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Re: Anfang vom Ende 3.0
[Re: Hummel]
#388591
12/04/11 20:19
12/04/11 20:19
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Joined: Jun 2006
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Germanunkol
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Und was hat eine US-Drohne über Iranischem Gebiet zu suchen? Oder war das wo anders? Quelle?
~"I never let school interfere with my education"~ -Mark Twain
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Re: Anfang vom Ende 3.0
[Re: Hummel]
#388595
12/04/11 20:42
12/04/11 20:42
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Joined: Dec 2002
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Harry Potter
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und aus welchem Grund ein neuer Thread? Ja, und warum schreibt alpha_strike das gleiche, wie das, was ich auch im anderen Thread schon geschrieben hatte?! Und warum kommt nach 2.0 dann gleich 3.0, und nicht 2.1? Wozu dann überhaupt die Nachkommastelle?
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Re: Anfang vom Ende 3.0
[Re: Germanunkol]
#388597
12/04/11 21:03
12/04/11 21:03
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Joined: Dec 2002
Posts: 3,363 Vindobona (Ostarichi)
Harry Potter
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Und was hat eine US-Drohne über Iranischem Gebiet zu suchen? Es war eine Spionage-Drohne vom Typ RQ-170 mit Tarnkappen-Technologie (Stealth-Drohne). Diese Drohnen werden von den USA dazu eingesetzt, um im Tiefflug mögliche Bodenziele für spätere Raketenangriffe auszuspionieren. Satellitenbilder reichen dafür nämlich meist nicht aus, da man auf ihnen die verdächtigen Objekte nur von oben sehen kann. Außerdem gibt es jetzt im Winter im Iran eine dicke Wolkendecke. Der Iran hatte natürlich das Recht, diese Spionagedrohne im eigenen Luftraum abzuschießen.
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Re: Anfang vom Ende 3.0
[Re: Germanunkol]
#388632
12/05/11 10:46
12/05/11 10:46
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Joined: Aug 2002
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Rondidon
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Und was hat eine US-Drohne über Iranischem Gebiet zu suchen? Oder war das wo anders? Quelle? Aufgrund der politischen Situation? Atomprogramm? Öl? Ahmadineschad? Krieg mit Iran wäre durchaus sehr gefährlich. Wie ernst die Lage ist, sieht man hier (Kurz zusmannegefasst aus einem aktuellen Welt-Artikel über den Iran): Ein Jahr später, am 29. November 2010, wird in Teheran Fereidun Abbasi, der Chef der Iranischen Atomenergiebehörde, bei einem Anschlag schwer verletzt. Jemand hatte eine Bombe unter seinem Auto versteckt. Am selben Tag kommt noch ein weiterer iranischer Nuklearwissenschaftler ums Leben: Ein Motorradfahrer hatte einen mit Vakuumsaugern versehenen Sprengsatz während der Fahrt an der Windschutzscheibe des Opfers befestigt, war im Verkehr verschwunden und hatte den Zünder aus einiger Entfernung betätigt. Sprengkraft und Position der Bombe waren so exakt bemessen, dass die Frau des Wissenschaftlers auf dem Beifahrersitz unverletzt blieb. Fünf solcher Anschläge hat es in den vergangenen Jahren auf iranische Nuklearwissenschaftler gegeben. Die Täter sind bis heute unbekannt. [...] kaum jemand hat Zweifel, dass westliche Geheimdienste zu allen Mitteln greifen, um das iranische Atomprogramm zu stoppen. [...] Dazu könnten auch digitale Waffen gehören: Der Computerwurm Stuxnet warf die iranischen Bemühungen im vergangenen Jahr wohl um mehrere Monate zurück. Experten sind sich einig: Einen so komplexen Virus gab es noch nie. Der Wurm war gezielt für die Kontrollrechner der iranischen Zentrifugen programmiert. [...] Vor drei Wochen flog eine Anlage der Revolutionsgarde in die Luft. Nach iranischen Angaben wurden dabei 17 Menschen getötet, darunter der Chef des iranischen Raketenprogramms [...] Nur wenige Tage später ereignete sich in der Uranumwandlungsanlage in Isfahan eine weitere Detonation. [...] „Das könnten die Israelis gar nicht allein“, sagt er. Man könne hinter den Aktionen nur mehrere, miteinander kooperierende Dienste vermuten. „Ich weiß es nicht, aber wahrscheinlich wird viel Geld an iranische Oppositionsbewegungen fließen“, sagt ein ehemaliger westlicher Geheimdienstmitarbeiter. Möglicherweise würden auch Oppositionelle trainiert und ausgerüstet, um die Anschläge durchzuführen. [...] Der Iran könne Schläferzellen aktivieren, die Straße von Hormus und sogar das Rote Meer blockieren und den Ölpreis so in die Höhe treiben – angesichts der ohnehin labilen Weltwirtschaft ein Horrorszenario. [...]Den offenen Krieg will der Westen deshalb vermeiden. Doch ein verdeckter Krieg ist längst in Gange. Dazu gehören selbst laute Bühnenaktionen wie die Erstürmung der britischen Botschaft in Teheran am vergangenen Dienstag. Der angeblich spontane Übergriff des Mobs war offenbar eine Reaktion auf die Verschärfung der Iran-Sanktionen. [...] Seit dem vergangenen September ist die Bedrohung näher an den Westen herangerückt, als man sich das dort hatte vorstellen können. Da wollte in Washington ein mexikanisches Drogenkartell in einer gemeinsamen Operation mit den iranischen Quds-Truppen den Botschafter Saudi-Arabiens ermorden und gleichzeitig Bombenanschläge auf die saudische und israelische Botschaft verüben. Und so weiter. Den vollen Artikel findet man hier: http://www.welt.de/politik/ausland/artic...n-gerueckt.html .
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