Als ich nach Berlin kam, hatte ich so einige „Sprachschwierigkeiten“:

Ich wollte nur Brötchen kaufen; es gab nur „Schrippen“, sahen etwas
anders aus.

Frikadellen hießen auf einmal Bouletten; kannte ich bis dato nur mit Senf -
auf einmal auch geschnitten mit Ketschup.

Ich brauchte 10 Pfennigstücke (Groschen) zum Telefonieren, wahrscheinlich
hatte ich mich falsch ausgedrückt. Ich bekam eine Rolle Sechser ( 5 Pfenning-
stücke), also ungeeignet zum Telefonieren; aber es gab noch „echte“
Telefonzellen.

Der Feudel hieß auf einmal Wischlappen und der Berliner hieß dann
Pfannkuchen.

Ich komme eigentlich aus dem „Hohen Norden“

Also Anno dazumal her.

Gruß
Berliner2

PS: Mittlerweile versteht man in Berlin auch andere „Deutsche Fremdsprachen“:


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