moral zu tun, wenn man die Verknüpfungen von Ursache und Wirkung richtig stellt.
Die Völker leiden nicht unter der toleranten Haltung des wohlhabenden Westens.
Sie leiden unter der Inkonsequenz und Intoleranz des Westens, wenn es um dessen persönlichen egoistischen wirtschaftlichen wie politischen Interessen geht und ging, und das zum Teil schon über mehrere Jahrhunderte hinweg. Wenn der Westen seine eigenen Prinzipien an Menschenrechten und freier Marktwirtschaft immer hochgehalten hätte, würde in den Ländern nicht die Kacke dampfen.

Re: Islam vs. Christentum [Re: sebcrea] #324688
05/22/10 16:54
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Beim Profiling hättest Du auch wieder schreiende Datenschützer, die das Ende aller Freiheit an die Wand malen.

Uns ist beiden bewußt, daß man etwas unternehmen muss.
Das ist doch schonmal etwas (kein Witz!).

Ich finde das ist der Anfang - wir müssen Stärke und Zusammenhalt demonstrieren, wenn wir etwas dagegen tun wollen.

Aber wir sollten uns nicht herausnehmen, in anderen Ländern herumzupfuschen.
Du kannst nicht alle negativen Stimmen dazu einfach wegwischen oder als Appeasement abtun.
Da hängen Menschenleben dran, auf beiden Seiten.
Das versuche ich ja damit auszudrücken:
Die Sache ist zu kompliziert, um eine einzig wahre Wahrheit zu definieren.
(Immer global gesehen.)

Edit: Das ist nämlich (noch mal...) genau das gleiche wie wilde Gläubige die alle ungläubigen reformieren oder auslöschen wollen...


Re: Islam vs. Christentum [Re: fogman] #324700
05/22/10 18:31
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Also erstmal sollte man eines zum islam klarstellen. Da gibt es keinen "auf dem weg nach europa", sondern der islam war/und ist ein ebenso wichtiger bestandteil der europäischen geschichte/entwicklung wie das christentum und das judentum.
Gesellschaft, politik, forschung und kultur haben einfluss auf das entstehen des heutigen europas gehabt und werden das in zukunft wahrscheinlich in noch größerem ausmaß haben. (die nahostfrage, das umgehen mit der türkei innerhalb der eu....).

Die einzige frage die sich stellt ist: wollen wir den normalen, weitverbreiteten und gemäsigten islam als haupteinwirkungsquelle auf unsere gesellschaft verstehen, oder überlassen wir den radikalen beider seiten das schlachtfeld und somit den gestaltungsfreiraum.
Vor 70 jahren haben wir uns im deutschprachigen europa eine ähnliche frage stellen müssen, und es wurde falsch entschieden.
Ich denke das es nicht verkehrt ist von damals etwas zu lernen.


Die idee das wir, so wie wir sind, perfekt wären und das jeglicher einfluss von aussen unser seeligmachendes lummerland verschlechtern würde, ist eine sichtweise, die ein moderner und aufgeklärter europäer einfach nicht ernst nehmen kann. jedenfalls keiner der sich einmal in seinem leben die mühe gemacht hat ein geschichtsbuch in die hand zu nehmen und auch zu öffnen.

Die frage ist doch nicht ob wir den islam integrieren. die frage ist, wie wollen wir ihn weiter einbinden und wie wird sich europa und die ganze welt dadurch verändern.
und unser handeln und tun wird im gleichen maße darauf einfluss haben wie das der anderen seite.
es liegt also an uns: reichen wir unsere hand einem feind oder einem freund.

in diesem sinne,
Gottes segen, merhaba und schalom


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Re: Islam vs. Christentum [Re: Blattsalat] #324703
05/22/10 18:56
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Es geht doch eigendlich nicht um den Isalm als Religion,
sondern um die Kritik an den Kulturen die diese Religion haben.

Und bestimmte Verhalten aus diesen Kulturkreisen sind nicht
mit underen Wertvorstellungen vereinbar.

(Thema Freiheiten von Frauen, Agressive "Ehren" Kultur,
fundamentalistisches Auftreten gegen westliche Werte)

--

Wer in ein neues Land zieht muß sich einfach der dortigen Kultur
einordnen, oder zumindest die dortigen Werte respektieren.

Wer sich selber aus/abgrenzt, kann sich uch nicht im Nachhinen
beschweren daß er ausgegrenzt wird.

Re: Islam vs. Christentum [Re: Damocles_] #324704
05/22/10 19:06
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Ich denke, da sind wir uns alle einig.
Es geht aber auch um Eingriffe in fremden Ländern.

Re: Islam vs. Christentum [Re: fogman] #324709
05/22/10 19:22
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Mächtigere Länder haben, sind gerade, und werden in die Angelegenheiten schwächerer Länder eingreifen.

Ob das nun moralisch ist oder nicht.

Es ist halt wichtig über sowas zu berichten (Presse), damit die Bürger
später an der Wahlurne die Politiker für diese Aktionen
belohnen oder betrafen können.

"Moralische" Einsätze per se gibts eh nicht.
Es geht ums umsetzen von Interessen.
Und wenn es einem Land was nüzt, wird es das auch machen.
(Moral ist das was die Gewinner des Konflikts im Nachhinen definieren)

----

Ein Beispiel:

Die Atomfrage im Iran (und Nord Korea)

Der Westen möchte unter allen Umständen verhindern daß diese Länder in den besitzt einsatzfähiger Atomwaffen kommt.

Der Grund ist aber nicht, daß man Angst hat, daß diese Länder sie einsetzen, sondern ein anderer.
Der haupt-Sinn von Atomwaffen ist es nicht sie einzusetzen,
sonden sie als Abschreckungsmittel zur Landesverteidigung zu nutzen.
Besitzt ein land Atomwaffen, kann es so praktich komplett
konventionelle Kriege unmöglich machen.
Es ist somit nicht mehr militärisch durch einen Einmarsch (einer Atomnation) gefärdet.

Hätte der Iran Atomwaffen, so wäre das Regime dort geschüzt.
Der Iran würde sie eh nicht einsetzen (gegen Israel zB)
Da Israel sofort mit ihren eigen Atomwaffen zurückschlagen würde.
(Sowie die USA ebenfalls)
Der Einsatz wäre kompletter Selbstmord.

Nein, der Iran spekuliert darauf, wenn er die Atombombe besitzt,
nicht mehr durch US/Israelische Truppen direkt angegriffen
werden zu können.
Das Regime könnte nicht mehr durch einen externen Einmarsch
entmachtet werden.

Außerdem würde andere Länder in der Region gezwungen sein
eigene Atomwaffen zu entwickeln. (siehe Indien/Pakistan)

Der Westen hat also ein berechtigtes Interesse den
Iran an so einem Programm zu hindern.
Der Iran (das Regime ) hat ein nachvollziehbares Interesse sie
zu entwicklen.

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