Kleine Erklärung wie das Wirtschaftssystem funktioniert: (bei Patrizier 2)
-ich schreibe nur über den wichtigen Punkt der Güterpreise, nicht wie
das programmtechnisch abläuft-

-Jede Stadt hat Einwohner (Arme, normal, Reiche)
-alle Einwohner konsumieren Waren/ wollen welche konsumieren.
Es gibt auch unterschiede bei Armen und Reichen (arme wollen mehr Getreide, Reiche mehr Fleisch+Wein etc.)
-Betriebe der Stadt und KI Händler konsumieren ebenfalls rohstoffe

Die Preise:

Der Grund-Preis in einer Stadt wird durch diesen Faktore bestimmt:

-> wie viele Tage reicht der aktuelle lagerbestand noch aus beim aktuellen Konsum
Die "Preisfunktion" kann man mathematisch definieren, oder einfach "hardcoden".
zB:
Resttage %vom "Grundpreis"
0 200%
1 150%
2 130%
3 120%
4 110%
5 105%
6 100% (Grundpreis)
7 96%
8 93%

usw...

Der Aktuelle konsum steigt mit der Anzahl der Einwohner.
Die Tage, die das Lager noch reciht, steigt mit der menge im Lager.

Sind die Preise hoch, so kann das erstens dadurch kommen, das die Stadt sehr hohen konsum hat,
oder einen geringen Lagerbestand.

An und Verkaufspreis weichen umso stärker voneinander ab, je weniger Tage das Lager noch "reicht"
(immer unter der Annahme, das kein nachschub kommen würde)
Reicht das Lager noch 10 Tage ist die Differenz nur so ca 10%
Reicht es nur noch 2 Tage is es so ca 40%.


KI Händler/Produzenten werfen regelmäßig Waren auf den Markt, und kaufen welche, somit ist
der Lagerbestand und somit die Preise immer in Bewegung.

Die KI der Händler nutzt diese Unterschiede, und kauft bei Städten mit überproduktion ein, und verkauft
es in Städten mit Hoher Nachfrage etc.
Je mehr KI Händler es gibt, desto geringer sind die Unterschiede in den lagerbeständen der Städte, und
somit fällt der Profit beim Handeln.

Die Hauptaufgabe für den Spieler ist es, unterschiede bei Angebot, Porduktion und Nachfrage zu erkennen,
und dann zu Handeln und Produzieren.