Jo, ich studier Mathe, bin jetzt im 4. Semester und letzte Woche zum ersten Mal durchgerasselt (in Algebra II, war auch ein Hammer, die Klausur), dementsprechend hoffe ich, die mündliche Analysis IV (+III) -Prüfung übermorgen zu bestehen, wenn möglich auch noch gut.

Was ich machen möchte, ich kopiere es einfach mal hier hin:
"Das war aber nicht Sinn und Zweck der Aufgabe, man kann und soll die DGL sinnvoll umschreiben/ substituieren, wie man z.B. eine lineare DGL n-ter Ordnung in ein lineares DGL-System 1. Ordnung überführen kann. Nur wie der geeignete Ansatz ist, das ist mir nicht klar und das habe ich auch nirgends im Internet finden können."

Man kann bestimmte DGLs nicht-linearen Typs mit einer relativ einfachen Transformation in eine lineare überführen, so etwas wäre hier auch sehr hilfreich (der konstante Term, die "2", verhindert, dass ich gewisse mir bekannte Transformationen anwenden kann), da es in der Prüfung eher um Ansätze als das Durcharbeiten einer Aufgabe geht.
Ich hoffe mittlerweile einfach, dass so etwas nicht in der Prüfung kommt, da wir das nur im Aufgabenblatt und nicht in der Vorlesung selbst behandelt haben...

Für mich ist das Umschreiben derart, dass man den Lösungsweg Richtung TdV erkennt ein sinnvolles umschreiben
Na, ich wüßte da auf Anhieb jedenfalls nichts anderes. Aber ich sehe jetzt, dass es dir um was anderes ging - kann dir da aber leider nicht weiterhelfen.

Aber das wird schon mit der Klausur, immerhin hast du ja definitiv Ahnung vom Thema, und sowas merken die bei einer mündlichen Prüfung ja, selbst, wenn du nicht auf die Lösung kommst. Ist der Prüfer denn wenigstens nett und menschlich?

Meine letzte Klausur ist am Freitag (theoretische Quantenmechanik), aber dann beginnen wenigstens die Semesterferien, die ich nach diesem Semester definitiv nötig habe. Ist auch viel zu gutes Wetter die Tage gewesen, um zu lernen.

EDIT: Als kleinen Nebeneffekt haben wir hiermit wunderbar die Animediskussion beendet

-.-

Theoretische Quantenmechanik? Da bin ich dann doch froh, "nur" in Analysis geprüft zu werden! Ja, wird echt Zeit, dass die Semesterferien kommen, man kann sich kaum noch aufs Lernen konzentrieren.

Der Prüfer ist eigentlich sehr nett, nur müssen wir neben der Praxis v.a. die Theorie inne haben, sprich alle Beweise aller Sätze an die Tafel schreiben und erklären können und da kommt in einem Semester doch einiges zusammen.
Hinzu kommt noch, dass einer der drei besten direkt vor mir geprüft wird, aber was soll's, es muss ja auch keine 1,0 werden...

Kann mir einer von euch Hirnen nochmal erklären:

Wenn ein Zug mit Lichtgeschwindigkeit fährt und ich im Zug nach vorne renne, wieso ich dann von außen betrachtet mich nicht mit Überlichtgeschwindigeit bewege?

Bitte keine Kommentare wie: Ein Zug kann nicht mit Lichtgeschwindigkeit fahren. Das ist unkreativ!

Aus der Lorentztransformation kann man das Additionstheorem für Geschwindigkeiten (in Bewegungsrichtung) herleiten:

v_ges = (v1 + v2)/(1+ v1v2/c^2)

OK, was ist denn c? Irgendwie fließt da ja noch die Masse mit ein, hab ich irgendwie in meiner trügerischen Erinnerung. Aber ist c die Masse? Oder wie beim Albert die Lichtgeschwindigkeit?

c ist die Lichtgeschwindigkeit

Hm. Tatsächlich. Funktioniert ab nur für positive Geschwindigekteiten in Bewegungsrichtung, oder? OK, eine negative Geschwindigkeit ist dann auch nicht mehr die Bewegungsrichtung.

Es sollte auch entgegen der Bewegungsrichtung funktionieren. Senkrecht zur Bewegungsrichtung kommt noch ein Lorentz-Faktor dazu:

v' = v2/(1+ v*v2/c^2)*sqrt(1-b^2) wobei b=v/c

Ich weiß nicht genau, wie es im Grenzfall ist, wenn beide Geschwindigkeiten c sind. Kann sein, dass dann was divergiert. (c-c z.B.)