Interessant. Weil ich das sehr ähnlich mache.
Ich ordne immer alles standartisiert nach den Dateistrukturen von Programmen und dem Verwendungszweck. Wenn ich zum Beispiel eine Auftragsarbeit in Blender mache, dann bekommt diese Arbeit einen isolierten Ordner, wo es dann für jedes einzelne Modell einen eigenen Unterordner gibt. Der hat dann zum einen den weiteren Unterordner "Blender" mit nochmal Unterordern für "Vorlagen", "Backup" und "Texturen". Und zum anderen den Unterordner "Export", wo dann das jeweilige Zielformat mit allen zugehörigen Dateien exportiert als zum Beispiel Mdl-Datei reinkommt. Die gleiche Dateistruktur bei allen Modellen hat halt den Vorteil, dass man standartisiert arbeiten kann (übrigends auch beim Import in die jeweiligen Zielumgebungen), dass man nie Probleme mit Ordnerstrukturen hat und dass man auch nach einer gewissen Zeit immer alles findet. Außerdem ist das für Backups ganz angenehm, weil die Grundstruktur universell ist.

Ich hab früher mit der Zeit meistens alles durcheinander geschmissen, was dazu geführt hat, dass ich schnell gar nichts mehr gefunden habe. Oder dass ich ständig meine Werkzeuge wegen den Ordnerstrukturen umkonfigurieren musste.

Deswegen mag ich die Aufgeräumtheit in Windows. Weil das einfach mit das wichtigste für effizientes und sauberes arbeiten ist. Zumindest im 3D Bereich. Natürlich geht das mit Linux auch, aber D:\modellprojekt_x ist einfach besser als /home/rondidon/programmierenundkreativ/modelle/modellprojekt_x laugh