Egal was Ihr macht, alles verursacht Krebs oder ist schädlich. Wahrscheinlich verursacht atmen schon krebs...

Sonnenbrand .. mein ganzer Rücken! Und meine Knieinnenseite. Trotz bewölktem Himmel! Ah! Hilfe! Ich sterbe! Kann nicht mehr sitzen! Das verursacht wirklich Krebs. Werde jetzt mal alles mit Bio-Kamillensalbe einreiben. Das machts dann wieder wett.


Wird schon. Mehr als durchfallen kannst du nicht. Und dann hast du als Erstsemester noch zwei weitere Versuche. Also mach dir keinen Stress. Denn der ist meistens das größte Problem. Geht mir jedenfalls immer so.

Aloe Vera hilft gegen Sonnenbrand.

Es ist euch aber schon klar, dass die Weltmeere weitgehend überfischt sind, und man somit der Natur und den Fischen nicht unbedingt was gutes tut?
Insofern sollte man das mit den Fischfarmen evtl. doch nochmal überdenken...

So gesehen wäre es nie gut, wenn man Fleisch oder Fisch isst, aber der Mensch ist nun ursprünglich einmal ein Raubtier - und mti der Rolle muss man zurecht kommen.

Ich habe kein schlechtes Gewissen, Fleisch zu essen (Fisch mag ich eh nicht so gerne), aber jeden Tag ist viel zu viel und sicher alles andere als gesund. Auch wenn das vielleicht nicht gleich Auswirkungen zeigt - irgendwann holts einen ein.
Durch täglichen Fleischkonsum nimmt man einfach viel zu viel Säure auf, und der menschliche Körper ist nunmal leicht basisch, und kann das eben irgendwann nicht mehr kompensieren.
Hat man zusätzlich noch eine erblich bedingte Nierenschwäche (so wie ich), dann muss das unweigerlich schief gehen.



Übrigens: Auch Bioprodukte bescheissen ganz ordentlich was das Thema Geschmacksverstärker angeht. Einmal in die Zutaten geschaut: Hefeextrakt und Sojasauce... zonk.
Aber Hauptsache glutenfrei, ohne Zusatzstoff Geschmacksverstärker...

blabla. Ich glaube ja nichtmal das Geschmacksverstärker im Sinne von Glutamat in den Dosen wirklich ein Problem für den menschlichen Körper ist, die Lüge am Verbraucher aber ist ein ganz großes Problem!
Und was das betrifft, da braucht man sich nicht am BIO Siegel orientieren - es bescheißen alle gleich.

Dazu gab es diese Woche ein wunderschönes Video auf Spiegel - ich finde es leider nicht mehr...

Raubtier bzw. Alles-Esser: Ok. Aber nicht Massentierhaltung in der Form, wie es heute normal ist. Fleisch ist heute eine billige Massenware. Wenn 30 Cent mehr pro Salami die Zustände wesentlich verbessern könnten, würde ich sofort mitmachen. Ähnlich einem Fairtrade-Siegel auf Bananen und Kaffee. Gerade weil Lebensmittel in Deutschland verhätnismäßig sehr wenig kosten. Leider ist das im uneingeschränkten Kapitalismus ohne Gewissen aber nur sehr schwer möglich.

Also wer jetzt denkt daß der Aufpreis den er im "Fair Trade" bezahlt
dem armen Kafee-Bauern zugute kommt irrt.

Beispiel Wikipedia: 10% davon kommen beim Bauern an, der Rest
geht in die Taschen der Bürokrtie und Schmiergeldetappen.

Das grundsätzliche Problem beim Fair-Trade: die normale Preisbildung
wird verzerrt. Nicht der Markt bestimmt den Preis, sondern irgendwelche
Organisationen.
Auch steigt durch den höheren Preis der Anreiz für die Bauern
mehr (über) zu produzieren.
Und daß schadet direkt den Bauern, die nicht im Fair-Trade
Schmiergeldsystem drin sind, da der Marktpreis der normalen Produkte so gedrückt wird.

Fair-Trade in so einer Form ist keine Lösung.
Irgenwer verliert da. (Und wir zahlen brav Geld, daß aber
dann nicht in die Taschen der Bauern geht)

Man kann nicht den Marktmechanismus aushebeln ohne daß Teilnehmer runterfallen.
Den Bauern ist erst geholfen wenn sie im eigenen Land
bestimmte rechtliche Standards durchsetzen.
Aber daß müssen die Leute in den Ländern politisch schon selber umsetzen.
(-> Und die anderen Steuerzahler in demjenigen Land bereit sind hohe
Subventionsleistungen an den Agrarsektor abzutreten.)

