Heute, in der Mittagspause im Saturn. Mir sind bei den PC-Spielen so dermaßen viele Schrott- und Indie-Spiele aufgefallen, dass ich direkt den Regalsortierer auf diesen Umstand angesprochen habe.
Klare Antwort – das ist wie zu Beginn dieses Jahrtausends, als die Elektromärkte mit ihrer Sortimentstiefenpolitik die Spiele-Fachläden vertrieben haben. Jetzt vertreiben die Online-Märkte in diesem Segment die Elektromärkte und da wird eben viel Geld ausgegeben, um einen optischen Reiz auf Besucher und Konsumenten auszulösen. D.h. – die Independent-Entwickler haben momentan eine gute Möglichkeit, ihre Entwicklungen an Pubs zu vertreiben. Egal, ob die Spiele jemals verkauft werden oder in den Häcksler kommen. Aber die Regale müssen voll sein – insbesondere auf das kommende Weihnachtsgeschäft. Also, haut rein, Jungs und Mädels. Bisschen Knete für Weihnachten machen.