if (((k <0)||(l<0)||(k>pow(2,pixelPower)-1||(l>...

sowas schreibt man auch nicht... das ist anerkannt widerlich.

@Rei_Ayanami: Mich freut es gerade total ... dass es Dir gefallen hat.

@Machinery_Frank: Stimme Dir voll zu. Ich kann mich mit diesen kryptischen Abkürzungen auch nicht so richtig anfreunden. Liegt wahrscheinlich daran, dass wir beide so um die 40 Jahre alt sind, und schon zum "alten Eisen" gehören?!
In den Programmiersprachen, mit denen ich "aufgewachsen" bin (Basic, PASCAL, COBOL, RPG, und heute beruflich noch ABAP) konnte man das Coding viel leichter lesen. Da gab es noch "Normen", die in sämtlichen Programmiersprachen gleich oder zumindest sehr ähnlich waren, und die jedermann auch OHNE Handbuch sofort verstanden hat, z.B.
EQ (oder =) für ist gleich,
NE (oder <>) für ungleich,
GT (ode >) für größer als,
AND für Und,
OR für Oder,
usw. usf.
und auch eine IF-Bedingung finde ich leichter lesbar, wenn man IF und ENDIF schreibt, als diese seltsamen geschwungenen Klammern.
Auch ein "Variable +=1" finde ich nicht gerade logisch. Da ist mir ein "Variable = Variable + 1" oder ein "ADD 1 TO Variable" tausendmal lieber.

Aber man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles. Und die Jugend von heute tut sich dafür beim Lesen von ALTEN Programmiersprachen schwer.

Variable +=1 --> Variable++;

Noch schlimmer. Soetwas will ich gar nicht sehen, geschweige denn tippen!!!
Am ärgsten sind Programme, in denen auch noch die Namen der Variablen so kurz wie möglich gehalten werden: z.B.: i++ *brrr* *igitt* Gehts nicht sogar noch kürzer, z.B.: i# ?!?

Es gibt ja sogar einen Unterschied zwischen:
newvar = var++ (increments and then assigns)
und
newvar = ++var (assigns and then increments)

Also wenn ich es nicht wüsste, und kein Handbuch hätte, würde ich ein "var++" so interpretieren, dass zur Variable zweimal der eigene Wert dazuaddiert wird. Das wäre zumindest logisch. Das Problem mit Sonderzeichen ist halt, dass man alles mögliche hinein-interpretieren kann. Wenn man die Befehle ausschreibt, kann das nicht passieren.

Rei: Soweit ich das verstanden habe, ist der Vorteil von variable+=1, dass man die 1 durch andere Zahlen ersetzen kann. Es ist also flexibler als ++. Dennoch ist variable=variable+1 lesbarer.

Harry_Potter: Wie konntest Du mein Alter so gut schätzen?

Ne, das wird nicht compilen, da man das "#" nicht neu definen kann ^^

aber das geht ^^
#define q ++
i q;

hat man halt nur ein problem beim sonstigen q^^

(Btw, was nutzt du denn in einer for loop anstatt von i,j,k,l?)

Willst du mir eigentlich sagen, dass das nicht schön ist^^?



@Frank: Das war auch nur auf seine direkte 1 bezogen

Obwohl ich es wirklich *hasse* in Delphi Variable := Variable + Zahl; zu schreiben.

Auf die lesbarkeit von code gebe ich eh nicht soviel, dann doch lieber ein paar gute kommentare ...

Defines sind oft auch nur Bequemlichkeitsbrücken. Sie sparen etwas Code aber können das Lesen gerade von fremden Codes extrem erschweren.

Im Grunde könnte man ein Define auch mit einem Find and Replace jederzeit simulieren, was Sinn machen würde, wenn man Code wieder lesbar gestalten will. Anderenfalls muss man das "Wörterbuch" and defines erstmal lernen, bevor man den Code liest. Das wäre bei vielen Defines fast wie eine neue Programmiersprache zu lernen.

Das := bei Delphi hat den Grund, dass es ein Zuweisung darstellt. Dafür schreibst Du beim Vergleich von Variablen nur noch ein =, wobei Du in anderen Sprachen == schreiben musst. Das nimmt sich also wirklich nicht viel.

Zauberer können das.
Ich kann es sogar noch genauer schätzen: 24. August 1971 !
Ich könnte Dir auch die Geburtsstunde sagen, aber dazu müsste ich erst einen neuen Zaubertrank zubereiten.

Hochachtungsvolle Leistung, Herr Zauberer

Moment, für das i gibt es eine ganz logische Erklärung, das steht nämlich für "iterator", da es dafür genutzt wird in Schleifen durch Objekte zu iterieren.

Das ist übrigens eine sehr schöne Ausnahme, for(int i=0; i<x; i++), das sieht auch noch schön aus und macht Sinn.

Ansonsten hast du recht, verbosity ist ein must have. Jeder der mal einen längeren Code maintainen musste sollte das wissen, beschreibt mit euren Variablen und Funktionen was sie tun. Ihr braucht euren Funktionen keinen Namen zu geben der beschreibt wie sie es tuen, aber beschreibt was sie tun.
Die Polnische Notation hilft dann auch noch einmal Variablen zu identifizieren, kann aber falsch eingesetzt wieder alles kaputt machen (*hust*Windows*hust*).

Was ich nicht einsehe ist vollmundig zu beschreiben was ich da gerade tue, bin ich geistig Matsche oder was?! An "ADD 1 TO INTEGERNUMBER21 WHILE DANCING IN THE FUCKING RAIN" ist nichts schönes, aber es ist ein super Grund zum erbrechen. Wer zur Hölle will den Mist maintainen?!