Originally Posted By: alpha_strike
Wäre es eigentlich nicht doch einmal ganz cool, in Amerika über die Waffengesetze nachzudenken? Ich meine... Connecticut... muss den andauernd irgend so ein Scheiß auf der Welt passieren?

Vielleicht passiert ja jetzt eh etwas in diese Richtung:
Quote:
Bericht aus orf.at:
In seiner ersten Stellungnahme nach dem Amoklauf in der Volksschule von Newtown hat der sichtlich getroffene US-Präsident Obama "bedeutsame" Konsequenzen angekündigt. Obwohl von Obama nicht direkt angesprochen, ist damit - wie bei Amokläufen in der Vergangenheit auch - erneut das umstrittene US-Waffengesetz in den öffentlichen Fokus geraten. Beobachter zeigen sich mit Blick auf die starke US-Waffenlobby skeptisch. Geht es nach New Yorks Bürgermeister Bloomberg, sei es dennoch an der Zeit, nun ernsthaft über das Waffengesetz zu debattieren.

Aber ich fürchte, in den USA wird sich da so schnell nichts ändern. Die Waffenlobby ist in den USA viel zu mächtig. Den Menschen wird ständig eingetrichtert, dass Waffen zu ihrer Kultur gehören, und dass man sie ihrer Freiheit und Rechte beraubt, wenn man ihnen die Waffen abnehmen würde.

Und obwohl jedes Jahr in den USA 30.000 Menschen (bei ca. 311 Millionen Einwohnern) durch Schusswaffen ums Leben kommen, und mehr als doppelt so viele durch Schusswaffen verletzt werden, glauben die Amis, dass sie mit einer Schusswaffe SICHERER leben. Obwohl genau das Gegenteil der Fall ist. Und was am schlimmsten ist, ist, dass diese Denkweise auch immer mehr nach Europa überschwappt.