Marian

www.needforseat.de

[Nacken- und Rückenkissen inklusive, sollte man bei dem Preis aber auch erwarten]

Wenn du Beziehungsprobleme zu Josef hast oder dich gemobbt fühlst, kannst du dich gerne auf der 3DGS Psychater Kautsch ausheulen .

Ja, ich finde auch, dass das der unnötigste Ordner ist. Der ist bei mir immer leer.

Ich habe meine Daten auf 4 Festplatten aufgeteilt (C, D, L und M).
Die Laufwerke L und M sind nur für Digitalfotos und Videos reserviert. Die Foto-Ordner habe ich nach Jahren unterteilt (z.B. Fotos_2010, Fotos_2011,...), und innerhalb der Jahre nach Datum der Aufnahme und einem Text (z.B. 20111105_Carnuntum). Bei Ereignissen, die mehrere Tage gedauert haben, nehme ich das Beginndatum plus einem Text (z.B. 20110630_URLAUB_Toskana_Frankreich), und innerhalb dieses Ordners gibt es dann eine Unterteilung nach Tagen (z.B. 20110617_Ankunft_Soave).

Das Laufwerk D ist für Spiele reserviert (Ordner "Games"), und für viele andere Dinge (z.B: Ordner "MP3_Files", "Temporäre_Daten", "Bildbearbeitung", "Forum", "Download").

Auf dem Laufwerk C befinden sich nur das Betriebssystem und die installierten Anwendungsprogramme. Und Ordner für selbst entwickelte Programme und Projekte (z.B. "VisualBasic_Programme", "Appex", "Gamestudio_Demos").

Und der größte und komplexeste Ordner: "3DGamedata". Das ist der Projektordner für meine eigenen Gamestudio-Projekte.
Dieser Ordner enthält mittlerweile 785 Unterordner, und 26.760 Dateien! Trotzdem ist dieser Ordner sehr aufgeräumt und übersichtlich. Es gibt nur wenige Haupt-Ordner:

• 3D (alles was mit 3D-Grafik zu tun hat, also 3dsMax-Dateien, aber auch Texturen)
• Austausch (alles was mit Datenaustausch zu tun hat. Wenn ich z.B. ein kleines Skript von Superku bekomme, dann wird das dort abgelegt. Oder auch eigene Screenshots, die ich in Foren herzeige, sind dort abgelegt).
• Demolevel (dort sind alle Gamestudio-Levels enthalten. Also mein Gamestudio-Arbeitsordner mit allen Skripten, Models, etc.)
• Musik (eine Sammlung von Musikstücken, die ich für mein Spiel verwenden könnte)
• Sound (eine Sammlung von Sounds, die ich für mein Spiel verwenden könnte)
• Rekonstruktionen (dort sammle ich alles was mit Burgenrekonstruktionen zu tun hat)
• Vorlagebilder (dort sammle ich alle Fotos aus dem Internet, die mit dem Mittelalter zu tun haben)
• Projekt (dort wird alles abgelegt, was mit Projektverwaltung zu tun hat. Also z.B. Adressen von Projektmitgliedern, Ausgaben für das Projekt, wichtiger Briefverkehr, aber auch Ideen betreffend KI, Spielsteuerung, Handlung, etc. etc.).

Der größte Ordner "3D" wird zunächst auch grob unterteilt in z.B.:

• Auftrag (Auftragsarbeit. Dort kommen Dinge hinein, die ich für andere Personen erstelle, und die nichts mit meinem Projekt zu tun haben)
• Bauwerke (alle Bauwerke von bestimmten Orten)
• Innenräume (alles was mit Innenräumen zu tun hat)
• Pflanzen (3D-Modelle und Texturen von Pflanzen)
• Tiere (3D-Modelle und Texturen von Tieren)
• Menschen (3D-Modelle und Texturen von Menschen)
• Waffen (3D-Modelle und Texturen von Waffen, Rüstungen, etc.)
• Weltraum (alles was mit dem ScienceFiction-Teil des Spieles zu tun hat)
• Versuche (für verschiedene Experimente, Dinge die vielleicht nie ins endgültige Spiel eingebaut werden)

Und jeder dieser Ordner ist dann wieder mehrmals unterteilt, bis hin zum eigentlichen 3D-Modell. Jedes 3D-Modell hat dann letztendlich einen eigenen Objektordner (z.B. C:\3DGamedata\3D\Bauwerke\Holzburg\BurgPalisade01).
Dieser Ordner enthält dann alle 3dsMax-Dateien und alle Bitmaps für die Texturen. Dabei lösche oder überschreibe ich niemals eine alte Datei, sondern speichere die Datei jedesmal mit einer neuen laufenden Nummer ab (z.B. "PalisadeObenA01.bmp", "PalisadeObenA02.bmp"). Dadurch kann ich, wenn ich bei der Bearbeitung einen Fehler gemacht habe, jederzeit wieder auf alte Versionen zurückgreifen. Wenn ich eine komplett neue Version von einem Objekt erstelle (weil ich z.B. ein besseres, hochauflösenderes Foto gefunden habe), dann erhöhe ich den Buchstaben (aus A wird B), und beginne wieder mit Nummer 01 (also z.B. "PalisadeObenB01.bmp").

