Quote:


Dazu kommen die Startschwierigkeiten vieler kleiner Selbständiger. Nehmen wir mal einen Bürger, der arbeitslos ist und sich selbständig machen will. Jetzt kommt er an Aufträge über alte Kontakte und merkt, dass er jeden Monat 1.000 Euro verdienen könnte.
Dann freut er sich und meldet ein Gewerbe an, geht zur Krankenkasse und will sich freiwillig sozialversichern. Die sagt gleich, dass der gesetzliche Mindestsatz 300 Euro im Monat sind, wenn es ihm nicht passt, kann er ja die private gehen, für die er schon langsam zu alt und genauso teuer ist.
Dann will er noch eine Rentenversicherung für 200 Euro, hatte er ja im früheren Job auch.
Nun merkt er, dass er von den 1.000 Euro noch ca. 200 Euro an Umsatzsteuer an den Staat abführen muss und danach noch Einkommensteuer abgezogen wird.

Was rauskommt, reicht weder für Miete und Essen und das Fahrzeug kann er sich auch nicht mehr leisten.
Was macht er? Er bleibt arbeitslos.





Tja, und wie schon oben geschrieben, ist ein Arbeitsloser für Frau Merkel billiger als eine ABM.

Wenn man jetzt noch die Erbschaftsteuerreform würdigt, dann kann man abschätzen, wie wir in 20 Jahren in Deutschland leben werden.




Vorneweg... schade, daß Checki nicht auf seinem Niveau Denkanstöße zu diesem Thema bringt.
Checki könnte z.B. als FAZ-Leser uns darüber aufklären, was die tatsächlichen Gründe für eine Abwanderung Crytecs sein könnten.