OT: at Rondidion
JAAAAAAAAAAAAAA!! OH, GOTT ICH VERMISSE DAS SCHWABENLAND OMFG! HAAAAARH!
Umgezogen von Bawü nach Magdeburg - Kulturschock. Sowohl das Sachseln als auch mein Schwätze. Naja, inzwischen (1 Jahr) verstehn mich die Komillitonen recht gut

...aber mal ernsthaft, wer sagt denn zu Fleischküchle denn bitte Fleischklopse!?
Oder auch das einfache "Ade" oder "Gselz" - man kuckt mich im Supermarkt nur dumm an, wenn ich mich damit verabschiede bzw danach suche.
Komischer Weise hält man mich oft für einen Schweizer cO
Und wenn mir im Prakikum "Welcher Seggl hat denn das Glumb do no nebbe des Reagenzgläsle gschdellt" rausrutscht, dann wird viel gelacht ^^


... und damit ich noch was sinnvolles zum Thread beigetragen habe:
http://www.youtube.com/watch?v=I68mLuBXS4Q

Es geht noch viel schlimmer: Buhletten oder so

Achja und wo du das mit dem "ade" ansprichst: "Grüß Gott" sagt auch niemand.
Und ich vermisse (die echten) Spätzle mit Saitewürschtle und Linsen. Und Maultaschen. Und Kartoffelsalat ohne Majo. Und schwäbisches Backhandwerk. Und allgemein die ganze Kultur. Das ist mir früher nie aufgefallen, aber das ganze miteinander umgehen und die Denkweisen sind von Bundesland zu Bundesland tatsächlich sehr unterschiedlich. Über so ein Video wie die schwäbischen Übersetzungen können deswegen wahrscheinlich echt nur die Schwaben lachen. Weil mal ganz ehrlich: Auf welcher Sprache sind Belanglosigkeiten so luschtig und gleichzeitig so wahr.

In welchem Bundesland gibt es denn bitte keine Spätzle, Maultaschen und Kartoffelsalat?

floppy orchestras ftw.

Keine richtigen zumindest . Und Kartoffelsalat aus dem Supermarkt kann man sowieso nicht essen. Den muss man schon nach Oma-Tradition selber machen. Zum Glück hab ich mir das vor einiger Zeit beigebracht. Sonst wäre ich wahrscheinlich schon gestorben.

Als ich nach Berlin kam, hatte ich so einige „Sprachschwierigkeiten“:

Ich wollte nur Brötchen kaufen; es gab nur „Schrippen“, sahen etwas
anders aus.

Frikadellen hießen auf einmal Bouletten; kannte ich bis dato nur mit Senf -
auf einmal auch geschnitten mit Ketschup.

Ich brauchte 10 Pfennigstücke (Groschen) zum Telefonieren, wahrscheinlich
hatte ich mich falsch ausgedrückt. Ich bekam eine Rolle Sechser ( 5 Pfenning-
stücke), also ungeeignet zum Telefonieren; aber es gab noch „echte“
Telefonzellen.

Der Feudel hieß auf einmal Wischlappen und der Berliner hieß dann
Pfannkuchen.

Ich komme eigentlich aus dem „Hohen Norden“

Also Anno dazumal her.

Gruß
Berliner2

PS: Mittlerweile versteht man in Berlin auch andere „Deutsche Fremdsprachen“:

Wer oder was ist ein Feudel? Edit: Ok Google verrät mir: Es ist ein Butzlomba

Eigentlich könnte man mal ein eigenes Thema aufmachen, wo jeder seine Erfahrungen zu dem Thema reinschreibt. Und vielleicht ein paar Eigenheiten von seinem Herkunfts"land". Stelle ich mir interessant vor.

http://www.youtube.com/watch?v=_iC0WgIKd0I&feature=g-u (2:10-2:21)

http://www.youtube.com/watch?v=rHG-JO8gIGk&feature=g-u

http://www.youtube.com/watch?v=ehUu2hPMMWI