So weit ich sehe laufen die aber in den anderen Ländern noch.
Die haben sie nicht hysterisch abgeschaltet, sondern wollen
mittelfristig keine neuen bauen und die alten auslaufen lassen.

Ich kritisiere ja vor allem dieses panische Abschalten aus ideologischen Gründen,
ohne das sich was fundamental am Risiko geändert hatte.

Aufgrund der begrenzten Uranresoucen ist es eh nur eine Übergangstechologie.
Die muß man aber nüchtern sehen.

Solarzellen auf Häuserdächer im dunklen Deutschland zu schrauben ist kein vernünftiger Ersatz,
Wer kein "Atom" will, der will halt mehr Braunkohle.
So einfach ist das.

Okay, das ist ein Argument, das mich teilweise überzeugt. Allerdings darf man nicht vergessen, was in der Atomlobby vor Fukushima abgegangen ist (Mappus-EnBW-Affäre, Merkels Laufzeitverlängerungen, Geldspielereien und Gefahrenvertuschung). Da ist mir der jetzige Weg der liebere.

das ist in meinem "geschäftlichen" Umfeld (imo leider) genau anderst herum.
z.B nur weil ich mein Leitungswasser trinke, weil ich es nicht einsehe, für Mineralwasser oder stilles Wasser aus der Flasche Geld auszugeben, gelte ich hier unter en andren Studenten als "Öko".
Mehrere Professoren sind hier absolut ggn den vom Menschen verursachten Klimawandel eingestellt - "da hat der Mensch nichts dran verschuldet". (Andere Professoren haben nat. andere Meinungen - es gibt hier solche und solche.)
Der Großteil meiner Komillitonen denken "Regenwaldschutz? Wir haben andere Probleme, was kümmert uns eine unbekannte Spezie, die im Regenwald ausstirbt?".

Das mit den Schweinen, was Harry angesprochen hat, hab ich auch schon gelesen. Und auch Dokus in di Richtung angeschaut.
Ich bin richtig froh, dass ich mir, wenn ich mir mal Fleisch kaufe (esse eh extrem wenig davon), jedes Mal am Kühlregal/Metzger steh und mein Gewissen mich dazu bringt bei ca 50% der Fälle dazu bringt, wieder umzudrehn. Wenn man sich anschaut, was für intelligente und liebenswerte Wesen Schweine sind - und auch andere Tiere - dann ist es für mich einfach nur abartig pervers, diese Wesen systematisch zu töten und zu fressen. Ich kann und will und darf keinem da was vorschreiben - ich esse ja selbst noch ab und an ein Steak o.ä. aber für mich hab ich gesagt, dass ich mein Fleischverbrauch auf ein Minimum reduziere - und das funktioniert prima.
Für mich ist auch eine andere Sache das perverse: In der Küche wird der Hase zubereitet und im Wohnzimmer mit einem anderen Häschen gekuschelt - diese zwei Maßstäbe passen für mich nicht zusammen. Wir hatten beides zu Hause - Schlachthasen, die mein Vater geschlachtet hat (hab zugeschaut) und Häschen für die Kinder, damit man das ganze "Verantwortung für ein anderes Wesen übernehmen" als kleines Kind lernt - aber nun, da ich älter bin, passt das für mich einfach nicht mehr.
Entweder man kuschelt, oder frisst es. Warscheinlich bin ich zu naiv oder zu einfältig, aber in meinen Augen ist da eine Doppelmoral/gesellschaftliches Absurbium.
Ist meine Meinung Zwing ich keinem auf, also bitte keine flames xD
Wollte nur mal bisschen was dazu schreiben

In der Summe kann ich sagen: Wenn ich ein Schwein anschau, seh ich mehr als nur eine Beute, die es zu fressen gilt - irgendwie seh ich ein Tier, das numal nicht so viel Glück hatte, vor Urzeiten sich durchs Fleischfressen mehr Gehirn zuzueignen (wurde zumindest bei 3sat, nano für uns Menschen behauptet) und sich weiterentwickelt. Es ist mir gegenüber friedlich (naja, bis auf das Wildschwein, das mir mal in die Hand gebissen hat, aber das ist ne andere Story ^^), frisst und ist anscheinend zufrieden. Und mehr will ich doch eigentlich auch nicht

Das sofortige Abschalten war idiotisch, ja. Ideologisch war diese Entscheidung sicher nicht, denn sie wurde Hals über Kopf von den Parteien bschlossen, die wenige Monate vorher noch den Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen hatten.

Sorry, Damocles, aber die Aussage ist einfach nur schlecht. Die Auswahl eines Endlagers ist schon in einem Land eine unstemmbare Aufgabe, wie man in Deutschland sieht. Wie soll das erst in mehreren Ländern werden? Mal ganz abgesehen davon, dass es ohnehin utopisch ist, jetzt ein Lager zu finden, dass in 10.000 Jahren auch noch taugt.


