@HeelX: Dass die Schlechteren weniger diskutieren sehe ich auch so (und zähle mich dieses Semester auch dazu), aber da liegt's in meinen Augen auch oft daran, dass man einsieht, dass man keine gute Note verdient hat und mit dem zufrieden ist, was man bekommen hat.

Zum Thema Anwesenheit: Eine Vorlesung nur wenige Male zu besuchen ist aber immernoch ein Unterschied zu einer vollständigen Abwesenheit. Wenn man nach 2 Stunden denkt "Gut, das schaffe ich auch so" ist's für mich nachvollziehbar. Garnicht hinzugehen und mit einer 1,x zu rechnen, ist daneben. Wenn sich Vorlesungen überschneiden, dann kann man natürlich nicht anders, als eine ausfallen zu lassen.

Ich finde es auch toll, dass Internet und E-Learnings immer mehr ins Hochschulwesen eingebunden ewrden, aber ich hab ein bisschen Angst, dass es sowas wie Vorlesungen bald nicht mehr gibt. Z.B. fallen hier an der HS Karlsruhe ganze Labore aus in denen der Prof eigentlich helfen sollte, das aber nur per EMail tut weil keiner hingeht. Außerdem (ich denke, das ist vorallem im Bereich Informatik so) benötigen Studenten die Hilfe von Professoren garnicht mehr weil sie in diesem schnelllebigen Bereich ebenso schnell lernen wie Dozenten. Häufig auch noch schneller! Deswegen möchte ich nie hauptberuflich als Dozent in der Informatik arbeiten, das wär mir viel zu viel Lernaufwand wink