"Fair-Trade kaufen" erinnert mich an "Wassersparen" in Deutschland.
Es beruhigt das Gewissen, hat aber in der Summe keinen Sinn.

Na ihr habt Sorgen.

Hier im ländlichen Raum gibt es genügend Agrargenossenschaften die Produkte in "Bio" Qualität liefern.

Mir ists eigentlich egal und ich knall mir auch gerne mehrmals die Woche so 'ne Hänchenschenkelplatte aus dem Supermarkt rein. Einzig an diese eingeschweißten Steaks ziehts mich überhaupt nicht. Wenn man beim braten die Pfanne abdeckt, kommt da viel Wasser und flüssiges Eiweiß(?) raus.
Dann doch lieber ein Kilo Kamm vom Metzger meines Vertrauens.

Aber ich denke man bewertet das über. Mit der Geburt beginnt das Sterben der körperlichen Hülle. Die Zellen teilen sich nur x-mal und dann entstehen Kopierfehler (Krebs).

Beim Einen früher beim Anderen später. Einer versuchts mit gsunder Lebensweise rauszuzögern, der Andere beschleunigts mit Rauchen, Alkohol und fettem Essen
Ach so Unfälle können einen auch ungewollt zum final Destination führen.

Klar wenn man gesundheitlich angegriffen ist sollte man auf Problemlebensmittel verzichten.

@gri: der meinung bin ich auch
ich ess zwar zu 90% bio, das liegt aber schlicht an dem Fakt, dass meine Ollen olle Ökos sind und meine Ma im Biofachhandel arbeitet (wir sitzen also an der Quelle)
Außerdem schmeckt selbstgekochtes eh immer besser als Fertigessen, egal ob Bio oder nicht. Und beim selbstgekochten weiß man ja meistens auch, was alles drin ist
Und ob Geschmacksverstärker oder nicht, ist doch auch recht wurst, solange es gut schmeckt (Bio-Erdbeer-Joghurt mit Joghurt und Erdbeeren schmeckt nach Bio-Natur-Joghurt + Kleine Stücke was auch immer das mal war )

Auf´m Fischkutter geht´s leider ähnlich zu wie beim Massenschlachter. Am besten selbst angeln, dann weiß man was es heißt einen Fisch möglichst waidgerecht zu behandeln und ihn anschliessend zu schlachten. Sofort betäuben, anschliessend gleich töten, dann erst den Haken lösen. Davon ist die kommerzielle Fischerei leider weit entfernt. Einziges Hindernis: Man braucht einen Fischereischein, wenn man uneingeschränkt angeln möchte. Ich mache meinen im Dezember.

In vielen Bundesländern gibt es aber Sonderregelungen.
In Brandenburg darf man z.B. ohne Fischereischein an vielen Gewässern mit der Friedfischangel ans Wasser. Lediglich eine Angelkarte für das Gewässer muss man kaufen und eine Fischereiabgabe bezahlen. Für die Havelseen sind das zusammen läppische 22,- Euro für ein ganzes Jahr! Wenn man dann mit einem Wurm einen Barsch fängt, der ja ein Raubfisch ist, so darf man ihn natürlich behalten.
Man sollte sich nur schon vorher ein bisschen schlau machen, damit man sich am Wasser richtig verhält.
Im letzten Urlaub hat es an meiner Angelrute mehrfach geklingelt und auch meine Tochter hat viele Barsche gefangen:




So gesehen verbuggen wir zusehens.

Mir geht es eher darum, dass das Lebewesen nicht sein komplettes Leben bis zur Schlachtung in einem viel zu engen Käfig, Stall, Becken oder sonstwas verbringt. Klar, die Schlachtmethoden sind auf vielen Kuttern sind bei weitem noch Verbesserungswürdig. Aber ich finde es immer noch besser einen Fisch aus der freien Natur zu essen, der vielleicht bei der Schlachtung leidet, als ein Tier aus der Massentierhaltung zu essen, das niemals Freiheit und/oder Tageslicht erleben durfte.

Heutzutage kann man nicht komplett auf Tierquälerei verzichten, leider. Da müsste man nicht nur seinen eigenen Fisch angeln, sondern auch Medikamente, Lederwaren, Federbettwäsche, etc meiden. Man kann aber durch sein Konsumverhalten auf jedenfall einiges bewirken. Siehe Bio-Fleisch. Dort gibt es zwar auch noch einiges zu verbessern (z.B. Bio-Hühner haben meiner Meinung nach selbst laut Bio-Verordnung noch viel zu wenig Platz im Stall/Hof), hätten jedoch nicht so viele Leute in den letzten Jahren nach Bio-Produkten verlangt, gäbe es diese wohl heute auch nicht in der Anzahl und Eier aus Käfighaltung würde es wohl immer noch geben (in Deutschland).