Richtig. Die Folgen eines GAUs sind allgemein bekannt. Im Schnitt kommt es etwa alle 10 bis 30 Jahre zu einem Gau, je nachdem wem man glauben möchte. Nüchterner kann man das Risiko nicht bewerten. Es sei denn man verschliesst die Augen davor.


Sorry, Damocles, Du weisst ich schätze dich, aber das ist echt Unfug. Seit Jahrzehnten werden Milliarden in Kernenergie und Kohle gepumpt. Und dieses Geld kommt nicht nur aus dem Strompreis, sondern vor allem aus unseren Steuergeldern. Jetzt denkt man über den Bau neuer Kohlekraftwerke nach und kürzt der Solarenergie die Förderung. Das ist mehr als bescheuert. Mit Solarzellen kann man eine Menge erreichen und es gibt eine Reihe weiterer Möglichkeiten umweltfreundlich Energie zu erzeugen. Man muss nur mal gucken wie der Oköstromanteil in den letzten Jahren gestiegen ist, trotz der mehr als halbherzigen und fadenscheinigen Bemühungen.


Schau Dir mal bitte die Geschichte des AKWs Mülheim Kärlich an. Ein deutsches AKW. Mitten im Erdbebengebiet.

Jeder Mensch ist nichts anderes als ein Tier. Und zwar ein Säugetier. Auch wenn die halbe Menschheit und Religion es leugnet: Die Evolution hat uns lediglich durch ein paar zufällige Umstände ein leistungsfähigeres Hirn beschert und dafür zum Ausgleich Waffen wie ausgerpägte Krallen und anderes weggelassen. Die Grundinstinkte, wie Soziales und "Gefühl", sind bei allen Säugetieren gleich. Auch Tiere haben eine Seele, sie vetrauen, mögen, haben Spaß und Angst.
Ich verstehe den Unterschied nicht, den viele Menschen zwischen Haustieren und z.B. Schweinen sehen. Was macht einen Hund oder eine Katze zu etwas anderem als ein Rind?
Deshalb muss man nicht gänzlich auf Fleisch verzichten. Aber man sollte inho wieder ein gesundes Verhältnis zu Tieren aufbauen und eben nicht täglich Mengen von Fleisch konsumieren.

Was mich verwundert ist dass man die Stahlung des Atommülls nicht iwie in Energie umsetzen kann, ich meine der strahlt 10000 Jahre lustig vor sich hin - da wäre das doch eig ein naheliegender Gedanke.

Ich prognostiziere daß in der Zukunft unsere jetzigen Müllhalden und Deponien als Rohstoffressource dienen werden. (Uran, Edelmetalle, seltene Erden, Aluminium, Plasikreste und so)
Denn Energie kann man immer sammeln, aber Rohstoffe nur so viel wie man findet.

Im Augenblick ist es halt noch nicht wirtschaftlich.

Unterschreibe ich Dir. Daher sagte ich der Mensch ist die Pest für die Erde. Hält sich für was besseres aufgrund seines Gehirnes. Trotzdem macht er als einziges Tier die Erde kaputt.

Mir tut es leid Fleisch zu essen, grade wenn ich ein Tier wie ein Schwein sehe. Aber lassen kann ich es trotzdem nicht.

Der Grund für das pandemische Übergewicht in unserer heutigen Gesellschaft ist daß wir zu viele einfache Kohlenhydrate verzehren.

Bei weniger Zucker/Stärke Konsum aber mehr Fett als Energieersatz (kataboler Stoffwechsel) sinkt das Gewicht.
Und die Nahrung mit viel Fett und sehr wenig Kohlenhydraten ist nun mal Fleisch. Nur aus Pflanzen bekommt man da nicht genug.

Der Mensch ist ein Allesfresser und Fleisch war in der Steinzeit
einer der Hauptpfeiler. Darauf ist der Mensch optimiert.
Der Rest waren Nüsse, Früchte, Wurzeln.
Aber kein Getreide, Reis, Mais, Kartoffeln, Zuckerrüben.

Eine komplett Fett-Eiweiss basierte Ernährung ist auch möglich.
(siehe Eskimos) Ohne abträglich zu sein. (etwas Gemüse sollte man aber warscheinlich dazu essen)

Der Grund für Übergewicht ist nur zum Teil die reine Kalorien Menge / Aktivität. Ebend so wichtig ist die Zusammensetzung.
http://www.n-tv.de/wissen/Ernaehrung-ist-entscheidend-article6817321.html

Also: lieber die Cola + Kartoffeln weglassen als das Schnitzel.

Niemand redet von fleischloser Ernährung, aber das Verhältnis muss stimmen. Zu viel Fleisch ist schädlich. http://www.sueddeutsche.de/leben/fleisch-ist-ungesund-die-rote-gefahr-1.389045
Dass man als langjähriger Veganer oder gar Frutarier nicht gesund lebt, sieht man z.B. an Steve Jobs.