Mir stellt es alle Haare auf, wenn ich einstellige Variablennamen sehe (z.B. a = b).
Einstellige Variablen (z.B: "i") verwende ich höchstens für einen Array-Index.

Das mit den Leerzeichen stört mich da eher weniger. Wobei ich selbst eher dazu neige, möglichst wenige Leerzeichen zu machen. Allerdings verwende ich beruflich einige Programmiersprachen (z.B. ABAP) wo es genau vorgeschrieben ist, wann und wo man Leerzeichen machen muss, und wo man es nicht darf (ein falsches Setzen von Leerzeichen löst meist einen Syntaxfehler aus).

Und, HeelX, das mit dem "ENDIF" war wirklich ernst gemeint. grin
Ich finde es total unübersichtlich, wenn ein und dasselbe Zeichen (geschwungene Klammer) für viele verschiedene Dinge verwendet wird. Bei komplexeren Codings braucht man dann unbedingt einen speziellen Editor, der die Einrückungen übersichtlicher darstellen kann, damit man nicht den Überblick verliert. Wenn man das Coding aber z.B. in NOTEPAD hineinkopiert, kennt sich kein Mensch mehr aus, wohin eine bestimmte Klammer nun gehört. Da würde ich folgendes Coding weit übersichtlicher finden. Man sieht sofort, wo eine bestimmte Schleife oder Bedingung zu Ende ist:

Code:
VOID blabla()
  IF(a = b)

    WHILE(1)
      Tu_das(1);
      Tu_das(2);

      IF(c = d)
         Tu_das(3);
      ENDIF 
    ENDWHILE
  
  ENDIF
ENDVOID


Anstatt so:
Code:
VOID blabla()
{
  if(a == b)
  {
    while(1)
    {
      Tu_das(1);
      Tu_das(2);

      if(c == d)
      {
        Tu_das(3);
      }
    }     
  }   //<--- Diese Klammernansammlung ist der totale Wahnsinn
}


Abgesehen davon hasse ich diese geschwungenen Klammern, weil man sich jedesmal fast die Finger bricht, wenn man diese Zeichen auf der Tastatur eintippen muss. grin
Dieses "==" beim IF hasse ich übrigens auch. Warum nicht, so wie bei vielen allen anderen Programmiersprachen, einfach "IF a=b"?