Since you all took such a great interest in my last german essay:

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Sheridan Kane Rathbun
2014-04-02
Wie Menschen Ändern

Dass jedermann ihre eigene Weltanschauung hat, ist ein Aspekt des Menschentum, den ich sehr interessant finde. Menschheitliche Ideologien können eng mit kritischem Denken zusammengehangen werden, weil die beiden davon Beobachtung, Folgerung, Beurteilung, und Erklärung einschließen. Die Sachen, die wir beobachten, sind doch nicht immer sehr logisch oder erklärbar. Obwohl Menschen allgemein rational sind, sind sie auch sehr emotional. Sogar kann die schlimmste Person von einem Eindruck beeinflussen werden; selbst hat Lenin gesagt, dass er zu Musik nicht oft zuhören konnte, weil „es seinen Nerven berührt“ und ihn sich zu überdenken bewirkt würde und sogar in einer ändert, die er nicht mag.
An seinem Kern glaube ich, dass es dieses Thema von Änderung ist, welches „Das Leben der Anderen“ so fesselnde macht. In diesem Film haben wir einen Mann genannt Hauptmann Gerd Wiesler und solange dass er in der Stasi gewesen ist, hat er gedacht, dass fast niemand vertraut werden kann. Er ist offensichtlich sehr gut in seinem Beruf auch, weil immer wenn er zu jemand zugeteilt worden ist, hat er alles Schlechtes über ihnen enttarnen können. So wann er zu einem Schreiber genannte Georg Dreymann zugeteilt wird, der ist anderenfalls äußerst loyal zu der DDR, erwartet er natürlich herausgefordert zu werden aber er erwartet nicht, dass er sich geändert werden wird.
Ja sogar ist Wieslers Änderung im Laufe des Filmes, das was schließlich die Antriebskraft vor der ganzen Geschichte wird. Nachdem er Wanzen in Dreymanns Wohnung anbringt und in seinem Leben für mehreren Tagen zuhört, findet er, dass er nicht nur mit Dreymann und seinen Freunden mitzuempfinden beginnt, aber er beginnt auch mit ihrem ganzen Kampf zu sympathisieren. Wenn er erstmalig an seinem Radio sitzt, denkt er, dass er den Feind zuhört. Doch erkennt er bald anders, weil Dreymann wirklich nicht staatsfeindlich ist, und nur versucht seinen Freunden zu helfen, die von der Staat bedroht und sogar in manchen Fällen schwarzgelistet worden sind. Als Wiesler mit Dreymann zuhören fortfährt, und Dreymann seine Ängste und Sorgen äußert, wird Wiesler überzeugt, dass er Dreymann helfen muss.
Obwohl einige Kritiker Wieslers Änderung kritisiert haben, und sagen, dass er nicht genug Gründe zu ändern hatte, denke ich das genaue Gegenteil. Der ganze Punkt für den Film ist, dass man keine Gründe zu ändern braucht. Oftmals ist es nur kleine Schönheiten oder andere emotional Erlebnisse, die uns ändern, und Wiesler hat eine Menge von Erfahrungen im Laufe des Filmes, damit er seine Änderung zu rechtfertigen kann.
Erst gibt’s die Szene, darin Dreymann telefonisch hört, dass sein Freund und Mentor, Albert Jerska, Freitod begangen hat. Dreymann wird sprachlos geschockt und einfach sagt, „Ich lege auf, okay?“ Dann erinnert er, dass Jerska ihm eine Partitur für "Sonate vom Guten Menschen" gegeben hat, welche Dreymann wortlos auf seinem Klavier beginnt. Wiesler, der bis jetzt einfach seinen Beruf gemacht hat, wird von der Musik überwältigt und ist sogar in Tränen gebracht. Es ist wirklich an diesem Moment, dass er den Fakt aufgeht, dass er Dreymann zu irgendjemand nicht verraten kann.
Wirklich ist es wichtig zu erkennen, dass bis hierhin Wiesler kein verstandesmäßiger Grund gehabt hat, Dreymann zu helfen. Sie kennen einander nicht. Eigentlich hat Dreymann nie Wiesler gesehen. Wiesler hat aber ein Gewissen und er weiß, dass Dreymann wirklich ein Opfer war. Dies ist jedoch nur der Anfang seiner Überzeugung. Die Szene, darin Wiesler die Musik hört und zu weinen beginnt, ist einer der bekannter im Film. Es gibt aber eine andere nachher, welche ich denke, einer der mehr eindrucksvoll im Film zu sein. Ich nenne diese Szene „die Aufzugszene“.
In dieser Szene geht Wiesler in einen Aufzug, weil er zu seine Wohnung wiederkommt. Bevor die Aufzugtüren aber schließen, ein Ball in den Aufzug aufspringt. Der Ball wird alsbald von einem Kind gefolgt und bald geht der Aufzug mit die beiden von ihnen auf. Was dann entfaltet, ist eine herzzerreißende Szene, darin das Kind Wiesler fragt, ob er ein Mitglied der Stasi ist, und Wiesler bedroht fast das Kind, bevor er sich stoppt. Ich glaube, dass dies der Moment ist, darin Wiesler sich schuldig über selbst befindet, und beginnt zu ändern.
Weil wirklich das der ganze Punkt für den Film ist: sogar können die schlechteste Leute ändern, und wann sie ändern, haben sie oft keine logischer oder vernünftiger Grund dafür. Der Film macht den letzten Punkt klar, wenn Wiesler endlich Christa-Maries Leben zu retten versagt und er von seinem Vorgesetzter entlassen wird. Gleichwohl hat der Film auch ein „Happy End“ schließlich, weil auch wenn Wiesler sich komplett besiegt fühlt, erkennt er endlich, dass er die richtige Entscheidung gemacht hat, wenn er Dreymanns neues Buch kauft, und er findet, dass das Buch nicht zu Dreymanns anderen Freunden dediziert worden ist. Vielmehr ist es für ihn.

This paper is meant to be a limited argumentative essay of the german film "Das Leben der Anderen" which imo is one of the best films ever and if you haven't watched it, you're doing yourself a terrible disservice.

My professor has already marked the thingy up a bit, but I suspect she's been kind of selective about the things she chooses to correct so I'm going to let all of you be the judge and decide whether I've improved or not.


Eats commas for breakfast.

Play Barony: Cursed Edition!