Jeder Objektordner enthält übrigens noch einen weiteren Unterordner "Vorlagebilder". Darin sind Verknüpfungen zu den Fotos auf dem L- oder M-Laufwerk enthalten. Also dort werfe ich die Links von allen Fotos hinein, die ich für die Bearbeitung eines bestimmten 3D-Objektes benötigen könnte. Das ist normalerweise der erste Schritt, wenn ich ein neues Modell erstelle.

Interessant. Weil ich das sehr ähnlich mache.
Ich ordne immer alles standartisiert nach den Dateistrukturen von Programmen und dem Verwendungszweck. Wenn ich zum Beispiel eine Auftragsarbeit in Blender mache, dann bekommt diese Arbeit einen isolierten Ordner, wo es dann für jedes einzelne Modell einen eigenen Unterordner gibt. Der hat dann zum einen den weiteren Unterordner "Blender" mit nochmal Unterordern für "Vorlagen", "Backup" und "Texturen". Und zum anderen den Unterordner "Export", wo dann das jeweilige Zielformat mit allen zugehörigen Dateien exportiert als zum Beispiel Mdl-Datei reinkommt. Die gleiche Dateistruktur bei allen Modellen hat halt den Vorteil, dass man standartisiert arbeiten kann (übrigends auch beim Import in die jeweiligen Zielumgebungen), dass man nie Probleme mit Ordnerstrukturen hat und dass man auch nach einer gewissen Zeit immer alles findet. Außerdem ist das für Backups ganz angenehm, weil die Grundstruktur universell ist.

Ich hab früher mit der Zeit meistens alles durcheinander geschmissen, was dazu geführt hat, dass ich schnell gar nichts mehr gefunden habe. Oder dass ich ständig meine Werkzeuge wegen den Ordnerstrukturen umkonfigurieren musste.

Deswegen mag ich die Aufgeräumtheit in Windows. Weil das einfach mit das wichtigste für effizientes und sauberes arbeiten ist. Zumindest im 3D Bereich. Natürlich geht das mit Linux auch, aber D:\modellprojekt_x ist einfach besser als /home/rondidon/programmierenundkreativ/modelle/modellprojekt_x

Ich habe 3 Partitionen

- Windows + Programme
- Fotos, paar Spezialtools, Musik, Temp Files, Downloads, Video Rohmaterial, Webdesign
- Spiele, SVN, Backups, Programmierung. Letzteres sollte eigentlich in die Partition eins drüber, aber ich habs irgendwann mal falsch angelegt undkeine Lust gehabt, alle Scripte und Tools anzupassen.

Desktop wird nicht genutzt. Da ist genau ein Icon: Link für den Total Commander.
In diesem hab ich dann aber viele Reiter und Buttons - ohne das Ding bin ich komplett hilflos. Ich hasse den Windows Explorer, weil er essentielle Features sehr unelegant löst.
Eigene Dateien und son Kram benutz ich nicht. Erstens hasse ich Ordner mit Spaces im Namen, zweitens find ich den nie auf Anhieb

Ich hab bei mir alles in der Dropbox drin, dort gibt es einen Ordner namens "Projekte" der die Unterordner "AAA", "Aktiv", "Auf Eis", "Fertig" und "Web" hat (wobei "Web" nur aliase enthält). In AAA befinden sich libraries und anderer third-party kram und ja, den Rest muss ich wohl nicht erklären. Die Dropbox ist in ~/Dropbox zusammen mit einem shortcut auf dem Desktop und im Finder.

Ansonsten, Applikation sind in /Applications, Dokumente in ~/Documents und der Rest verteilt sich in /Library, ~/Library und /usr
Edit: Wie wäre es mit einem "Show your Filesystem" thread?

(Sind eigendlich bei Dropbox deine Sachen vorm Übertragen Verchlüsselt, oder kann der Dropbox Azubi Admin sich Deine Urlaubsbilder anschauen?)

