Ich halte Religionen generell für sehr gefährlich. Zum einen glauben die Leute an Dinge, die z.B. in der Bibel stehen. Zum anderen wird/wurde, teilweise brutal, missioniert. Und zum Schluß zoffen sich auch noch die Religionen untereinander. Jawoll, das ist ein ganz toller Plan.

Vor einigen Jahren war mal irgendein "Kirchentag" (kenne den Begriff nicht mehr genau) in Köln. Da war auch unser deutscher Papst dabei. Ebenfalls unheimlich viele Leute aus Südamerika. In dem Moment dachte ich an die Herren Franzosen, Portugiesen und Spanier, die vor vielen Jahren in Südamerika ihr Unwesen trieben. Tja, die südamerikanischen Besucher in Köln jubelten trotzdem dem Papst zu. Na herzlichen Glückwunsch. Selbiges gilt für die Indianer in Nordamerika. Wenn ich daran denke, was die Herren Europäer im Namen Gottes in Noramerika angestellt haben. Dafür habe ich kein Verständnis.

Und was nun den Glaube/Nichtglaube angeht: Sich Dinge einzureden bzw. Dinge einreden zu lassen (Bibel, Koran) und sich daran mental zu klammern, nur um sich innerlich festigen zu können, halte ich tatsächlich für ausgesprochen dämlich. Ich habe mich schon mit etlichen Christen unterhalten und eine Sache immer wieder feststellen müssen: Christen sind oftmals extrem verbohrt. Selbst wenn man denen stichhaltige Argumente liefert, rücken die nicht von ihrem Denken ab. Das ist einfach unglaublich. Interessant ist ja auch, wie viele angebliche Vorkommnisse interpretiert werden. Ist halt oftmals Auslegungssache. Und Religionen sind unschlagbar, wenn es darum geht, sich gewisse Dinge so zurechtzubiegen, damit diese in deren Glaubensschema passen.

Es tut mir natürlich leid, wenn ich hier dem einen oder anderen Gläubigen auf die Füße trete. Aber das ist nunmal meine Meinung.