Geht doch einmal von der reinen theoretischen Diskussion weg.

Was passiert in der Praxis in Deutschland:
Kinder und Jugendliche beherrschen oftmals weder ihre Herkunftssprache,
geschweige denn die die Deutsche Sprache richtig. Ich höre oftmals nur
ein „Kauderwelsch“ aus beiden (mehreren) Sprachen.

Wie sollen diese Kinder und Jugendlichen im Koranunterricht überhaupt
verstehen, was der Koran überhaupt aussagt. Sie verstehen es nicht, da der
Koranunterricht für sie (die Kinder bzw. Jugendlichen) oftmals in einer „fremden“ Sprache erfolgt.
Also lernen sie die Vorgaben auswendig; damit haben sie ihre „Pflicht“ erfüllt.

Dieses gilt oftmals auch für christlich erzogene Kinder / Jugendliche – sie verstehen zwar die Sprache, aber den Inhalt der Botschaft verstehen sie nicht. Und wenn sie „ Die Botschaft“ erklärt bekommen, dann ist es nur die subjektive Meinung eines Pfarrers / Pastors. Zumindest haben sie die theoretische Chance sich ein eigenes Glaubensbild zu machen.
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In einem Punkt muss ich mich korrigieren, was meinen ersten Post betrifft.
Natürlich stehen die Eltern an erster Stelle.


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