Der Vorteil von "Eigene Dateien" ist aber, daß man beim Speichern
meist einen "Quicklink" bekommt.
Bei C muß man oft erst in "Arbeitsplatz->Rechner->c" order so navigieren

Zum Ordnen bin ich oft zu faul. Bis auf meine Development Ordner
ist alles recht wirr.

Für temporäre (demos, lustige Sachen, Wegwerfbilder)
pack ich die "stuff" Ordner.
Wird einer voll, mach ich einen stuff2 Ordner, etc

So bin ich meist nach nem Jahr schon bei stuff24.

-> Bei einem Backup sind das meist die Ordner, die ich ignoriere, weil dort oft nur Digitalmüll drin ist.

Wirklich wichtige Sachen (Sourcecode, Steuersachen, Verträge, Diplomarbeit, Kätzchenbilder) speicher ich auf meinem "Haupt USBStick".


Ich hatte mal versucht meine Dev-Sachen mit einem eigenen SVN zu sichern.
Allerdings hab ich schnell wieder aufgegeben, da es viel
Arbeit um nichts macht, (hat seine Qualitäten erst bei mehreren Anwendern)
und ein einfaches Ordner-Kopieren
meist einfacher als ein Backup ist.

Übrigens: um sich nicht die vielen Loginaccounts/passwörter
merken zu müssen, find ich "KeePass" recht praktisch.
Da kann man seine Ganzen Securitydaten, (und wichtige Dateien)
in eine gemeinsame verschlüsselte Datei packen.

Will man ganz sicher sein, hilft es einem Passwörter zu generieren:

Hier die Portable Version:
http://portableapps.com/de/apps/utilities/keepass_portable

(gibt auch nen Linux-Client dafür)

Selbst wenn sie es wären, hätte Dropbox den Schlüssel und es wäre nur over the wire wirklich sicher
(Jaja, ich weiß, Asynchrone krypto und so. Aber da Dropbox deduplizieren kann, dürfte das wohl eher nicht der Fall sein).

Und joa, ich könnte theoretisch meinen eigenen Kram verschlüsseln, aber irgendwie ist mir das zu doof. Meine Festplatte ist voll verschlüsselt da ich sie im Mac mit mir rumtrage und daher gefahr laufen muss das der mir geklaut wird, da seh ich die Gefahr größer an als bei einem wild gewordenen Dropbox Admin. Man sollte halt wissen ob man potentiell interessant ist ein Ziel zu werden und sich dann schützen.

Ich verwende dafür unter Windows Vista die Linkfavoriten, die es beim Speichern und Laden am linken Rand gibt. Dort habe ich die am häufigsten verwendeten Ordner als Links hinterlegt. Dann genügt ein einziger Klick, und ich bin dort wo ich hin will.

Da manche ältere Programme diese Linkfavoriten nicht unterstützen, hinterlege ich auch direkt im C-Laufwerk Links zu den am häufigsten benutzten Ordnern. Dann muss ich einfach nur das C-Laufwerk auswählen, und auf den entsprechenden Link klicken.

Auch am Desktop habe ich Links zu den am häufigsten verwendeten Ordnern hinterlegt. Und auch Links zu den einzelnen Festplatten (C, D, L und M). Wenn ich den Inhalt einer Festplatte anschauen will, klicke ich auf diese Links anstatt auf "Computer"(Arbeitsplatz). Das hat dann den Vorteil, dass das DVD-Laufwerk nicht hochgefahren wird, und es dadurch keine unnötige Zeitverzögerung gibt.

Damit die vielen Links am Desktop nicht unübersichtlich werden, verwende ich für sie unterschiedliche Icons. Und ich habe als Desktop-Hintergrund eine Bitmap erstellt, die den Desktop in Bereiche einteilt.
Das sieht dann bei mir so aus:



Oben in der Mitte habe ich die Festplattenlaufwerke und die wichtigsten Haupt-Ordner. Am linken Rand sind Systemordner und Ordner für verschiedenste Tools und Programme (der Link "Grafik" enthält z.B. Links zu allen meinen Grafikprogrammen, der Link "Musik" enthält Links zu allen Musikprogrammen, usw.). Ganz rechts vertikal angeordnet sind Links zu den wichtigsten Foto-Ordnern. Und die Links "Bauerndorf", "Barbakane", "Soave", ... bis "OSS_Virginia" sind meine Gamestudio-Arbeitsverzeichnisse, an denen ich momentan arbeite. Ganz unten sind dann die Spiele.

Durch Umzug und so hat sich meine Arbeitsumgebung auch ziehmlich geändert:
Guckst du