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Informationen zum E-Mail-Porto

Die Schriftkommunikation hat sich in den letzten Jahren gravierend verändert: während in der Vergangenheit die Kommunikation primär über den Brief und im Geschäftsverkehr zusätzlich über Fax erfolgte, hat sich besonders in den vergangenen 5 Jahren die schriftliche Kommunikation per E-Mail durchgesetzt. Dies mit der Folge, dass Briefsendungen in ihrer Anzahl dramatisch zurück gegangen sind.

Entsprechend hat sich der Dienstleistungssektor der Post-Unternehmen ebenfalls massiv verändert, die Einnahme-Potentiale sind deutlich gesunken - und das hat auch Auswirkungen auf die Einnahmen des öffentlichen Sektors: Steuereinnahmen - besonders bezüglich der Mehrwertsteuer - sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich weggebrochen und haben zu einer Schieflage der öffentlichen Kassen geführt.

Das E-Mail-Porto fällt in den Verantwortungs-
bereich des Bundesministeriums für Post und Telekommunikation.


Aber der massenhafte Austausch per E-Mail birgt auch eine Menge Gefahren und Nachteile für die Empfänger und Absender der elektronischen Kommunikation. Die Flut an Spams nimmt heutzutage ständig zu, Geschäfts- und Privat-Accounts werden förmlich zugeschüttet mit unerbetener Post – dem soll mit dem E-Mail-Porto Einhalt geboten werden.

In der alltäglichen Anwendung bereits gelernt und etabliert werden SMS ebenfalls kostenpflichtig genutzt, nun soll es auch bei E-Mails soweit sein. Ab Juni 2010 wird bundesweit das E-Mail-Porto eingeführt. Jede Mail soll dann 1 Cent kosten, mit den Einnahmen werden Steuerausfälle kompensiert. Kostenlose E-Mails sind ein Schaden für alle Post-Unternehmen und damit auch ein wirtschaftlicher Schaden für die öffentlichen Haushalte.


-> http://www.email-porto.de/

wtf, jetzt hörts aber langsam auf mad


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