Quote:

Ich finde es schade, wenn eigentlich interessante Themen wieder mal in Psycho-Diskussionen umschlagen.



Ja, ich finde das auch schade. Wie sollen wir Menschen jemals das Universum verstehen, wenn wir nicht mal unsere eigenen Mitmenschen verstehen?!?

Aber nun zurück zum Thema:
Mir ist aufgefallen, dass hier im Forum fast jeder der Meinung ist, dass sich das Universum ausdehnt. Vielleicht sollte man daher auch erwähnen, dass es "Urknall-Gegner" gibt, die der Meinung sind, dass das Universum stabil ist.

Woher kommt eigentlich die Theorie, dass sich das Universum ausdehnt?
Meines Wissens stammt die Urknall-Theorie von Hubble. Er hatte die Rotverschiebung entdeckt, und daraus geschlossen, dass sich die Galaxien von uns wegbewegen. Dass sich das Universum also ausdehnt.

Die Urknall-Gegner bezweifeln nun, dass dies so ist. Weil warum sollten sich alle Galaxien von uns wegbewegen? Wir befinden uns ja nicht im Zentrum unseres Universums.

Und die Rotverschiebung führen die Urknall-Gegner auf eine "Ermüdung des Lichts" zurück. Also dass die anfängliche Energie des Lichts im Laufe der Zeit (also wenn es mehrere Millionen Lichtjahre unterwegs war) nachlässt. Zum Beispiel weil es mit irgendwelchen Gasmolekülen oder anderen Teilchen im Weltraum "kollidiert".

Das wollte ich nur mal der Ordnung halber erwähnen - für diejenigen, die diese Theorie noch nicht kennen.