ein oder zwei sachen:
+job plus eigene firma enbindet nur von der pflichtversicherung in gewissem rahmen. der gesamtverdiente betrag (bis max 8000euro) muss verrechnet werden. sonst ist das schlichtweg sozialbetrug.

+bis 850euro liegt der steuerfreibetrag im monat. verdient jemand 1000ücken, muss er nur 20prozent von 150euro bezahlen (eigentlich sind es bei uns nur 12% bis 1400 euro). das macht eine steuerlast von sage und schreibe 30euro im monat.

+bevor er diese steuer bezahlen muss werden ihm sozialabgaben und versicherungen gegengerechnet. heißt: zahlt er mehr als 150euro im monat für betriebsbedingte ausgaben, versicherungen odgl. muss er gar nichts versteuern.

+die abgaben der sozialstelle richten sich nach verdienst (sozial+pension+kranken+gedöns). macht ca 50%. genau wie die steuer gibt es freibeträge und mindeststufen. bei freiberuflern liegt diese bei 50euro im monat und für unternehmer sind das 150euro für eine komplettversicherung.

zum thema firma starten:
es gibt wohl kaum bessere länder um eine firma zu starten als centraleuropa (D, A, CH usw). neben allen hilfen und aller infrastruktur bieten diese absicherungen, hilfen und und und.
das ist auch der grund warum so viele firmen in D gegründet werden, dann aber abwandern. das gründen wird exzellent unterstützt, nur legt der staat keine daumenschrauben beim abwandern an, so wie es die usa zum beispiel praktizieren.
silicon valley oder kathar locken mit eben den gleichen hilfen, allerdings kommt man da nicht mehr so schnell weg.

versuch doch mal 20millionen kredite in rumänien zu bekommen, angestellte mit betriebserfahrung die für untermindestlohn arbeiten wollen und und und.
das alles kostet eben geld. punkt.

es hat halt einen grund warum die amerikaner (angeblich) als erste den mond betreten haben und nicht die russen. obwohl dort sklavenverhältnisse herrschten, diktatur und leibeigenschaft. ganz zu schweigen von minimallöhnen.

qualität und leistung kostet geld. egal auf welchem kontinent.
firmen lassen sich hier bei uns in weniger als einer woche komplett anmelden (steuernummer incl), die mindestabgaben sind moderat und alles im allem bietet der d-sprachige raum ideale startup möglichkeiten (sicher heute mehr als gestern und hoffentlich morgen noch mehr).

was killerspiele betrifft: hillary ist auch auf dem tip in amerika. diverse länder verbieten kontent nach machtorientierung (china) oder nach glaubensrichtung und so weiter.

d ist das 3d max der länder. sicher nicht perfekt und sicher sehr ausbaufähig, aber im vergleich ein robustes und grundsolides packet mit vielen extras.

täglich strom, gesundheitssystem, hochschulen, datenleitungen, soziale absicherungen, sicherheit, politische und kulurelle freiheit, meinungsfreiheit und so vieles mehr sind eben extras die was kosten.

kann man auf all das verzichten, dann kanns auch rumänien sein oder botswana süd.

ist halt wieder mal nur jammern auf hochem niveau.
vielleicht mal lösungsansätze bieten, anstelle immer nur mit auswanderung zu drohen.

cheese


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